01.06.'13 II.Z.A.Dalaran
the daily news
Hello Spring
Der Sommer entfaltet seine ganze Pracht! Die Sonne steht hoch am Himmel und schenkt Azhâron goldene Tage und laue Nächte. Die Märkte füllen sich mit reifen Früchten, das Lachen der Kinder hallt durch die Gassen, und selbst die müdesten Seelen finden neue Kraft. In Dalaran kehrt ein Hauch von Leichtigkeit ein, als würde die Hitze die Sorgen schmelzen lassen. Es ist die Zeit der Begegnungen, der Ernte und der Geschichten, die am Feuer weitererzählt werden. Ein Sommer voller Leben liegt vor uns
WEATHER
2. ZEITALTER | BLATTFRISCHE || DER FRÜHLING IST GEKOMMEN! DIE TAGE WERDEN LÄNGER, UND DIE WÄRME DER SONNE WECKT DIE NATUR AUS IHREM WINTERSCHLAF. DIE BÄUME TREIBEN FRISCHE KNOSPEN, DIE VÖGEL KEHREN ZURÜCK UND ERFÜLLEN DIE LUFT MIT IHREM GESANG. DIE WIESEN ERSTRAHLEN IN SANFTEM GRÜN, UND DER DUFT VON BLÜHENDEN BLUMEN LIEGT IN DER LUFT. EIN NEUES KAPITEL BEGINNT – MIT MILDER BRISE UND EINEM VERSPRECHEN AUF NEUBEGINN.
Fiktive Welt: Azhâron
Steampunk-Fantasy
Szenentrennung
L3V3S3 / FSK 18+
since 05/2022


Um der gesteigerten Nachfrage nach Nahrung in Azhâron gerecht zu werden entwickelten einige Wissenschaftler gen-manipulierte Lebensmittel. Doch hieraus entstand ein Virus der ca. 97% des Lebens auslöschte. Aus diesen Unruhen heraus traten die Anderswesen an die Menschen heran; Vampyre, Hexen und Gestaltwandler, die vorher direkt unter uns gelebt hatten, standen uns nun zur Seite um die Welt zu retten. Denn jene die durch den Virus starben kamen als Untote - sogenannte Ghule - zurück in ein unnatürliches Leben.
Der darauf folgende Wandel dauerte zwei lange Jahre und noch heute leben wir in einer gefährlichen Welt, die sich nach und nach wieder erholt.

Doch Gefahren lauern auch anderer Art, denn eine geheime Sekte erhebt sich bei der Kathedrale des Lichts im Süden und hat es sich zur Aufgabe gemacht den Menschen wieder die Führung zu geben. Entführungen, Angriffe und vereinzelte Mordfälle werden häufiger und stellen Stadtwache und Rote Garde von Dalaran vor ein Rätsel.
Während die Ghule allmählich kaum mehr ein Problem sind, erschweren die zunehmenden Konflikte zwischen den Sons of Anarchy und Trent Carlisle - einem der mächtigsten Männer in Dalaran, geheime Nebengeschäfte und übernatürliche Phänomene das tägliche Leben in Azhâron..
Und was hat es mit dem Besuch aus dem fernen Süden zu tun? Dem Sohn des Herzogs und seinem Gefolge? Nach wem suchen sie und was haben sie in der Nähe von Dalaran zu suchen?

Gerüchte gehen um und Geschichten um seltsame Gestalten werden laut, die aus den Schattenlanden hinaus und über den Kontinent ziehen.

#21

RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

04.03.2025 15:17
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)


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Hunted by the Night

 
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Ein Lächeln lag auf den Lippen des Draugrs, sanft und gutmütig, so wie er es nur wenigen zeigte. Vor allem keinen Menschen, normalerweise. Doch es gab da zwei die in ihm das Gefühl geweckt hatten das er es auch ihnen schenken konnte. Einer davon saß gerade in seinem Sessel ihm gegenüber. Der Andere war verschwunden und hatte sich auf die Suche nach seiner Liebe gemacht. Oder sonst irgendein Quatsch. Fynn war es egal. Fast. Er fand es ärgerlich das seine Blutquelle verschwunden war. Das sein Bett kalt blieb und er die fleischlichen Gelüste nicht mehr so stillen konnte wie er es wollte. Da hatte man einmal einen nützlichen Mitbewohner da haute dieser einfach ab. Wenigstens hatte er die Katze hiergelassen. Darkness streunte noch immer im Gebäude umher, schlief mal hier, mal dort und fing sich ihre Mäuse. Manchmal ließ der Draugr sie auf seinen Schoß springen. Er kraulte sie dann ausgiebig und sprach mit ihr.
Doch jetzt musste er sich erst einmal um Aubrey kümmern. Der Schlag auf den Kopf, welcher tatsächlich seine Manipulation gewesen war, war anscheinend wirklich ordentlich gewesen. Der junge Mann war verwirrt, kämpfte gegen die Manipulation an und wollte Klarheit. Er hätte es einfach beenden sollen. Doch da war etwas in ihm das ihn aufgehalten hatte. Verdammte Menschlichkeit!
Fynn sah seinen Freund an „Wieder die Welt retten?“, half er ihm mit einem neckenden Unterton auf die Sprünge. Es entsprach der Wahrheit und das half der Manipulation meistens sich zu festigen, auch wenn diese schon etwas her war. Er sprach aktuell normal mit ihm. Er manipulierte nicht gerne seine Freunde auch wenn er meistens einen anderen Eindruck machte. Dann schnaubte er belustigt „Du solltest Dich entspannen, ein Schluck trinken und dann sieht die Welt morgen schon viel besser aus und wenn nicht gehst Du ins Haus der Heilung, die können Dein hübsches Köpfchen dann nochmal untersuchen.“.
Er zuckte innerlich ein wenig zusammen, hatte er das jetzt wirklich so gesagt? Er neigte seinen Kopf zur Seite, lächelte den anderen weiterhin leicht an, während er ihm schlicht die Hand hinhielt, damit der Jüngere sich daran hinaufziehen konnte, nicht mehr, nicht minder.

Als Aubrey schließlich seine Hand ergriff, ließ er den Jüngeren sich daran abstützen und half ihm dann auf. Er lachte leise „Du stöhnst hier rum wie ein alter Mann, Aubrey!“, sagte er, griff ihm aber stützend unter die Arme als der Andere ein wenig zu schwanken schien „Hey, hey, aber ja nicht umkippen hier, ja? Ich hab‘ doch gesagt Du sollst was trinken.“, sagte er tadelnd aber nicht wirklich sauer. Er klang eher – besorgt. Noch so etwas das er nur bei wenigen Menschen zeigte. Er sah den an anderen an als würde er ihm nicht ganz glauben „Wirklich? Du bist Dir ganz sicher?“, fragte er ihn, führte ihn dann aber doch ins Schlafzimmer. Sicher war sicher. Er hatte noch genug Blut von Aubrey intus, er wollte sich nicht noch mehr nehmen, wenn er sich irgendwo den Kopf aufschlug und sein betörend köstliches Blut verströmte. Als sie im Schlafzimmer ankamen betraten sie einen verwaisten Raum. Der Duft nach Mensch war schon längst verflogen, das Bett frisch bezogen, keine Kleidung die herum lag. Fast als wäre der Raum schon ewig nicht mehr benutzt worden. »Warum…?«, fragend sah Fynn den Jüngeren an als dieser mitten in seiner Frage stockte, beließ es dann aber. „Hey nicht mit den Schuhen ins Bett.“, sagte er während er ihm die Schuhe von den Füßen zog. Dann lachte er sanft „Das kann ich machen. Ich bleibe bei Dir bis Du eingeschlafen bist.“, raunte er leise. Ein Versprechen.
Dann, als er die Schuhe ausgezogen hatte, ging er einmal ums Bett herum, streifte sich selbst die Schuhe von den Füßen und legte sich zu Aubrey ins Bett. Es war schon eine kleine Ewigkeit her das er in diesem Bett jemanden liegen hatte. Er drehte sich auf die Seite so dass er Aubrey ansehen konnte, zog ihm sanft die Decke etwas höher und stützte seinen Kopf auf der Hand ab. „Schlaf jetzt, ruh' Dich ein wenig aus.", flüsterte er ihm leise zu.





LAST EDIT: 04.03.2025 15:23 | nach oben springen

#22

RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

06.03.2025 17:32
Aubrey Hall | 1.691 ENTRIES



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ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
CHARKTERISTIK
Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
AESTHETIC

I discover all your secrets ・I do not give up

Aubrey seufzte leise, aber diesmal nicht aus Erschöpfung, sondern eher aus einer Art Erleichterung. Er wusste nicht warum, aber hier bei Fynn fühlte er sich sicher. Trotz der leichten Verwirrung in seinem Kopf, trotz der Lücken in seiner Erinnerung – oder vielleicht gerade deswegen. Er nahm Fynns Hand an, ließ sich ohne Widerstand aufhelfen und spürte, wie ihm die Wärme des anderen ein angenehmes Gefühl gab. „Danke“, murmelte er und warf ihm ein kurzes, fast schüchternes Lächeln zu. „Ich glaube, ich brauche wirklich etwas Schlaf.“ Seine Schritte waren zwar noch etwas schwer, aber er fühlte sich nicht mehr so verloren wie vorhin. Die Stille der alten Feuerwache hatte etwas Beruhigendes, und Fynns Präsenz neben ihm machte es ihm leichter, sich zu entspannen. Als sie das Schlafzimmer erreichten, blieb Aubrey für einen Moment in der Tür stehen. Das Bett sah einladend aus, frisch bezogen, aber die Kälte des Raumes ließ ihn kurz frösteln. Ohne groß darüber nachzudenken, drehte er sich zu Fynn um. Es war eine seltsame Bitte, aber sie fühlte sich richtig an. Vielleicht, weil die Gedanken in seinem Kopf noch zu durcheinander waren, vielleicht, weil er sich nach etwas Greifbarem sehnte. Nach jemandem, der hier war und den er sehr mochte. Er zog die Decke über sich und sah zu Fynn hoch. „Du musst nichts sagen. Ich will nur nicht allein sein.“ Ein ehrliches Lächeln huschte über sein Gesicht. Der Raum war schlicht, fast zu ordentlich, als hätte hier schon lange niemand mehr gewohnt. Es ließ ihn kurz zögern, aber dann wurde er von Fynn aus seinen Gedanken gerissen, als dieser ihm die Schuhe auszog. „Oh, na dann“, murmelte er mit einem leichten Grinsen.

Doch als Fynn ihm versprach, bei ihm zu bleiben, bis er eingeschlafen war, wurde sein Lächeln sanfter. „Danke, Fynn“, sagte er leise, fast ehrfürchtig, als hätte er nicht erwartet, dass Fynn es wirklich tun würde. Er rutschte tiefer unter die Decke, spürte die Wärme, die sich langsam in seinen Körper schlich, während Fynn sich zu ihm legte. Es war seltsam, aber nicht unangenehm. Irgendwie passte es. Aubreys Blick begegnete dem des Älteren, während dieser seinen Kopf auf der Hand abstützte. Irgendetwas an der Art, wie Fynn ihn ansah, ließ ihn sich sicher fühlen. Er atmete tief durch, blinzelte langsam. „Das ist irgendwie verrückt, oder?“ murmelte er schläfrig. „Ich hätte heute Abend nie gedacht, dass ich hier lande.“ Ein leichtes, müdes Lächeln huschte über sein Gesicht. Dann schloss er die Augen, ließ sich von der Ruhe des Moments einhüllen. Und zum ersten Mal seit langer Zeit fiel es ihm nicht schwer, einzuschlafen.






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#23

RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

27.03.2025 09:40
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)


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Hunted by the Night

 
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Der Draugr beobachtete den Menschen, half ihm beim Aufstehen aus dem schweren Sessel und führte ihn rüber ins Schlafzimmer, welches schon so lange verwaist war. Er roch kaum mehr nach dem blonden Menschen, seine Kleidung hang fein säuberlich im Kleiderschrank. Aber es war alles ordentlich, aufgeräumt, clean. Nichts erinnerte mehr an den jungen Mann. Außer Darkness die irgendwo in der Wohnung lag und den Schlaf der Gerechten schlief. Da würde sie sich aber am nächsten Tag freuen, wenn sie Aubrey – Leckerchen Lieferant Nummer 2 – entdecken würde. Fynn würde es niemals zugeben, aber es war schön die elegante Vierbeinerin immer noch um sich zu haben. Sie lag gerne auf seinem Schoß, wenn er im Kaminzimmer saß und las, beobachtete ihn bei seinen verzweifelten Arbeiten an der Buchhaltung und untermalte die Stille mit ihrem leisen Schnurren, wenn er seine Hände durch das seidige, schwarze Fell gleiten ließ.
Fynn schmunzelte leicht. Nickte dem Menschen zu „Manchmal weiß ich schon, was ich sage.“, seine Stimme war scherzend während er den Sterblichen in sein Schlafzimmer führte. Die Stille der Nacht wurde nur unterbrochen vom gelegentlichen Knarzen der Dielen und dem leisen Ticken der Uhren die strategisch verteilt in der Wohnung hangen.
Als sie im Schlafzimmer ankamen, wo das Bett schon erwartungsvoll nach Aubreys zu rufen schien, drehte sich dieser zu ihm rum und bat ihn bei ihm zu bleiben, sich sogar mit ihm ins Bett zu legen und Fynn stimmte zu. Warum auch nicht? Sie hatten schon das Laken auf eine andere Weise geteilt, warum sollte er sich dann nicht mit ihm auch so ins Bett legen. Das der Mensch allerdings mit Schuhen im Bett lag konnte er nicht zulassen so zog er sie ihm auch kurzerhand aus. Ein leises schnauben war zu hören „Du sollst ja auch schlafen, da wäre ein Gespräch äußerst Kontraproduktiv, Aubrey.“, in seiner Stimme lag ein sanfter, leicht spöttischer Tadel. Er stellte die Schuhe des Menschen ordentlich neben das Bett, ging dann zur anderen Seite, zog seine eigenen Schuhe aus und legte sich auf das Bett. Er blieb auf dem Laken. Sobald die Körperfunktionen nachließen würde er sonst Aubrey auskühlen und das war ebenso wenig förderlich für einen erholsamen Schlaf als wenn Fynn ihm die halbe Nacht ein Ohr kaute.

Er beobachtete den Menschen, hatte den Kopf auf die Hand abgestützt um so zu Aubrey runter zu sehen der sich in seine Laken kuschelte als wäre er hier Zuhause. Und so konnte sich der Mensch auch fühlen. Sie hatten schon vieles durchlebt, da wäre es eine Farce, wenn er sich wie ein Fremder in der Feuerwache verhalten würde. Der Blonde musterte den Jüngeren, schnaubte belustigt „Ja, Aubrey das hätte ich auch nicht erwartet.“, sagte er leise. Er schob ihm die Decke ein wenig zurecht. Er hatte es wirklich nicht erwartet und er hoffte das es kein Fehler war das er Aubrey hatte leben lassen.
Fynn beobachtete Aubrey bis dieser eingeschlafen war. Der Atem langsamer wurde, tiefer. Bis sich der Körper entspannte und Fynn sich sicher sein konnte das Aubrey im Land der Träume war. Erst dann widmete er sich wieder seinen eigenen Dingen zu. Er war unterbrochen worden, hatte nicht das tun können was er wollte und das ärgerte ihn noch immer. Aber konnte nun nichts mehr daran ändern.




Als der Morgen durch die Fenster der Feuerwache brach war Fynn bereits war, oder besser gesagt immer noch. Als totes Wesen brauchte er keinen Schlaf, nicht solange er nicht geradezu tödlich verletzt worden war. So hatte er die Nacht damit verbracht zu lesen und Pläne zu schmieden. Er musste eine Pause einlegen, musste sein Jagdgebiet ändern. Er musste Aubreys Manipulation nochmal vertiefen. Doch als die Vögel anfingen zu zwitschern begab er sich tatsächlich zu einem Bäcker um ein paar, wenige, Brötchen für Aubrey zu besorgen. Aufstrich hatte er noch, von Dylan. Er konnte keine frischen Sachen holen, er wollte Aubrey nicht mästen und bei ihm würde es nur verderben, so musste sich der Mensch mit einem süßen Frühstück begnügen.

In der Feuerwache zurück kochte er einen frischen Tee für ihn. Natürlich hatte er nichts entsorgt was Dylan gehörte, vielleicht kehrte er zurück. Vielleicht auch nicht und dann konnte man die Dinge immer noch entsorgen. Nur wäre es ärgerlich gewesen, wenn er zurückkam und nichts mehr hatte. So saß Fynn am Küchentisch. Ein kleines Körbchen mit drei Brötchen, etwas Honig und Marmelade. Dazu stand auf dem Herd, etwas abseits von der leise knisternden Flamme der Tee, dessen Geruch sich in der Küche und im Flur verteilte, während der Draugr in einem der etwas älteren Bücher las.





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#24

RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

03.04.2025 16:00
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Aubrey hatte kaum gemerkt, wann genau er eingeschlafen war. Das leise Ticken der Uhren, die gedämpfte Wärme der Decke und die bloße Präsenz von Fynn hatten ihn schneller in den Schlaf gezogen, als er gedacht hatte. Er war sich noch nicht sicher, was er von all dem halten sollte – von dieser seltsamen Mischung aus Gefahr und Fürsorge, die Fynn verkörperte. Aber für den Moment war es egal gewesen. Sein Körper hatte Ruhe gebraucht, und die hatte er bekommen. Als er aufwachte, fühlte er sich seltsam orientierungslos. Die Matratze unter ihm war ungewohnt, das Licht im Raum fremd. Es dauerte einen Moment, bis sein Gehirn die Erinnerungen der letzten Nacht zusammensetzte. Die Jagd. Fynn. Der Kuss. Der Biss. Die Manipulation, das alles war vergessen. Dass er hier in seinem Bett lag und nicht in einem kalten Straßengraben verendet war, ahnte er nicht mal. Mit einem leisen Geräusch setzte er sich auf und rieb sich die Augen. Sein Kopf fühlte sich noch immer ein wenig schwer an, aber zumindest war ihm nicht mehr schwindelig. Seine Finger glitten unbewusst über die Bissstelle an seinem Hals, während er zur Tür sah. Der Geruch von Tee und frischem Brot hing in der Luft. Er lächelte und schwang die Beine aus dem Bett, streckte sich kurz und stand dann langsam auf. Er hatte nicht wirklich Lust, sich tiefer mit der Frage auseinanderzusetzen, was passiert war und warum er sich nicht mehr erinnern konnte oder warum er sich nach der Wärme seiner Decken sehnte. Barfuß schlurfte er aus dem Schlafzimmer, folgte dem Duft in die Küche. Fynn saß dort, vertieft in ein Buch, als wäre dies das Normalste auf der Welt. Der Anblick ließ Aubrey für einen Moment zögern. Es war… fast schon idyllisch. Fast so, als wäre das hier kein verdammter Vampir, der ihn am Abend zuvor gejagt hatte. „Wolltest du mich mästen?“ Seine Stimme war noch rau vom Schlaf, als er mit einem müden Grinsen auf das Frühstück deutete. Er ließ sich auf einen Stuhl sinken und musterte Fynn mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Neugier. „Wie geht es dir, Fynn?“ Er schnappte sich ein Brötchen, riss ein Stück ab und schob es sich in den Mund. Während er kaute, sah er Fynn weiter an.






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#25

RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

05.04.2025 00:07
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)


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Ein neuer Tag war angebrochen, ein neuer Morgen. Er hatte irgendwann, als er sicher war, dass Aubrey wirklich schlief das Bett verlassen, Aubrey brauchte ihn nicht, nicht im Moment. Er konnte eher… helfen… wenn der Mensch wach war, wenn er mit ihm sprechen konnte, ihn vom Verlust seines Freundes ablenken konnte. Dieser Mistkerl.
Fynn hatte ein paar Brötchen besorgt, drei Stück an der Zahl. Dazu ein wenig süßen Aufstrich den er noch vom Lockenschopf hatte. Und selbst wenn Aubrey nicht alle drei Brötchen schaffte, dann konnte Fynn am Abend vielleicht eines essen, wenn er genug Blut intus hatte. Er hasste Lebensmittelverschwendung.
So hatte er sich schließlich mit einem der alten Schinken niedergelassen und schmökerte ein wenig darin herum. Manchmal vermisste er es, nicht einfach etwas essen oder trinken zu können. Der Geruch der frischen Brötchen, die noch warm gewesen waren, als er sie besorgt hatte – und der Geruch nach Dylans Kräutertee kitzelten seine Nase, wollten ihn locken, aber er wusste, er würde es bereuen, wenn er etwas trank oder in eines der verführerischen Brötchen biss. Stattdessen brütete er über der Lektüre.

Sein Blick glitt kurz zur Tür als er aus dem Schlafzimmer Geräusche hörte. Im Haus war es still, so konnte er es hören, die Bewegungen, das leise Tapsen der Füße. Darkness lag auf Dylans Stuhl, schlief, sie hatte schon gefrühstückt und genoss jetzt die traute Zweisamkeit mit Fynn, dass dieser nicht direkt in der Werkstatt war und etwas arbeitete, während sie hier oben sitzen und sich langweilen musste.

Da betrat der Mensch die Küche. Sie hatten schon öfter hier gesessen, meistens zu dritt, auch mal zu viert. Nun waren sie nur noch zu zweit. Er schnaubte leise, klappte das Buch zu. Darky war sogleich aufgewacht, hatte sich erhoben und ausgiebig gestreckt. Ihr Blick glitt zu Aubrey. Sie sprang vom Stuhl, rieb sich an Aubreys Beinen und maunzte ihn an während, Fynn leise lachte, „Mästen? Mit drei Brötchen und etwas Marmelade?“, fragte er ihn leise, schüttelte belustigt den Kopf „Keineswegs. Du musst auch nicht alle Brötchen essen. Iss soviel wie Du schaffst.“, sagte er mit einem kleinen Schulterzucken, während er aufstand, zur Teekanne auf dem Ofen ging, nach dieser griff und damit zu Aubrey zurückging. „Kräutermischung von Dylan, der hatte Dir beim letzten Mal so gut geschmeckt.“, sagte er während er ihm etwas in die vorbereitete Tasse einschenkte. Dann stellte er die Kanne zurück und setzte sich wieder. »Wie geht es dir, Fynn?«, fragte der Mensch ihn da während er in das trockene Brötchen biss „Wie es mir geht?“, er beobachtete den Mensch skeptisch und schob die Marmelade etwas zu ihm rüber „Das sollte ich eher Dich fragen. Wie geht’s Dir?“.





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Damon Pierce → "INSANE IS SUCH A MEAN WORD . . ."
Oh, und ob sie das wollen würde, da war er sich ganz sicher! Nicht mehr oft traf man im Leben auf Menschen mit denen man sich so herrlich amüsieren konnte! Und noch dazu: sah er nicht hinreißend aus?

Thomas Payne → "WE'RE THE BEST THING I COULD NEVER . . ."
Wenn Thomas zurück dachte dann hatten sie schon einige Hürden überwunden und hinter sich gebracht. Sie waren Neidern begegnet, Leiten die es ihnen nicht gönnten und Miesmachern, aber sie hatten es ihnen allen gezeigt und das ohne große Anstrengung. Damon gehört zu ihm und das würde er immer tun.

Enzo Rodriguez"WE DIDN'T SEE THAT COMING . . ."
Doch als er das Schild einer Praxis entdeckte, hob er die Augenbraue und las es. "Praxis Daylily... klingt nach einem zuckersüßen Märchen..." sollte dies ein Witz sein oder gab es hier wirklich jemanden der sich auch um Anderswesen kümmerte.

Abel Payne → "HELLO MR. AND MRS. DONNELLY . . ."
Es war, als hätte ihn das Schicksal verspotten wollen, das Opfer eines Sattelschleppers in dritter Generation zu werden.

Valerian June Donnelly"GETTING TO KNOW SOMEONE IS . . ."
Ach du Heilige, sein Herz hatte, gefühlt vor Schreck, einen Schlag ausgesetzt, hatte er nicht damit gerechnet so überrascht zu werden. Man sollte diesen Typen ein Glöckchen um den Hals binden! Nebenbei könnte man ihm auch gleich ein Hemd besorgen.

Enzo Rodriguez → "WE DIDN'T SEE THAT COMING . . ."
Enzo fluchte und knurrte, doch als die junge Frau auf ihn zukam und ihn mit ihren Worten zum grinsen brachte. "Ja da hat es jemand gut mit mir gemeint und war sehr präzise..." raunte er schnaufend und verzog schmerzvoll das Gesicht. [...] Enzo zog sich das Oberteil aus und warf es achtlos auf den Boden, bevor er sie ansah. "Wie wollen sie mich haben, Doc?"
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