WEATHER 2. ZEITALTER | BLATTFRISCHE || DER FRÜHLING IST GEKOMMEN! DIE TAGE WERDEN LÄNGER, UND DIE WÄRME DER SONNE WECKT DIE NATUR AUS IHREM WINTERSCHLAF. DIE BÄUME TREIBEN FRISCHE KNOSPEN, DIE VÖGEL KEHREN ZURÜCK UND ERFÜLLEN DIE LUFT MIT IHREM GESANG. DIE WIESEN ERSTRAHLEN IN SANFTEM GRÜN, UND DER DUFT VON BLÜHENDEN BLUMEN LIEGT IN DER LUFT. EIN NEUES KAPITEL BEGINNT – MIT MILDER BRISE UND EINEM VERSPRECHEN AUF NEUBEGINN.
Um der gesteigerten Nachfrage nach Nahrung in Azhâron gerecht zu werden entwickelten einige Wissenschaftler gen-manipulierte Lebensmittel. Doch hieraus entstand ein Virus der ca. 97% des Lebens auslöschte. Aus diesen Unruhen heraus traten die Anderswesen an die Menschen heran; Vampyre, Hexen und Gestaltwandler, die vorher direkt unter uns gelebt hatten, standen uns nun zur Seite um die Welt zu retten. Denn jene die durch den Virus starben kamen als Untote - sogenannte Ghule - zurück in ein unnatürliches Leben. Der darauf folgende Wandel dauerte zwei lange Jahre und noch heute leben wir in einer gefährlichen Welt, die sich nach und nach wieder erholt. Doch Gefahren lauern auch anderer Art, denn eine geheime Sekte erhebt sich bei der Kathedrale des Lichts im Süden und hat es sich zur Aufgabe gemacht den Menschen wieder die Führung zu geben. Entführungen, Angriffe und vereinzelte Mordfälle werden häufiger und stellen Stadtwache und Rote Garde von Dalaran vor ein Rätsel. Während die Ghule allmählich kaum mehr ein Problem sind, erschweren die zunehmenden Konflikte zwischen den Sons of Anarchy und Trent Carlisle - einem der mächtigsten Männer in Dalaran, geheime Nebengeschäfte und übernatürliche Phänomene das tägliche Leben in Azhâron.. Und was hat es mit dem Besuch aus dem fernen Süden zu tun? Dem Sohn des Herzogs und seinem Gefolge? Nach wem suchen sie und was haben sie in der Nähe von Dalaran zu suchen? Gerüchte gehen um und Geschichten um seltsame Gestalten werden laut, die aus den Schattenlanden hinaus und über den Kontinent ziehen. |
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#1
Hunted by the night || Aubrey & Fynn
02.04.2024 21:56
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)

» IT'S MUCH MORE FUN, I MUST CONFESS - WHEN LIVES ARE ON THE LINE«
Hunted by the night
Mitte des 12. Jahres, Nachts in den Gassen Dalarans
@Aubrey Hall & Fynn Lindqvist
Inhaltswarnungen: Detaillierte Mordszenen, Folter, vulgäre Sprache
Es war eine laue Sommernacht im 12. Jahr des zweiten Zeitalters. Die Straßen waren schon lange still, die Sperrstunde schon weit überschritten. Der stille Jäger lauerte. Er hatte ein Ziel vor Augen. Sie war immer um diese Uhrzeit unterwegs. Schlich durch die Gassen Dalarans.
Eine junge Frau. Bildschön. Hochgewachsen, helles Haar, helle Augen. Von Liebhabern, Gönnern, Buhlern und Nebenbuhlern umgeben. Doch jetzt gerade war sie alleine nur von der stillen Nacht umgeben. Sie passte genau in das Beuteschema das er sich auserkoren hatte. Er hatte wieder begonnen zu Jagen. Zu lange war es her, zu sehr trieb ihn die Sucht, die Begierde. Er wollte es haben, dieses Gefühl. Das Gefühl das ihn lebendig werden ließ. Vor Gier blaue Augen folgten seinem kleinen Lämmchen, wie es Schritt für Schritt durch die Straßen eilte. Er hatte es auf Fremdgeher abgesehen. Frauen wie Männer und doch nur die schönsten der Schönen. Es war schwierig, denn Schönheit lag immer im Auge des Betrachters und er war ein Perfektionist.
Das andere Opfer war eine Frau mittleren Alters. Überarbeitet, müde, von all ihrem Männern hintergangen, ausgetauscht für Jüngere, Schönere, Ausdauernde. Eine Frau die geplagt war von Rachegelüsten, von Fantasien, die nahezu freiwillig gesungen hatte was sie sich ersehnte. Es hatte nicht viel gebraucht nur einen kleinen Stupser in die richtige Richtung, eine kleine Manipulation hier, ein mitfühlendes Gesicht da und sie gehörte ihm voll und ganz. Gab sich seinen Einflüsterungen hin und nahm all die Schuld in sich auf, hieß es gut und förderte ihn sogar. Er befand das es noch nicht so weit war das sie ihm helfen durfte. Er hatte sich ihre Ideen, ihre Visionen als Vorbild genommen.
Diese Weiber sollen leiden, so wie ich leide. Sie sollen entstellt sein, niemand mehr soll sie ansehen können. Ihre vollen Titten sollen erschlaffen und ihre glatten schönen Beine verkrüppeln. Und diese Ärsche von Männer… ihnen sollen ihre Schwänze abfallen, NEIN, abfaulen, schmerzhaft muss es sein das sie sie überall reinstecken. Das sie ihre braven Frauen alleine mit Kind und Arbeit lassen während sie ihre Schwänze in irgendeine Fotze stecken. Die Augen sollen ihnen platzen für jeden hinterher gesehenen Arsch und jede Titte.
Überrascht war er aufgrund ihrer vulgären Worte die er von den Bewohnern Dalarans so nicht kannte. Doch was scherte er sich um die Wortwahl seines Opfers. Der Anfang war etwas holprig gewesen im Frühjahr des 12. Jahres. Als er sein erstes Opfer ausgesucht hatte. Einen etwas älteren Herrn, dickbäuchig der in der Perle von Dame zu Dame und in der Nachbarschaft von Nachbarin zu Nachbarin ging. Es war der Ehemann der Frau. Wie sie es sich gewünscht hatte riss er ihm das Glied aus, träufelte ein Gift darüber welches sich sogleich in die Körpermitte hineinfraß und das Fleisch in wenigen Sekunden verfaulen ließ. Mit einem kurzen Dolch stach er ihm in die Augen. Dann trank er sein Blut, es schmeckte alt und fahl, vergoren wie ein zu lang stehen gelassenes Bierfass. Doch seine Frau war hellauf begeistert von der Leiche und er brauchte nur wenig Manipulation um sie ihr zu zeigen. Sie hatte wenig Mitleid und er hatte in ihren Augen gesehen das sie mehr davon wollte, mehr Gerechtigkeit den Betrogenen gegenüber. So hatte er sich daran gemacht sie ausfindig zu machen. Es war gar nicht so einfach. Natürlich betrogen sich die Bewohner Dalarans nicht alle, es gab viele treue Paare. Doch hin und wieder fand er welche, sowohl Männer als auch Frauen.
Zuerst hatte er der Stadtwache keine Hinweise gegeben, hatte die Leichen sogar verborgen. Er wollte zuerst seine Lust befriedigen bevor er seinen Spaß mit der Wache und den Gardisten trieb. Er gab ihnen Hinweise zu den Leichen, zeigte ihnen regelrecht wo sie waren, doch natürlich nie wer die Mörderin war. Die Begierden wurden immer Stärker, so wie es oft so war, dann war es soweit es gab nur noch wenige Personen die einander betrogen und er wurde gezielter, suchte sich seine Opfer selbst aus, ging nicht mehr nach den Kriterien seines Opfers.
Er verfolgte die junge Frau weiter über den Dächern, er hatte sie schon eine Weile beobachtet, sie war mittlerweile sein zwölftes Opfer innerhalb des angebrochenen Jahres. Er wusste das er sich beherrschen musste, dass er nicht so toben konnte wie er es einstmals getan hatte. Seine Quellen waren endlich. Er wollte allerdings eine schöne Zahl an Opfern daraus machen oder Abwarten ob die Ermittler auf die Spur seines Opfers kam. Sie waren aktiver geworden, zwölf Opfer selbst in so einer Stadt wie Dalaran fielen auf. Noch immer mordete er sie wie er es mit der ersten Leiche getan hatte. Den Männern riss er das Glied aus, ließ die Körpermitte chemisch verfaulen und stach ihnen die Augen aus. Den Frauen brach er die Beine, durchtrennte die Brustmuskeln sodass ihre wohlgeformten Brüste schlaff herunterhing und zerkratze ihnen auch das schöne Gesicht, ganz in Manier der Rachsüchtigen Banshee wie er das Opfer bereits nannte. Er stieß sich vom Dach ab und landete vor der jungen Frau die gerade in ein Haus gehen wollte. Sie stieß einen erschrockenen Laut aus. Ihr Gesicht war so wunderschön in diesem Moment „Lauf kleines Lämmchen, Lauf.“, säuselte er mit eiskalter Stimme. Die blauen Augen funkelten in der mondhellen Nacht. Abermals gab sie einen erschrockenen Laut von sich, wandte sich von ihm ab und rannte die Straße zurück die sie gekommen war.
Der Jäger der Nacht lief ihr hinterher, lenkte sie in die Richtung in der er sie haben wollte, er war so viel schneller als sie und doch drosselte er seine Geschwindigkeit, er wollte sie noch etwas jagen, etwas hetzen, ihre Angst riechen, das Blut in ihren Adern rauschen hören, den Schweiß unter seiner Zunge schmecken und den wild pochenden Herzschlag auf der nackten Haut spüren. Schließlich hatte er sie da wo er sie haben wollte und stürzte sich wie das Raubtier was er war auf sie. Es war ein leichtes sie zu überrumpeln und zu Boden zu werfen. Ein noch leichteres ihre Beine zu brechen. Der Jäger hatte schon einen Stein bereit gelegt mit dem er ihre Beine zertrümmerte. Zuvor hatte er sie mit einem schlichten – manipulierenden „Schweig.“, zum schweigen gebracht. Nur leises Wimmern das sie beim besten Willen nicht verhindern konnte begleitet von dem bersten der Knochen war zu hören. Doch das Bild das er sah war so viel schöner. Die Angst, die weit aufgerissen blauen Augen, die Tränen die sich in ihrem Gesicht sammelten, der zu einem stummen Schrei geöffnete Mund. Während er mit mehreren, locker gesetzten Schläge die Knie und die Schienbeine zertrümmerte. Er konnte nicht seine Kraft einsetzen, immerhin war das Opfer eine Frau, eine Mörderin. Dann riss er ihre Bluse auf, entblößte die weichen Brüste. Er konnte ihren Geruch nach Angst riechen. Während er seinen kleinen Dolch zückte sah er in das Gesicht der jungen Frau. Er verspürte keine Erregung bei dem was er tat, sah er die junge Frau vielmehr als Kunstwerk an und doch gab es ihm eine Befriedigung, die kein Sex der Welt ihm geben konnte. Kein guter Wein, kein gutes Buch. Gezielt durchschnitt er die Sehnen zwischen Armen und Brust um die Brust erschlaffen zu lassen die Spannung aufzuheben, kurze ‚Entlastungschnitte‘ oberhalb der Brust taten den Rest. Der eisenhaltige Geruch des Blutes zog in seine Nase, vermischte sich mit der Angst.
Er war über sie gebeugt, saß auf ihrem Schoß. Er reinigte seinen Dolch, den Stein hatte er schon von Fingerspuren gesäubert. Dann fuhr er seine Krallen aus und zerkratzte ihr das wunderschöne Gesicht. Doch zuvor entnahm er ihr ihre Augen, pflückte sie wie pralle, frische Pflaumen aus den Höhlen und trennte sie aus dem Kopf. Ein kleines Erinnerungsstück das er bestimmt gut verwenden konnte. Die Augen tat er in einen Behälter den er wieder in seiner Tasche verstaute. Noch immer lebte sie auch wenn sie ohnmächtig geworden war. Er beugte sich hinab und rammte ihr seine Zähne in den Hals. Er trank nie zu viel immer nur so, das er für den Moment gesättigt war und das es neben dem allgemeinen Blutverlust nicht auffiel, doch sie war wirklich sehr verführerisch.
» NOT MINE, OF COURSE, BUT YOURS - NOW THAT'D BE JUST FINE«
LAST EDIT: 29.04.2024 15:23 |
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#2
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
CHARKTERISTIK
Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
AESTHETIC

I discover all your secrets ・I do not give up

Noch schnell die Unterlagen zusammen gelegt, verließ er das Büro und damit auch den Tower, von Carlisle Enterprise. Aubrey zog den Kragen seines Mantels höher, denn trotz der angenehmen Temperatur, fröstelte er ein wenig. Dann versuchte er so unauffällig wie möglich die Gassen zu durchqueren, in der Hoffnung nicht von einem Gardisten oder einem Wachmann erwischt zu werden, denn das würde auch ihm, eine Menge Ärger einhandeln. Er schlich Richtung Künstlerviertel und nahm jeden Hinterhof mit, den er finden konnte, um sich so gut wie möglich zu verstecken. Erst als er den alten Kirschbaum auf dem Marktplatz erreichte, bog er ab und nahm die weiterführende Gasse. Aubrey hatte immer noch die Ermittlungen der Garde im Kopf, all die Leichen, die gefunden wurden und doch noch zu keinem Ergebnis führten. Was war das nur. Welches Wesen tat so etwas und warum? Aus purer Lust? Oder gab es doch einen Hinweis, den sie übersehen hatten und derjenige wollte ihnen eine Botschaft hinterlassen? Es war die gleiche Vorgehensweise und die gleiche Art zu töten. Es schloss sich zu einem Muster zusammen, das zu demselben Täter führen musste. Nur wer war es? Aubrey war sicherer, dass er etwas mit dieser Stadt zu tun haben musste, denn sonst würde er ihnen all die Toten nicht hier hinterlassen, es hatte sicher einen Grund. Der Mörder war äußerst brutal in seinen Taten und während ihm all das durch den Kopf schwirrte, bog er um die nächste Ecke. Sein Blick ging zu einer Person, die sich über eine andere beugte, doch der erste kurze Moment, in dem sich Aubrey fast sicher war ein Liebespaar erwischt zu haben, wich und machte einem Gefühl der Unsicherheit und Panik, als er das Blut auf dem Boden erkennen konnte, das durch den gedämpften Schein einer Petroleumlampe sichtbar wurde. Ein seltsamer, abartiger Geruch stieg ihm in die Nase und auch die seltsam deformierten Beine fielen ihm auf. Einen Moment stieg Panik in ihm auf und der Wunsch laut zu schreien, doch das würde ihm nichts bringen. All diese Gedanken wurde unterbrochen, als der Mann sich vorbeugte und ihr die Zähne in den Hals rammte. Ein Vampir!
Aubrey zog automatisch sein Messer und wollte der jungen Frau helfen. "Hey!! Lass die Finger von ihr!!" Wie schwer verletzt sie war, konnte er in diesem Moment noch nicht abschätzen. Doch als er sich dem Vampir näherte, und all das musste binnen weniger Sekunden passiert sein, denn der Vampir hatte sicher längst mitbekommen, dass er da war und sich bewegte, erkannte er ihn. Das blonde Haar und dieser angenehm, einnehmende Geruch, der von ihm ausging. "Fynn?...." war alles, was Aubrey grade sagen konnte. Ihm wurde warm und kalt zugleich und er starrte dieses furchtbar grausame Szenario einfach nur an, bevor er das Messer fallen ließ und würde Fynn sich umdrehen, dann sähe er ohm noch tief in die Augen, bevor er sich nun herumdrehe und davon lief. Aubrey war bewusst, dass er die Frau nicht retten konnte und er würde nicht mal wissen, was er nun tun sollte, doch er war sicher das Fynn der Mörder dieser Frau war und vielleicht sogar etwas mit den anderen Morden zu tun hatte! Aber das, das konnte doch nicht sein! Nicht Fynn! Tausende Gedanken gingen ihm durch den Kopf und doch trugen ihn seine Beine, von Panik getrieben, immer weiter. Lief er überhaupt in die richtige Richtung?
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#3
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
29.04.2024 16:12
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)

»I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN«
Es war schon viel zu lange her, das Fynn es in dieser Ausgelassenheit getan hatte. Viel, viel zu lange her. Seit er sich in Azhâron niedergelassen hatte, noch lange vor der Pandemie. Und doch. Es war wie eine Sucht und er war der Kranke. Er konnte nie Clean werden, sein Körper, sein Geist verlangte immer danach. Er konnte es unterdrücken, konnte es verbergen und dass er seine aufgestaute Wut in diesen vermaledeiten Sektentypen hatte auslassen können, hatte sehr viel dazu beigetragen.
Es war allerdings ein viel zu geschmackloses Töten gewesen, einem Krieg gleich. Kein Können erforderlich, wie er sich mit diesen Hexern uns Aubreys Gefährten durch die Menge geschlachtet hatte. Es war nicht genug.
Es war nie genug.
So hatte er wieder angefangen zu Observieren. Hatte sich die Menschen der Stadt angesehen, hatte sie beobachtet, nach denen gesucht die ein leichtes Opfer waren und schließlich diejenige gefunden die all das auf sich nehmen würde was der Draugr veranstaltete. Eine Frau mittleren alters, gestresst von der Arbeit, von den Kindern, betrogen von ihrem Mann. Die Rachsüchtige Banshee, wie sie wohl in die Annalen aufgenommen werden würde. Er ließ sich Zeit, musste sich Zeit nehmen. Die Welt hatte sich gewandelt, Dalaran war aufmerksamer geworden und er konnte nicht mehr so toben wie er es gerne würde, denn es gab nicht mehr all zu viele Menschen und deren Fortpflanzung musste bestehen, so nervig es für Fynn auch war und diese Fortpflanzung dauerte eine kleine Ewigkeit in den Augen eines Suchtkranken.
Er hatte den Gardisten und der Wache nach und nach Hinweise gegeben, nicht zu Anfang, so schnell wollte er sein Spiel nicht aufgeben. Doch er musste sich langsam zügeln, so hatte er ihnen am Anfang noch verworrene erste Hinweise gegeben, Schriftstücke mit Zeilen deren Sinn man nicht verstand, geschrieben von seiner Banshee. Er wollte im 3, Quartal die Ermittler auf die richtige Fährte führen und hatte dafür schon alles vorbereitet. Noch war die Banshee nicht dabei, doch bei den nächsten Morden wollte er sie mitnehmen, wollte sie selbst töten lassen, so wie er es mit all seinen Opfern getan hatte (Wenn sie nicht sowieso schon von Anfang an mordeten) Noch hielt er sich bedeckt. Er kannte alle Routen der Stadtwache und er Gardisten, wusste wann welche Gruppe wo lang ging, wann sie wechselten ja sogar wann der ein oder andere austrat um sich zu erleichtern. Es war doch immer das Gleiche. Nicht einmal das war mehr wie früher, als es noch ständig wechselnde Belegschaft gab die ein oder andere Hundertschaft die seinetwegen aufgefahren wurde. Sie hatten sie dezimiert, auch wenn es hin und wieder, gerade seit dem Überfall der Redemption auch eine Bürgerwehr gab die nachts durch die Straßen streifte.
Fynn hatte sein neustes Opfer einige Yards wenn nicht sogar Meilen durch die Stadt gejagt bis er dort angekommen war wo er hin wollte. Eine – normalerweise – verlassene Seitengasse, die nur selten benutzt wurde. Er hatte sie zu Boden gebracht, ihre Beine gebrochen, die Brust zerschnitten, die Augen entfernt und das Gesicht zerkratzt, ganz nach der Manier der Banshee. Dann wollte er sich an ihrem köstlichen Blut laben. Nie zu viel das es auffiel und immer die Wunde wieder schließend, denn nur ganz selten war es ein Vampir der all diese Morde beging, viel zu gefährlich war es, dass dies nach hinten gehen würde.
Er hörte die Schritte, auch wie sie verstummten, doch er war schon so weit das es nicht all zu auffällig war, gerade wenn er ruhig blieb und die Person nur einen kurzen Blick auf ihn warf. Normalerweise war es so dass die Menschen lieber den Blick abwandten als länger hinzusehen, beschämte es sie, was sie sahen, bildeten sich mehr ein als sie sahen und das dämmrige Licht der Stadt tat sein Übriges. Er hatte sich natürlich nicht in dem Spotlight einer Lampe gesetzt, immerhin war es nicht sein erster Mord, aber das dämmrige Licht, das mehr Schatten als Licht spendierte, die beiden Körper, die auch in Lust vereint sein konnten, reichten normalerweise aus. Doch nicht dieser Person.
Diese Person sah genauer hin, erkannte das Blut das weiter geflossen war, das sich um sie herum ausbreitete, so wie es kaum eine andere Flüssigkeit tat und noch während Fynn seine Fangzähne in den Hals des Mädchens rammte hörte er die Worte.
Mit einer Stimme die er nie in diesem Zusammenhang hören wollte. Er stockte einen Moment, trank noch ein paar Schlucke, er hatte Zeit. Er wusste wer ihn erwischt hatte. Und doch, je näher die Schritte kamen, die ausgesprochen aufgeschlossen und Ernst daherkamen, das Messer fest umschlossen, Wut in der Stimme. Er war so tapfer, so mutig und stark. So töricht. Einem Vampir zu begegnen ohne zu wissen wer er war. Als Aubrey in Sichtweite war, löste er sich von der jungen Frau, sie war fast tot und als er die Wunde heilte, damit es nicht auf ihn oder seine Artgenossen zurückzuführen war, da starb sie vom Schock und den Schmerzen.
Er hörte seinen Namen, Fragen und Unsicher. Er hörte das metallische Klirren, richtete sich auf und blickte nach hinten. Noch immer leuchteten seine Augen wie das Eis des hohen Nordens, Zorn hatte sich darin gemischt und färbten sie in einem leichten dunklen Rot. Ihre Blicke trafen sich und er spürte einen Stich. Einen Stich den er nie verspüren wollte. Er schüttelte das Gefühl ab. „Großer Fehler.“, raunte er leise. Er wusste nicht ob Aubrey es hören konnte, aber es war auch egal. Geistesgegenwärtig verwischte er die Spuren am Hals, richtete sich auf und setzte zur Verfolgung an. Unterwegs nahm er das Messer auf welches sein Freund verloren hatte, keine Spur sollte zu dem jungen Menschen führen. Fynn hatte mit dem jungen Menschen schon so einiges erlebt und doch hatte er nie bemerkt, hatte es vielleicht auch nie bemerken wollen wer oder was Fynn wirklich war. Schnell war Aubrey eingeholt. Die Jagd nach dem Anderen spornte seinen Jagdtrieb von neuem an. Die Sehnsucht seine Fänge in den Menschen zu schlagen und ihn bis auf den letzten Tropfen auszusaugen.
Es war ein leichtes die letzten Yards aufzuholen. Aber er musste sich Zügeln er durfte ihn nicht umbringen. Ein Knurren war zu hören bevor er sich abstieß und den jungen Menschen zu Boden stieß, es war ein leichtes ihn herum zu drehen, so dass er ihn ansehen musste. Die Hände mit den eigenen auf dem Boden fixiert, die Griffe eisern und vielleicht doch nicht so stark wie er es bei jedem anderen tun würde. Sein Körper unverrückbar saß er auf der Hüfte des anderen. Sein Blick ruhte auf dem des Menschen. Nichts war zu sehen von dem gutmütig, frechen Vampir, der Sanftheit mit der er Aubrey immer bedachte.
Aubrey sah in nichts anderes als die kalten Augen eines Monsters.
„Wenn Du schreist bring ich Dich um.“, es war keine Manipulation, es war eine Warnung, eine Warnung die er wahr machen würde. Es dauerte einige Wimpernschläge bis er wieder ganz klar war, er atmete einen Moment durch. Auch wenn der blau-rot funkelnde Blick noch immer dem eines Jägers entsprach welches seine Beute fixiert hatte kehrte die Sanftheit in das Gesicht des Blonden zurück. „Du hättest es nie erfahren dürfen Aubrey.“, seine Stimme hatte einen dunkleren Klang und mit Sicherheit konnte Aubrey hören und auch spüren wie sehr sich der Vampir zurück halten musste.
Es war allerdings ein viel zu geschmackloses Töten gewesen, einem Krieg gleich. Kein Können erforderlich, wie er sich mit diesen Hexern uns Aubreys Gefährten durch die Menge geschlachtet hatte. Es war nicht genug.
Es war nie genug.
So hatte er wieder angefangen zu Observieren. Hatte sich die Menschen der Stadt angesehen, hatte sie beobachtet, nach denen gesucht die ein leichtes Opfer waren und schließlich diejenige gefunden die all das auf sich nehmen würde was der Draugr veranstaltete. Eine Frau mittleren alters, gestresst von der Arbeit, von den Kindern, betrogen von ihrem Mann. Die Rachsüchtige Banshee, wie sie wohl in die Annalen aufgenommen werden würde. Er ließ sich Zeit, musste sich Zeit nehmen. Die Welt hatte sich gewandelt, Dalaran war aufmerksamer geworden und er konnte nicht mehr so toben wie er es gerne würde, denn es gab nicht mehr all zu viele Menschen und deren Fortpflanzung musste bestehen, so nervig es für Fynn auch war und diese Fortpflanzung dauerte eine kleine Ewigkeit in den Augen eines Suchtkranken.
Er hatte den Gardisten und der Wache nach und nach Hinweise gegeben, nicht zu Anfang, so schnell wollte er sein Spiel nicht aufgeben. Doch er musste sich langsam zügeln, so hatte er ihnen am Anfang noch verworrene erste Hinweise gegeben, Schriftstücke mit Zeilen deren Sinn man nicht verstand, geschrieben von seiner Banshee. Er wollte im 3, Quartal die Ermittler auf die richtige Fährte führen und hatte dafür schon alles vorbereitet. Noch war die Banshee nicht dabei, doch bei den nächsten Morden wollte er sie mitnehmen, wollte sie selbst töten lassen, so wie er es mit all seinen Opfern getan hatte (Wenn sie nicht sowieso schon von Anfang an mordeten) Noch hielt er sich bedeckt. Er kannte alle Routen der Stadtwache und er Gardisten, wusste wann welche Gruppe wo lang ging, wann sie wechselten ja sogar wann der ein oder andere austrat um sich zu erleichtern. Es war doch immer das Gleiche. Nicht einmal das war mehr wie früher, als es noch ständig wechselnde Belegschaft gab die ein oder andere Hundertschaft die seinetwegen aufgefahren wurde. Sie hatten sie dezimiert, auch wenn es hin und wieder, gerade seit dem Überfall der Redemption auch eine Bürgerwehr gab die nachts durch die Straßen streifte.
Fynn hatte sein neustes Opfer einige Yards wenn nicht sogar Meilen durch die Stadt gejagt bis er dort angekommen war wo er hin wollte. Eine – normalerweise – verlassene Seitengasse, die nur selten benutzt wurde. Er hatte sie zu Boden gebracht, ihre Beine gebrochen, die Brust zerschnitten, die Augen entfernt und das Gesicht zerkratzt, ganz nach der Manier der Banshee. Dann wollte er sich an ihrem köstlichen Blut laben. Nie zu viel das es auffiel und immer die Wunde wieder schließend, denn nur ganz selten war es ein Vampir der all diese Morde beging, viel zu gefährlich war es, dass dies nach hinten gehen würde.
Er hörte die Schritte, auch wie sie verstummten, doch er war schon so weit das es nicht all zu auffällig war, gerade wenn er ruhig blieb und die Person nur einen kurzen Blick auf ihn warf. Normalerweise war es so dass die Menschen lieber den Blick abwandten als länger hinzusehen, beschämte es sie, was sie sahen, bildeten sich mehr ein als sie sahen und das dämmrige Licht der Stadt tat sein Übriges. Er hatte sich natürlich nicht in dem Spotlight einer Lampe gesetzt, immerhin war es nicht sein erster Mord, aber das dämmrige Licht, das mehr Schatten als Licht spendierte, die beiden Körper, die auch in Lust vereint sein konnten, reichten normalerweise aus. Doch nicht dieser Person.
Diese Person sah genauer hin, erkannte das Blut das weiter geflossen war, das sich um sie herum ausbreitete, so wie es kaum eine andere Flüssigkeit tat und noch während Fynn seine Fangzähne in den Hals des Mädchens rammte hörte er die Worte.
Mit einer Stimme die er nie in diesem Zusammenhang hören wollte. Er stockte einen Moment, trank noch ein paar Schlucke, er hatte Zeit. Er wusste wer ihn erwischt hatte. Und doch, je näher die Schritte kamen, die ausgesprochen aufgeschlossen und Ernst daherkamen, das Messer fest umschlossen, Wut in der Stimme. Er war so tapfer, so mutig und stark. So töricht. Einem Vampir zu begegnen ohne zu wissen wer er war. Als Aubrey in Sichtweite war, löste er sich von der jungen Frau, sie war fast tot und als er die Wunde heilte, damit es nicht auf ihn oder seine Artgenossen zurückzuführen war, da starb sie vom Schock und den Schmerzen.
Er hörte seinen Namen, Fragen und Unsicher. Er hörte das metallische Klirren, richtete sich auf und blickte nach hinten. Noch immer leuchteten seine Augen wie das Eis des hohen Nordens, Zorn hatte sich darin gemischt und färbten sie in einem leichten dunklen Rot. Ihre Blicke trafen sich und er spürte einen Stich. Einen Stich den er nie verspüren wollte. Er schüttelte das Gefühl ab. „Großer Fehler.“, raunte er leise. Er wusste nicht ob Aubrey es hören konnte, aber es war auch egal. Geistesgegenwärtig verwischte er die Spuren am Hals, richtete sich auf und setzte zur Verfolgung an. Unterwegs nahm er das Messer auf welches sein Freund verloren hatte, keine Spur sollte zu dem jungen Menschen führen. Fynn hatte mit dem jungen Menschen schon so einiges erlebt und doch hatte er nie bemerkt, hatte es vielleicht auch nie bemerken wollen wer oder was Fynn wirklich war. Schnell war Aubrey eingeholt. Die Jagd nach dem Anderen spornte seinen Jagdtrieb von neuem an. Die Sehnsucht seine Fänge in den Menschen zu schlagen und ihn bis auf den letzten Tropfen auszusaugen.
Es war ein leichtes die letzten Yards aufzuholen. Aber er musste sich Zügeln er durfte ihn nicht umbringen. Ein Knurren war zu hören bevor er sich abstieß und den jungen Menschen zu Boden stieß, es war ein leichtes ihn herum zu drehen, so dass er ihn ansehen musste. Die Hände mit den eigenen auf dem Boden fixiert, die Griffe eisern und vielleicht doch nicht so stark wie er es bei jedem anderen tun würde. Sein Körper unverrückbar saß er auf der Hüfte des anderen. Sein Blick ruhte auf dem des Menschen. Nichts war zu sehen von dem gutmütig, frechen Vampir, der Sanftheit mit der er Aubrey immer bedachte.
Aubrey sah in nichts anderes als die kalten Augen eines Monsters.
„Wenn Du schreist bring ich Dich um.“, es war keine Manipulation, es war eine Warnung, eine Warnung die er wahr machen würde. Es dauerte einige Wimpernschläge bis er wieder ganz klar war, er atmete einen Moment durch. Auch wenn der blau-rot funkelnde Blick noch immer dem eines Jägers entsprach welches seine Beute fixiert hatte kehrte die Sanftheit in das Gesicht des Blonden zurück. „Du hättest es nie erfahren dürfen Aubrey.“, seine Stimme hatte einen dunkleren Klang und mit Sicherheit konnte Aubrey hören und auch spüren wie sehr sich der Vampir zurück halten musste.
ACCOSTS TO: @Aubrey Hall❢❢ MAKE MENTION OF:



LAST EDIT: 29.04.2024 17:18 |
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#4
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
CHARKTERISTIK
Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
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Aubrey trat in die Dunkelheit der Gasse und das flimmernde Licht der Petroleumlaterne über ihm, warf eine kleine Lichtquelle in auf zwei Personen, de noch im Schatten standen und erst als er näher kam, erkannte der die Szenerie. Zwei Personen und all das Blut. Aubrey Augen weiteten sich und sein Herzschlag wurde um einiges schneller. Seine Augen verfolgten die Blutspur und als er Blickkontakt hatte, sah er demjenigen, der für all das verantwortlich war, direkt in die Augen und erkannte ihn. Fynn. Noch immer umklammerte er das Messer und konnte es nicht fallen lassen. Er hatte versucht der jungen Frau zu helfen, hatte gedacht sie retten zu können und doch schwand nun jegliche Hoffnung und wurde ersetzt aus einer Mischung von Angst und Traurigkeit. Fynn. Immer wieder ging ihm der Name seines Freundes durch den Kopf und doch konnte er es nicht fassen, nicht verstehen und wollte es nicht wahrhaben. Das hier hatte nichts mit Hunger stillen zu tun. Dies war grausam und blutrünstig und eine Folter. Er sah zu der jungen Frau, die sich nicht regte, wollte etwas sagen und doch drang kein Laut aus seiner Kehle. Fynn stand auf und Aubrey ließ das Messer fallen, als er endlich wieder reagierte und lief davon. Das Messer hätte ihm eh nicht mehr geholfen und auch wenn er wusste, dass dies ein unfaires Katz und Mausrennen war, wollte er nicht einfach stehen bleiben. Fynn könnte im doch nie etwas antun? Doch grade war Aubrey sich darüber nicht mehr sicher, also lief er so schnell er konnte die Gasse hinunter, Richtung Atelier, denn @Nic Garcia war ganz sicher zu Hause. Doch konnte er ihn damit hineinziehen? Was war mit Steven? Doch noch bevor er wusste, zu wem er hätten lauen können, ohne denjenigen auch in Gefahr zu bringen, wurde er zu Boden gestoßen.
Er fiel auf den Boden und wirbelte etwas Staub auf. Aubrey wurde zu Boden gedrückt und Fynn fixierte seine Arme mit den seinen auf dem Boden der Gasse. Angsterfüllt und schockiert sah er in die Augen des Vampirs, der ihm drohte ihn zu töten, sollte er schreien. "Fynn......". Er sah ihn an und seine Atmung war beschleunigt "Bitte, töte mich nicht.", hauchte er und doch hatte er keine Ahnung wie er damit umgehen sollte. All die Anspannung und die Angst, aber auch die Trauer um seinen Freund, den er nie als Mörder eingeschätzt hatte, brachte ihn dazu, dass eine Träne, über seine Wange lief. "Du bist derjenige, der für all die Morde verantwortlich ist, nicht wahr?". Seine Stimme zitterte bei seinen Worten.
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#5
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
23.05.2024 10:41
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
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»I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN«
Schon immer war Fynn anders gewesen, schon immer hatte er einen Hass auf Menschen gehabt. Es war nicht einmal so, dass er grundsätzlich alles und jeden hasste, nein, Fynn mochte seinesgleichen. Hexen fand er auch interessant und an Gestaltwandler hatte er sich mittlerweile gewöhnt und mochte sogar ein paar von ihnen. Aber die Menschen. Die hasste er.
Angefangen mit seinem Vater der ihn die ersten 16 Jahre seines Lebens misshandelt hatte, zu den Bewohnern des kleinen Dorfes in dem er gehaust hatte – die einfach nur weggesehen hatten statt einzugreifen – bis hin zu den Menschen denen er dann zusammen mit Eilif begegnet war. Keiner von ihnen hatte jemals seine Meinung gegenüber seinesgleichen ändern können. Fynn hatte kein Mitgefühl und empfand keine Liebe. Seit seiner Wandlung vor so vielen Jahren, hatte er nicht nur mehr sprichwörtlich kein Herz. Es hatte nie jemanden gegeben der dieses Herz erwecken konnte. Nicht einmal Eilif. Seinen Schöpfer, den er Respektierte, verehrte und irgendwie auch liebte, sofern es in Fynns Möglichkeiten stand. Dann war Michael in sein Leben getreten. Der kleine Waisenjunge, den er einstmals aufgenommen hatte. Er hatte ihn heranwachsen sehen, hatte ihn geschult, unterstützt und geschützt. Hatte einen anständigen jungen Mann aus ihm gemacht, der einmal Gelehrter werden und die Welt verbessern wollte. Ein junger Mann dessen Wissensschatz so groß war wie es Fynns wohl niemals sein würde. Dieses Kind, er hatte es geliebt wie einen eigenen Sohn obwohl es ein Mensch war. Obwohl er dieses Gefühl, diese Gefühlsregung nicht interpretieren oder gar zugeben konnte. Dann war Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte nie etwas passiert. Er war kein Kind von Traurigkeit, das bei weitem nicht. Er hatte Spaß am Leben, er machte Dinge die ihm Freude bereitete, lernte Personen kennen, akzeptierte sie sogar in seiner Nähe, doch lieben das tat er niemals.
Dann, vor etwa einem Jahr war ihm in einer Taverne ein Mensch aufgefallen. Traurig, aufgelöst, weil sein Partner ihn verlassen hatte. Ein Zustand in dem Fynn sich ebenfalls schon befunden hatte, allerdings aus der Sicht des Verlassenden. Er war nie eine Bindung eingegangen, hatte sich nie als Partner von jemandem angesehen doch manche hatten es bei ihm.
Es hatte ihm Freude bereitet ihre Herzen zu brechen, sie daran zugrunde gehen zu sehen.
Doch dieser junge Mann, der den Tränen nahe gewesen war, sich an sein Getränk geklammert hatte und doch so freundlich und freimütig war sich mit ihm zu unterhalten, der hatte etwas in ihm ausgelöst. Die dunklen, braunen Augen, die ihn groß angesehen hatte. Das kleine Lächeln das Fynn ihm hin und wieder entlockt hatte. Der süße, schüchterne Kuss der Ablenkung, das vollmundige Blut. Er hatte diesen Mann am Leben gelassen, obwohl er ein Mensch war. Er hatte etwas in Fynn ausgelöst das bisher nur ein anderes Wesen in ihm ausgelöst hatte.
Und dieser Mensch hatte ihn erwischt. Fynn hatte die leise, erschrockene Stimme gehört, gehört wie das Messer zu Boden fiel, den erschrockenen, traurigen, entsetzten Blick gesehen, der irgendwie auch Fragend war als Fynn sich herumgedreht hatte und Aubrey ansah. Nie hätte er es erfahren sollen, erfahren dürfen. Und doch – Fynn hatte nie versteckt wer er wirklich war. Hatte subtile Hinweise hinterlassen, nicht explizit für Aubrey, eher für alle. Die Masken der Serienmörder, die ‚Aura‘ die er ausstrahlte, die geradezu danach schrie was er war, wenn er sich nicht gerade versteckte und so tat als sei er ein wohlerzogener junger Mann. Es war ein Fehler gewesen der vermeidbar gewesen wäre. War er zu unvorsichtig geworden? Hatte er sich zu sicher gefühlt? Vor der Dummheit der Stadtwache oder der Garde?
Überheblichkeit und Selbstbewusstsein hatte Fynn wahrlich auf sein Konto verbucht und war bisher in den meisten Fällen trotzdem damit davongekommen.
Doch nicht bei diesem Menschen, der vor ihm davonlief. Fynn sprintete ihm hinterher. Es war ein leichtes den Menschen einzufangen, war er so viel schneller als er. Aus diesem Grund säuberte er ihn Ruhe die Tote von seinen Spuren, nahm das Messer auf und eilte dann Aubrey nach. Fynn erkannte in welche Richtung Aubrey lief zu seinem Partner, doch noch während der Mensch überlegte ob er zu Nicolas oder zu Steven, seinem Ziehvater laufen sollte hatte Fynn ihn mit einem letzten (übernatürlichen) Sprint eingeholt und riss ihn zu Boden.
Die Ladung auf dem Boden war hart und wirbelte etwas Staub auf. Fynn drehte den Menschen unter sich herum und fixierte seine Hände mit festem Griff. Fester als er sonst seinen Freund anpackte, aber nichtsdestotrotz lockerer als er es wohl bei anderen tun würde. Unbewusst.
Die Angst und der Schock im Gesicht und den Augen des anderen spornten ihn an, lösten dieses Gefühl der Überlegenheit in ihm aus, ein kleines, kaltes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Die blau-rötlich leuchtenden Augen fixierten das Gesicht des anderen, musterten ihn, legten sich für einen Moment auf die Lippen als er seinen Namen hörte, der Stoßweise gehenden Atem, die zitternde Stimme. Er erschauderte ganz leicht, die Zungenspitze strich über seine Lippen „Wenn Du nicht schreist muss ich das nicht, kleiner Mensch.“, raunte er leise. Noch immer war seine Stimme tief, geschwängert von dem Serotonin das seinen Körper dank des frischen Blutes ausschüttete. Der Blick des Vampirs ruhte für einen Moment im Gesicht des anderen, wanderte dann zu seinem Hals. Er konnte es riechen, konnte es nahezu schmecken. Ja er konnte es gar sehen. Das Blut in den Adern des Mannes das durch seinen Körper rauschte.
Fynn schluckte trocken, sah dann wieder in das Gesicht des anderen. Er entdeckte die Träne, für einen Moment sah er irritiert aus und er stockte in seiner Bewegung. Hatte der Mensch so sehr Angst um sein Leben? Dann hörte er die Frage. Ein leises Schnauben war zu hören. Machte sich Aubrey etwa solche Sorgen um diese Menschen? Er bleckte die Zähne. Noch immer waren die Fangzähne lang und Spitz. Fynn beugte sich zu dem anderen hinab und kam nicht umhin die Träne mit der Zungenspitze von der Wange zu wischen. Die salzige Flüssigkeit schmeckte süßer wie der teuerste Wein, wenn auch bei weitem nicht so gut wie der rote Lebenssaft im Körper des Menschen.
Er beugte sich weiter hinab bis er an das Ohr des Menschen kam „Schon immer.“, raunte er leise, die Lippen hatten sich zu einem teuflischen Grinsen verzogen. Er schob mit seinen eigenen Händen die von Aubrey über den Boden über seinen Kopf und fixierte sie mit einer Hand, so dass er die andere frei hatte. Der Geruch des Menschen, die Angst, die Trauer, der Eigengeruch, das alles stachelte Fynn an, ließen ihn sich abermals über die Lippen lecken. Die nun freie Hand verfing sich im dunklen Haar des Menschen, packte danach, während seine Augen über das Gesicht des anderen wanderten. Das rot in den Augen des Draugrs hatte an Intensität zugenommen „Dein Heldenmut wird dein Fall sein, Menschenkind.“, knurrte er ihm leise zu, verärgert – irritiert.
Angefangen mit seinem Vater der ihn die ersten 16 Jahre seines Lebens misshandelt hatte, zu den Bewohnern des kleinen Dorfes in dem er gehaust hatte – die einfach nur weggesehen hatten statt einzugreifen – bis hin zu den Menschen denen er dann zusammen mit Eilif begegnet war. Keiner von ihnen hatte jemals seine Meinung gegenüber seinesgleichen ändern können. Fynn hatte kein Mitgefühl und empfand keine Liebe. Seit seiner Wandlung vor so vielen Jahren, hatte er nicht nur mehr sprichwörtlich kein Herz. Es hatte nie jemanden gegeben der dieses Herz erwecken konnte. Nicht einmal Eilif. Seinen Schöpfer, den er Respektierte, verehrte und irgendwie auch liebte, sofern es in Fynns Möglichkeiten stand. Dann war Michael in sein Leben getreten. Der kleine Waisenjunge, den er einstmals aufgenommen hatte. Er hatte ihn heranwachsen sehen, hatte ihn geschult, unterstützt und geschützt. Hatte einen anständigen jungen Mann aus ihm gemacht, der einmal Gelehrter werden und die Welt verbessern wollte. Ein junger Mann dessen Wissensschatz so groß war wie es Fynns wohl niemals sein würde. Dieses Kind, er hatte es geliebt wie einen eigenen Sohn obwohl es ein Mensch war. Obwohl er dieses Gefühl, diese Gefühlsregung nicht interpretieren oder gar zugeben konnte. Dann war Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte nie etwas passiert. Er war kein Kind von Traurigkeit, das bei weitem nicht. Er hatte Spaß am Leben, er machte Dinge die ihm Freude bereitete, lernte Personen kennen, akzeptierte sie sogar in seiner Nähe, doch lieben das tat er niemals.
Dann, vor etwa einem Jahr war ihm in einer Taverne ein Mensch aufgefallen. Traurig, aufgelöst, weil sein Partner ihn verlassen hatte. Ein Zustand in dem Fynn sich ebenfalls schon befunden hatte, allerdings aus der Sicht des Verlassenden. Er war nie eine Bindung eingegangen, hatte sich nie als Partner von jemandem angesehen doch manche hatten es bei ihm.
Es hatte ihm Freude bereitet ihre Herzen zu brechen, sie daran zugrunde gehen zu sehen.
Doch dieser junge Mann, der den Tränen nahe gewesen war, sich an sein Getränk geklammert hatte und doch so freundlich und freimütig war sich mit ihm zu unterhalten, der hatte etwas in ihm ausgelöst. Die dunklen, braunen Augen, die ihn groß angesehen hatte. Das kleine Lächeln das Fynn ihm hin und wieder entlockt hatte. Der süße, schüchterne Kuss der Ablenkung, das vollmundige Blut. Er hatte diesen Mann am Leben gelassen, obwohl er ein Mensch war. Er hatte etwas in Fynn ausgelöst das bisher nur ein anderes Wesen in ihm ausgelöst hatte.
Und dieser Mensch hatte ihn erwischt. Fynn hatte die leise, erschrockene Stimme gehört, gehört wie das Messer zu Boden fiel, den erschrockenen, traurigen, entsetzten Blick gesehen, der irgendwie auch Fragend war als Fynn sich herumgedreht hatte und Aubrey ansah. Nie hätte er es erfahren sollen, erfahren dürfen. Und doch – Fynn hatte nie versteckt wer er wirklich war. Hatte subtile Hinweise hinterlassen, nicht explizit für Aubrey, eher für alle. Die Masken der Serienmörder, die ‚Aura‘ die er ausstrahlte, die geradezu danach schrie was er war, wenn er sich nicht gerade versteckte und so tat als sei er ein wohlerzogener junger Mann. Es war ein Fehler gewesen der vermeidbar gewesen wäre. War er zu unvorsichtig geworden? Hatte er sich zu sicher gefühlt? Vor der Dummheit der Stadtwache oder der Garde?
Überheblichkeit und Selbstbewusstsein hatte Fynn wahrlich auf sein Konto verbucht und war bisher in den meisten Fällen trotzdem damit davongekommen.
Doch nicht bei diesem Menschen, der vor ihm davonlief. Fynn sprintete ihm hinterher. Es war ein leichtes den Menschen einzufangen, war er so viel schneller als er. Aus diesem Grund säuberte er ihn Ruhe die Tote von seinen Spuren, nahm das Messer auf und eilte dann Aubrey nach. Fynn erkannte in welche Richtung Aubrey lief zu seinem Partner, doch noch während der Mensch überlegte ob er zu Nicolas oder zu Steven, seinem Ziehvater laufen sollte hatte Fynn ihn mit einem letzten (übernatürlichen) Sprint eingeholt und riss ihn zu Boden.
Die Ladung auf dem Boden war hart und wirbelte etwas Staub auf. Fynn drehte den Menschen unter sich herum und fixierte seine Hände mit festem Griff. Fester als er sonst seinen Freund anpackte, aber nichtsdestotrotz lockerer als er es wohl bei anderen tun würde. Unbewusst.
Die Angst und der Schock im Gesicht und den Augen des anderen spornten ihn an, lösten dieses Gefühl der Überlegenheit in ihm aus, ein kleines, kaltes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Die blau-rötlich leuchtenden Augen fixierten das Gesicht des anderen, musterten ihn, legten sich für einen Moment auf die Lippen als er seinen Namen hörte, der Stoßweise gehenden Atem, die zitternde Stimme. Er erschauderte ganz leicht, die Zungenspitze strich über seine Lippen „Wenn Du nicht schreist muss ich das nicht, kleiner Mensch.“, raunte er leise. Noch immer war seine Stimme tief, geschwängert von dem Serotonin das seinen Körper dank des frischen Blutes ausschüttete. Der Blick des Vampirs ruhte für einen Moment im Gesicht des anderen, wanderte dann zu seinem Hals. Er konnte es riechen, konnte es nahezu schmecken. Ja er konnte es gar sehen. Das Blut in den Adern des Mannes das durch seinen Körper rauschte.
Fynn schluckte trocken, sah dann wieder in das Gesicht des anderen. Er entdeckte die Träne, für einen Moment sah er irritiert aus und er stockte in seiner Bewegung. Hatte der Mensch so sehr Angst um sein Leben? Dann hörte er die Frage. Ein leises Schnauben war zu hören. Machte sich Aubrey etwa solche Sorgen um diese Menschen? Er bleckte die Zähne. Noch immer waren die Fangzähne lang und Spitz. Fynn beugte sich zu dem anderen hinab und kam nicht umhin die Träne mit der Zungenspitze von der Wange zu wischen. Die salzige Flüssigkeit schmeckte süßer wie der teuerste Wein, wenn auch bei weitem nicht so gut wie der rote Lebenssaft im Körper des Menschen.
Er beugte sich weiter hinab bis er an das Ohr des Menschen kam „Schon immer.“, raunte er leise, die Lippen hatten sich zu einem teuflischen Grinsen verzogen. Er schob mit seinen eigenen Händen die von Aubrey über den Boden über seinen Kopf und fixierte sie mit einer Hand, so dass er die andere frei hatte. Der Geruch des Menschen, die Angst, die Trauer, der Eigengeruch, das alles stachelte Fynn an, ließen ihn sich abermals über die Lippen lecken. Die nun freie Hand verfing sich im dunklen Haar des Menschen, packte danach, während seine Augen über das Gesicht des anderen wanderten. Das rot in den Augen des Draugrs hatte an Intensität zugenommen „Dein Heldenmut wird dein Fall sein, Menschenkind.“, knurrte er ihm leise zu, verärgert – irritiert.
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Thomas Payne und Freya Walsh finden es gut!
Thomas Payne ist geschockt!
Freya Walsh findet es traurig
Thomas Payne und Freya Walsh behalten dich im Auge
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#6
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
CHARKTERISTIK
Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
AESTHETIC

I discover all your secrets ・I do not give up

Aubrey wusste natürlich von Anfang an, aber be ihm war alles immer etwas anders gewesen und die Verbindung zu Fynn war seit ihrem ersten Treffen etwas Besonderes. Er befand es so und Aubrey hoffte auch, dass Fynn ihn wirklich mochte und sein Freund war. Er mochte den Vampir und er verbrachte auch gerne Zeit mit ihm, umso froher war er gewesen, dass dieser sich nun auch mit @Nic Garcia ausgesprochen hatte, das dachte er zumindest, denn von den immer noch kleinen Rivalitäten ahnte er im Moment zumindest nichts. Aubrey wusste wenig über Fynns Vergangenheit und der Vampir war bisher dennoch recht offen gewesen, wenn er ihm von Michael oder seinem Erschaffer berichtet hatte, selbst vorstellen wollte er ihn. Aubrey vertraute Fynn und doch wusste Hall auch, dass er viel erlebt hatte und sein Hass nicht von ungefähr kam, sondern ganz sicher einen tieferen Grund hatte. Früher einmal war Fynn auch ein Mensch gewesen und doch war dies schon viele Jahrhunderte her. Kaum vorstellbar war dies immer noch für Aubrey, dass er sein Freund so lange schon lebte.
Niemals würde er annehmen, dass Fynn etwas mit den Morden in Dalaran zu tun hatte und doch schockierte ihn diese Serie, an grausamen Taten. Er versuchte @Steven Hayes und die rote Garde zu unterstützen, so gut er nur konnte und wenn es nur damit war, das er im Archiv nachsah, ob es in der Vergangenheit schon einmal etwas Ähnliches gegeben hatte. Der Mörder machte sich über sie lustig und hinterließ ihnen Hinweise, doch gefunden werden wollte er sicher nicht. Aubrey hatte sich so of den Kopf zerbrochen und sich gefragt, wie dieser Täter wohl aussah und jetzt wusste er es. Der blonde Vampir sah ihn an und all das Blut ließ keinen Zweifel daran, dass er diese Frau getötet hatte. Und nun hatte er ihn direkt angesehen und auch bemerkt, wie schockiert Aubrey darauf reagierte. Was, wenn er auch für all die andere Taten verantwortlich war. Das alles hatte sicher ein Muster! Aubrey konnte es nicht fassen und er lief dahin, weil ihm die Stimme versagte und er keinen Laut mehr aus der Kehle bekam. Er wusste nicht, was er hätte sagen oder tun sollen und er hatten den mörderischen Ausdruck in seinen Augen gesehen, so entschlossen wie Fynn ihn angesehen hatte, hatte er es mit der Angst zu tun bekommen und lief so schnell er konnte. Natürlich war Fynn schneller und holte ihn ein, warf in zu Boden und war nur einen Atemzug später über ihm. "Fynn, du weißt, wer ich bin...", die leisen Worten, die er an ihn richtete, sollte Fynn klarmachen, wer er war und ihn zur Vernunft bringen. "Ich verspreche, ich helfe dir...". Es war mehr ein Flüstern, das seine Kehle verließ. "Bitte Fynn... ". Egal was er getan hatte, er würde ihm helfen, dass alles wieder gut werden würde. Die Tränen konnte er nicht vermeiden, es war nicht nur aus Angst, sondern aus der Verzweiflung heraus, dass Fynn es gewesen war, der diese Frau grade getötet hatte und wer wusste schon, was er noch getan hatte. Dabei hätte er Fynn immer verteidigt.
Schon immer? Aubreys Augen weiteten sich und er schluckte. "Das glaube ich nicht, du bist nicht so....". Das durfte einfach nicht so sein. "Wir sind doch Freunde....". Das waren sie doch oder? Aubrey hielt die Luft an als Fynn in sein Haar griff und sich zu ihm runterbeugte. "Bitte lass uns das zusammen regeln Fynn....bitte!". Aubrey in die Hände und legte die an sein Arme.



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#7
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
18.06.2024 10:09
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)

»I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN«
Der Draugr war ein Wesen das einsam lebte. Nicht alle seiner Art waren so, natürlich nicht. Es lag nicht am Wesen selbst das Fynn so war wie er war. Immerhin war er als Menschen geboren und die ersten 16 Jahre seines Lebens geprägt worden, bis er seinen Schöpfer getroffen hatte. Eilif hatte ihm dann das wahre Leben gezeigt. Ein Leben außerhalb des Kellers und des Ausbeintisches. Fernab von seiner Heimat, hatte ihm all das Schöne gezeigt und schließlich gewandelt. Doch der Riss hatte selbst Eilif nicht mehr kitten können. Fynn war bereits verdorben und statt ihn auf den ‚rechten Weg‘ zu bringen hatte sein Schöpfer ihn unterstützt und geholfen zu dem zu werden wer er heute war.
Sein Hass auf die Menschen loderte noch immer und doch waren es die einzigen Wesen die er wirklich abgrundtief hasste. Mit seinesgleichen, den Vampiren kam er noch am besten klar.
Die leicht foppende, wetteifernde Art die er bei dem Jungvampir Nicolas Garcia an den Tag legte, war seine Art seine ‚Zuneigung‘ zu ihm zu zeigen auch wenn sein Beschützerinstinkt gegenüber dem jungen Menschen und Partner dazwischenfunkte und ihre Fopperei zeitweise zu wirklichem Streit und Ärger geworden war. Aubrey hatte das tatsächlich wieder richten können und vermutlich war auch die ‚Drei’samkeit mit Schuld daran.
Doch wirklich als Freunde sah er weder den einen noch den anderen an. Er hatte keine Freunde, Fynn hatte Toleranzen.
Es hatte den Draugr gleichermaßen amüsiert wie fasziniert mit welcher Naivität und Gutgläubigkeit der Mensch an ihn heranging, sahen oder spürten doch die meisten wer oder was Fynn war, gerade wenn sie etwas länger mit ihm zu tun hatten. Dies hatte nicht einmal unbedingt etwas mit einem feinen Gespür wie bei den Wandlern zu tun. Es war die Menschenkenntnis die einen darauf brachte und wenn Aubrey eins hatte, so glaubte Fynn zumindest, dann war es Menschenkenntnis. Oder sollte man eher Wesenkenntnis sagen?
War Aubrey geblendet von ihm? Seiner gespielten Freundlichkeit, der Fürsorge? Fynn wusste es nicht genau.
Tatsächlich versuchte Fynn immer etwas Neues zu tun, eine neue Art des Mordens. Eine neue Mörderrolle mit Motiv und Hintergrund, neue Opfer die in kein Bild passte. Doch ähnelten die Morde ein klein wenig an Jack the Ripper, einem Frauenmörder vor ein paar Jahrhunderten und doch war das Motiv ein völlig anderes. Doch darauf würden die Rote Garde und die Stadtwache schon noch kommen, so wie sie die Banshee finden würden, die für all die Morde verantwortlich gewesen war.
Das ausgerechnet Aubrey ihn finden würde, damit hatte er bei bestem Willen nicht gerechnet. Mit allen anderen hätte er kurzen Prozess gemacht, hätte sie sogleich manipuliert und den Hals mit bloßen Händen herumgedreht. Doch dieser junge Mann. Das war etwas Anderes. Er konnte ihn nicht umbringen. Nicht so.
Er hatte den Dunkelhaarigen verfolgt und zu Boden gerungen, saß in wenigen Atemzügen über ihn, die Hände auf dem Boden fixiert. Die Augen noch immer vor Gier und Jagdtrieb ganz rot. »Fynn, du weißt, wer ich bin...«, für einen Moment runzelte er die Stirn „Natürlich weiß ich wer Du bist, Aubrey.“, säuselte er, ein kleines Lächeln nun auf den Lippen. Ein Lächeln so kalt wie seine Augen das blau des hohen Nordens ausstrahlte. Die nächsten Worte brachten ihn zum Lachen, ein Klirren wird zerberstendes Eis „Du willst mir helfen? Ich glaube nicht das Du zum Morden bereit bist.“, raunte er leise. Wohlweislich das Aubrey das natürlich nicht gemeint hatte. Doch er brauchte keine Hilfe, niemandem der seine Taten vertuschte oder der ihn unterstützte, der Seelsorge spielen wollte. Er tat das alles hier aus freien Stücken, aus reiner Freude und Lust heraus.
„So was?“, fragte er ihn leise. Nicht so ein Monster? Oh doch das war er. »Wir sind doch Freunde... «, ein leises Schnauben war zu hören, es klang belustigt. Er schob seelenruhig die Hände des Jüngeren über dessen Kopf zusammen und fixierte sie dann mit einer Hand während er mit der anderen in sein Haar Griff „Ich habe keine Freunde Aubrey.“, hauchte er leise.
Der Geruch des Menschen kitzelte in seiner Nase, die Angst, die Sorge, der Geruch nach ihm selbst. Das Eisblau war ganz dem Blutrot gewichen. Der junge Mann hatte in Fynns Unachtsamkeit seine Hände befreit und diese an die Arme des Draugrs gelegt. Dieser knurrte leise auf seine Worte hin. Der Griff im weichen Haar wurde stärker, riss den Kopf in den Nacken „Schweig still.“, knurrte er ihm zu, mehr ein Befehl als eine Bitte, während er sich zur präsentierten Kehle hinabbeugte und unnachgiebig seine Fangzähne im Hals versenkte. Die Reißzähne durchstachen die Haut und zur Angst mischte sich der Geruch nach Aubreys Blut. Es ließ Fynn ganz leicht erschaudern, während er sich kaum die Zeit nahm die Fangzähne wieder aus den Punktionen zu nehmen bevor er anfing das Blut des Menschen zu trinken.
Sein Hass auf die Menschen loderte noch immer und doch waren es die einzigen Wesen die er wirklich abgrundtief hasste. Mit seinesgleichen, den Vampiren kam er noch am besten klar.
Die leicht foppende, wetteifernde Art die er bei dem Jungvampir Nicolas Garcia an den Tag legte, war seine Art seine ‚Zuneigung‘ zu ihm zu zeigen auch wenn sein Beschützerinstinkt gegenüber dem jungen Menschen und Partner dazwischenfunkte und ihre Fopperei zeitweise zu wirklichem Streit und Ärger geworden war. Aubrey hatte das tatsächlich wieder richten können und vermutlich war auch die ‚Drei’samkeit mit Schuld daran.
Doch wirklich als Freunde sah er weder den einen noch den anderen an. Er hatte keine Freunde, Fynn hatte Toleranzen.
Es hatte den Draugr gleichermaßen amüsiert wie fasziniert mit welcher Naivität und Gutgläubigkeit der Mensch an ihn heranging, sahen oder spürten doch die meisten wer oder was Fynn war, gerade wenn sie etwas länger mit ihm zu tun hatten. Dies hatte nicht einmal unbedingt etwas mit einem feinen Gespür wie bei den Wandlern zu tun. Es war die Menschenkenntnis die einen darauf brachte und wenn Aubrey eins hatte, so glaubte Fynn zumindest, dann war es Menschenkenntnis. Oder sollte man eher Wesenkenntnis sagen?
War Aubrey geblendet von ihm? Seiner gespielten Freundlichkeit, der Fürsorge? Fynn wusste es nicht genau.
Tatsächlich versuchte Fynn immer etwas Neues zu tun, eine neue Art des Mordens. Eine neue Mörderrolle mit Motiv und Hintergrund, neue Opfer die in kein Bild passte. Doch ähnelten die Morde ein klein wenig an Jack the Ripper, einem Frauenmörder vor ein paar Jahrhunderten und doch war das Motiv ein völlig anderes. Doch darauf würden die Rote Garde und die Stadtwache schon noch kommen, so wie sie die Banshee finden würden, die für all die Morde verantwortlich gewesen war.
Das ausgerechnet Aubrey ihn finden würde, damit hatte er bei bestem Willen nicht gerechnet. Mit allen anderen hätte er kurzen Prozess gemacht, hätte sie sogleich manipuliert und den Hals mit bloßen Händen herumgedreht. Doch dieser junge Mann. Das war etwas Anderes. Er konnte ihn nicht umbringen. Nicht so.
Er hatte den Dunkelhaarigen verfolgt und zu Boden gerungen, saß in wenigen Atemzügen über ihn, die Hände auf dem Boden fixiert. Die Augen noch immer vor Gier und Jagdtrieb ganz rot. »Fynn, du weißt, wer ich bin...«, für einen Moment runzelte er die Stirn „Natürlich weiß ich wer Du bist, Aubrey.“, säuselte er, ein kleines Lächeln nun auf den Lippen. Ein Lächeln so kalt wie seine Augen das blau des hohen Nordens ausstrahlte. Die nächsten Worte brachten ihn zum Lachen, ein Klirren wird zerberstendes Eis „Du willst mir helfen? Ich glaube nicht das Du zum Morden bereit bist.“, raunte er leise. Wohlweislich das Aubrey das natürlich nicht gemeint hatte. Doch er brauchte keine Hilfe, niemandem der seine Taten vertuschte oder der ihn unterstützte, der Seelsorge spielen wollte. Er tat das alles hier aus freien Stücken, aus reiner Freude und Lust heraus.
„So was?“, fragte er ihn leise. Nicht so ein Monster? Oh doch das war er. »Wir sind doch Freunde... «, ein leises Schnauben war zu hören, es klang belustigt. Er schob seelenruhig die Hände des Jüngeren über dessen Kopf zusammen und fixierte sie dann mit einer Hand während er mit der anderen in sein Haar Griff „Ich habe keine Freunde Aubrey.“, hauchte er leise.
Der Geruch des Menschen kitzelte in seiner Nase, die Angst, die Sorge, der Geruch nach ihm selbst. Das Eisblau war ganz dem Blutrot gewichen. Der junge Mann hatte in Fynns Unachtsamkeit seine Hände befreit und diese an die Arme des Draugrs gelegt. Dieser knurrte leise auf seine Worte hin. Der Griff im weichen Haar wurde stärker, riss den Kopf in den Nacken „Schweig still.“, knurrte er ihm zu, mehr ein Befehl als eine Bitte, während er sich zur präsentierten Kehle hinabbeugte und unnachgiebig seine Fangzähne im Hals versenkte. Die Reißzähne durchstachen die Haut und zur Angst mischte sich der Geruch nach Aubreys Blut. Es ließ Fynn ganz leicht erschaudern, während er sich kaum die Zeit nahm die Fangzähne wieder aus den Punktionen zu nehmen bevor er anfing das Blut des Menschen zu trinken.
ACCOSTS TO: @Aubrey Hall ❢❢ MAKE MENTION OF:



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#8
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
CHARKTERISTIK
Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
AESTHETIC

I discover all your secrets ・I do not give up

Sein Freund Fynn, verfolgte ihn und er hatte ihn natürlich auch schnell eingeholt, da hätte er erst gar nicht loslaufen müssen und doch hatte seine Panik ihn dazu getrieben und nun landete er unsanft auf dem Boden der Straße. Über ihm war Fynn und sein Herz hämmerte mit Wucht gegen seine Brust.
Er versuchte ihn dran zu erinnern, wer er war und was sie einander bedeuteten, das alles konnte Fynn doch nicht egal sein. "Es muss einen anderen Weg geben, Fynn..!". Warum auch immer er das Gefühl hatte, dass all, das nicht mit Absicht passiert war, dass es einen Grund geben musste, wieso Fynn all diese Menschen umbrachte. Er wollte und konnte nicht akzeptieren, dass Fynn daran Freude haben könnte. Das konnte er einfach nicht glauben. Aubrey sah ihn an, als Fynn meinte, dass er keine Freunde hatte und auch wenn diese Aussage ihn schmerzte, konnte er es nicht ganz glauben. "Du bist aber mein Freund..", hauchte er leise und sah ihm weiterhin in die Augen. Er wollte nicht, dass es so endete. "Bitte lass mich gehen...." Doch dann riss er seinen Kopf nach hinten, als er die Hand in sein dunkles Haar krallte. Seine Kehle lag frei und die Fangzähne des Vampirs bohrten sich in seinen Hals. Er gab einen Schmerzlaut von sich und seine Augen weiteten sich. Dann keuchte er und versuchte Fynn von sich zu schieben, in dem er seine Hände gegen seine Brust drückte. Doch dann trank Fynn von ihm und die Endorphine, die dabei ausgeschüttet wurden, um die Opfer zu beruhigen, zeigten Wirkung. Er atmete ruhig und oberflächlich und sah mit leerem Blick auf die Straße.



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#9
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
09.07.2024 17:26
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)

»I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN«
Fynn war im Jagdmodus. Er kannte weder Freund noch Feind, er war das Monster das er immerzu zu verstecken versuchte, vor den Wesen in Dalaran, vor der Stadtwache, vor allem vor der Roten Garde und beim besten Willen vor Aubrey.
Aubrey.
Ein weiterer Mensch.
Ein Mensch der sein kaltes Herz auf eine Art und Weise berührt hatte die Fynn nicht gefallen wollte. Er empfand keine Liebe für den Menschen, so etwas konnte der Draugr nicht empfinden (Zumindest ging er selbst davon aus da er Liebe noch nie empfunden hatte), aber da war etwas das ihn berührte. der junge Mensch der einstmals so verletzt und traurig in der Taverne gesessen hatte, Tränen in den Augen brütend sich an sein Getränk geklammert hatte. Ein einfaches, leichtes Opfer das es an jeder Straßenecke gab und Fynn meistens eher von Frauen gewohnt war. Sie waren einfach um die Finger zu wickeln, von sich zu überzeugen. Doch Aubrey hatte den Spieß umgedreht, hatte Fynn um den Finger gewickelt und hatte ihn in nur wenigen Gesprächen dazu gebracht ihn zu mögen. Einen Menschen. Es war anders als damals mit Michael, diesen kleinen Jungen den er vor Jahrhunderten gefunden, aufgenommen, und erzogen hatte.
Heute konnte er sich eingestehen das er den Jungen tatsächlich als seinen Schützling, seinen Sohn angesehen hatte, das er sich für ihn Verantwortlich gesehen hatte. Doch das empfand er nicht für Aubrey. Er mochte ihn viel mehr, wie er einen seiner Vampirfreunde mochte. Er konnte sich mit dem Menschen unterhalten, konnte mit ihm Scherzen oder einfach nur schweigend nebeneinander sitzen. Es hatte ihn gereizt das Aubrey seinen Partner zurück bekommen hatte, das es einen weiteren Vampir in seinem Leben gab der ihn Beschützen konnte und das er nicht mehr so sehr von Aubrey gebraucht wurde. Und doch, Aubrey war weiterhin zu ihm kommen, hatte sich mit dem schroffen, alten Vampir abgegeben, hatte sich nicht von seiner Art abschrecken lassen und hatte das ein oder andere übersehen.
Ja sie hatten sogar einmal die Laken geteilt, was Fynns Beschützerinstinkt einen weiteren Schub gegeben hatte, was ihn sogar dazu gebracht hatte Nic wieder näher an sich heran zu lassen und auch ein Auge auf ihn zu werfen, ohne ihm gleich das tote Herz aus der Brust reißen zu wollen.
Und nun stand er da, wie das Reh im berühmten Scheinwerferlicht, starrte ihn erschrocken an und weckte abermals seinen Jagdinstinkt als er vor ihm davon lief. Fynn war ihm hinterhergejagt, hatte ihm erst einmal den Vorsprung gelassen als er die Spuren verwischte und das Messer aufhob. Er war schneller als der Mensch, das war er immer und das wusste Fynn natürlich nach all den Jahren, er konnte genau kalkulieren wann er ihn einholen musste, damit es nicht doch noch brenzlig wurde. Er sah an der Richtung wohin der junge Mensch wollte, was sein Ziel war.
Natürlich. Nic, das war wohl der erste Gedanke die der Mensch hatte als er nach Hilfe suchte, doch bevor er die Kreuzung erreichte hatte Fynn ihn zu Boden gebracht und war über ihm. Er hörte das Herz schlagen, das Blut in den Adern rauschen, der schnelle Atem. Es erregte ihn wie es nur ein Raubtier erregen konnte. Ein Raubtier das auf der Suche nach einer lebendigen Beute war. Er konnte das sanfte vibrieren des Herzens gerade zu spüren das sich an der Brustwand widerspiegelte und die Gier nach Blut in dem Draugr ein weiteres Mal anfachte.
„Einen anderen Weg wofür, Aubrey?“, fragte er ihn mit leiser, gesenkter Stimme, es gab viele Wege die an ein Ziel führten, aus diesem Grund spielte er auch immer diese Spielchen mit der Exekutive. Er sah in das nahezu zarte Gesicht des anderen, was er dort entdeckte war nicht nur die Angst um sein eigenes Leben und die Sorge um die Frau und die Opfer (Was Fynn gleichzeitig amüsierte als auch verärgerte) sondern auch den Schmerz und die Trauer das Fynn ihn nicht als seinen Freund bezeichnete. Wenn Aubrey ihm in die Augen sah, so konnte er unter dem Blutrot mit den hellen eisblau ein braunes, irritiertes Flackern sehen, das jedoch sogleich wieder verschwand als er das Flehen des Menschen hörte und dessen Kopf in den Nacken riss um seine Reißzähne in den Hals des anderen zu schlagen.
Der Schmerzenslaut war wie der schönste Laut den er hörte, die Versuche sich gegen ihn zu wehren, das Drücken gegen seine Brust ließen den Draugr leise Knurren. Die Züge in denen er das Blut des anderen trank war tief, doch sein Hunger war nicht besonders groß, hatte er doch zuvor von der jungen Frau gekostet.
Sein Körper beruhigte sich, der Jagdtrieb ebbte ab und Klarheit machte sich in seinem Kopf breit, der Nebel der vor seinen Gedanken gewesen war lichtete sich. Die Augen klappten wieder auf die er genüsslich geschlossen hatten. Noch immer waren sie blau gefärbt, noch immer war das Monster an der Oberfläche, doch die Vernunft war wieder da. Er löste seine Lippen vom Hals und leckte fahrlässig über die Punktierungen, so dass die Ader sich wieder schließen konnte. Er hob den Kopf anschließend an um den Menschen anzusehen „Du hast mein Geheimnis herausgefunden, Aubrey.“, raunte er leise. Seine Stimme glich einem Blizzard. Er musterte den Menschen so als sei dieser ein unerzogener Hundewelpe, noch immer war er über ihm gebeugt, stützte einen Arm auf dem Boden ab, die Hand im Haar hatte dieses losgelassen und löste nun auch die Fixierung vom Nacken. „Ich weiß nicht was ich mit Dir tun soll.“, noch immer war seine Stimme leise und kehlig, fast so als versuche er seine ‚normale‘, vorzeigbare Gestalt wieder anzunehmen.
Aubrey.
Ein weiterer Mensch.
Ein Mensch der sein kaltes Herz auf eine Art und Weise berührt hatte die Fynn nicht gefallen wollte. Er empfand keine Liebe für den Menschen, so etwas konnte der Draugr nicht empfinden (Zumindest ging er selbst davon aus da er Liebe noch nie empfunden hatte), aber da war etwas das ihn berührte. der junge Mensch der einstmals so verletzt und traurig in der Taverne gesessen hatte, Tränen in den Augen brütend sich an sein Getränk geklammert hatte. Ein einfaches, leichtes Opfer das es an jeder Straßenecke gab und Fynn meistens eher von Frauen gewohnt war. Sie waren einfach um die Finger zu wickeln, von sich zu überzeugen. Doch Aubrey hatte den Spieß umgedreht, hatte Fynn um den Finger gewickelt und hatte ihn in nur wenigen Gesprächen dazu gebracht ihn zu mögen. Einen Menschen. Es war anders als damals mit Michael, diesen kleinen Jungen den er vor Jahrhunderten gefunden, aufgenommen, und erzogen hatte.
Heute konnte er sich eingestehen das er den Jungen tatsächlich als seinen Schützling, seinen Sohn angesehen hatte, das er sich für ihn Verantwortlich gesehen hatte. Doch das empfand er nicht für Aubrey. Er mochte ihn viel mehr, wie er einen seiner Vampirfreunde mochte. Er konnte sich mit dem Menschen unterhalten, konnte mit ihm Scherzen oder einfach nur schweigend nebeneinander sitzen. Es hatte ihn gereizt das Aubrey seinen Partner zurück bekommen hatte, das es einen weiteren Vampir in seinem Leben gab der ihn Beschützen konnte und das er nicht mehr so sehr von Aubrey gebraucht wurde. Und doch, Aubrey war weiterhin zu ihm kommen, hatte sich mit dem schroffen, alten Vampir abgegeben, hatte sich nicht von seiner Art abschrecken lassen und hatte das ein oder andere übersehen.
Ja sie hatten sogar einmal die Laken geteilt, was Fynns Beschützerinstinkt einen weiteren Schub gegeben hatte, was ihn sogar dazu gebracht hatte Nic wieder näher an sich heran zu lassen und auch ein Auge auf ihn zu werfen, ohne ihm gleich das tote Herz aus der Brust reißen zu wollen.
Und nun stand er da, wie das Reh im berühmten Scheinwerferlicht, starrte ihn erschrocken an und weckte abermals seinen Jagdinstinkt als er vor ihm davon lief. Fynn war ihm hinterhergejagt, hatte ihm erst einmal den Vorsprung gelassen als er die Spuren verwischte und das Messer aufhob. Er war schneller als der Mensch, das war er immer und das wusste Fynn natürlich nach all den Jahren, er konnte genau kalkulieren wann er ihn einholen musste, damit es nicht doch noch brenzlig wurde. Er sah an der Richtung wohin der junge Mensch wollte, was sein Ziel war.
Natürlich. Nic, das war wohl der erste Gedanke die der Mensch hatte als er nach Hilfe suchte, doch bevor er die Kreuzung erreichte hatte Fynn ihn zu Boden gebracht und war über ihm. Er hörte das Herz schlagen, das Blut in den Adern rauschen, der schnelle Atem. Es erregte ihn wie es nur ein Raubtier erregen konnte. Ein Raubtier das auf der Suche nach einer lebendigen Beute war. Er konnte das sanfte vibrieren des Herzens gerade zu spüren das sich an der Brustwand widerspiegelte und die Gier nach Blut in dem Draugr ein weiteres Mal anfachte.
„Einen anderen Weg wofür, Aubrey?“, fragte er ihn mit leiser, gesenkter Stimme, es gab viele Wege die an ein Ziel führten, aus diesem Grund spielte er auch immer diese Spielchen mit der Exekutive. Er sah in das nahezu zarte Gesicht des anderen, was er dort entdeckte war nicht nur die Angst um sein eigenes Leben und die Sorge um die Frau und die Opfer (Was Fynn gleichzeitig amüsierte als auch verärgerte) sondern auch den Schmerz und die Trauer das Fynn ihn nicht als seinen Freund bezeichnete. Wenn Aubrey ihm in die Augen sah, so konnte er unter dem Blutrot mit den hellen eisblau ein braunes, irritiertes Flackern sehen, das jedoch sogleich wieder verschwand als er das Flehen des Menschen hörte und dessen Kopf in den Nacken riss um seine Reißzähne in den Hals des anderen zu schlagen.
Der Schmerzenslaut war wie der schönste Laut den er hörte, die Versuche sich gegen ihn zu wehren, das Drücken gegen seine Brust ließen den Draugr leise Knurren. Die Züge in denen er das Blut des anderen trank war tief, doch sein Hunger war nicht besonders groß, hatte er doch zuvor von der jungen Frau gekostet.
Sein Körper beruhigte sich, der Jagdtrieb ebbte ab und Klarheit machte sich in seinem Kopf breit, der Nebel der vor seinen Gedanken gewesen war lichtete sich. Die Augen klappten wieder auf die er genüsslich geschlossen hatten. Noch immer waren sie blau gefärbt, noch immer war das Monster an der Oberfläche, doch die Vernunft war wieder da. Er löste seine Lippen vom Hals und leckte fahrlässig über die Punktierungen, so dass die Ader sich wieder schließen konnte. Er hob den Kopf anschließend an um den Menschen anzusehen „Du hast mein Geheimnis herausgefunden, Aubrey.“, raunte er leise. Seine Stimme glich einem Blizzard. Er musterte den Menschen so als sei dieser ein unerzogener Hundewelpe, noch immer war er über ihm gebeugt, stützte einen Arm auf dem Boden ab, die Hand im Haar hatte dieses losgelassen und löste nun auch die Fixierung vom Nacken. „Ich weiß nicht was ich mit Dir tun soll.“, noch immer war seine Stimme leise und kehlig, fast so als versuche er seine ‚normale‘, vorzeigbare Gestalt wieder anzunehmen.
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LAST EDIT: 30.08.2024 07:48 |
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#10
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
CHARKTERISTIK
Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
AESTHETIC

I discover all your secrets ・I do not give up

Der Draugr ließ sich von den Worten des Menschen nicht sofort erweichen. Seine Züge wirkten angespannt, und das Zögern in seinem Blick war ebenso schwer zu deuten wie sein vorheriger Zustand des Jägers. „Fynn....“ begann Aubrey erneut, „wenn ich dir tatsächlich etwas bedeute, dann lass mich gehen...bitte“ Aubrey betrachtete Fynn lange, und in diesem Augenblick, in dem die Dunkelheit der Nacht sie umhüllte, war es fast so, als könnte der er durch den Vampir hindurch sehen, in das, was jenseits der Fassade lag. Aubrey lag auf dem kalten Boden, sein Herz schlug wild und unregelmäßig, während sich der Nebel der Betäubung langsam verflüchtigte. Er spürte die feinen Reste von Fynns Bissen an seinem Hals, das brennende, aber gleichzeitig betäubende Gefühl der Leere, das sich von seinen Adern ausbreitete. Die Frage, was Fynn jetzt mit ihm tun würde, hallte in seinen Gedanken wider, während er versuchte, seine Fassung wiederzugewinnen.
Mit schwerem Atem richtete Aubrey sich ein Stück auf, sodass er den Draugr klarer sehen konnte. Der scharfe, frostige Ton in Fynns Stimme ließ Aubrey schaudern. Er wusste, dass der Draugr noch immer ein gefährliches Wesen war, auch wenn die Blutlust vorübergehend besänftigt war, vielleicht. Trotz des Schmerzes und der Schwäche versuchte Aubrey, eine Spur von Entschlossenheit und Klarheit in seine Stimme zu legen. Er legte eine Hand auf seinen Hals, als ob er versuchen wollte, das pochende Gefühl zu beruhigen. "„Du kannst mich nicht einfach hier liegen lassen, während du darüber nachdenkst, was du mit mir tun sollst. Wenn ich wirklich so wenig wert bin, dann hätte ich nie die Gelegenheit bekommen sollen, dich besser kennenzulernen. Bitte Fynn..ich bins doch " Tränen liefen über seine Wangen. Aubrey schloss kurz die Augen, dann sah er Fynn direkt an.



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#11
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
30.08.2024 07:50
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)

»I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN«
Fynn beobachtete Aubrey genau, während er jedes einzelne Wort des Menschen aufnahm. Seine eisblauen Augen blieben unverwandt auf ihn gerichtet, als ob er versuchte, in die Seele des Menschen zu blicken, tief hinein in das, was Aubrey wirklich fühlte und dachte. Die Erwähnung, dass er nie erklärt hatte, wer er wirklich war, löste in Fynn ein leises, kaum hörbares Seufzen aus. Es war eine Tatsache, die er immer verdrängt hatte. Fynn war ein Geschöpf der Dunkelheit, ein Mörder – und doch war da diese seltsame Bindung zu Aubrey, die er nicht erklären konnte, vielleicht nicht einmal wollte – die Tatsache, dass er es Aubrey nie erklären wollte. Er machte nie wirklich ein Hehl daraus, wer oder was er war, versteckte das Offensichtliche im Verborgenen, und doch hatte Aubreys Naivität, den Hang, das Gute in jedem Einzelnen zu sehen, ihn auf eine gewisse Weise fasziniert, und er wollte den Menschen auf gewisse Weise auch beschützen.
„Du bist mutig, das muss ich dir lassen.“, murmelte Fynn leise, seine Stimme sanft wie der kalte Wind in einer Winternacht. Er ließ seine Augen über Aubreys Gesicht wandern, sah die Tränen, die über seine Wangen liefen, sah die Verzweiflung, das Flehen, die Angst. Er konnte die Unsicherheit schmecken, die Furcht, die Aubrey durchdrang. Und trotzdem war da auch diese entschlossene Härte, dieses Feuer, das in den Augen des Menschen brannte. „Du wusstest immer, dass es mehr in mir gibt, als ich gezeigt habe, hm?“, sagte Fynn mit einem leichten, fast melancholischen Lächeln.
Er beugte sich ein wenig näher zu Aubrey, seine kalten, toten Augen suchten die des Menschen, als ob er etwas in ihnen lesen könnte, etwas Entscheidendes. „Du bist ein Narr, Aubrey.“, flüsterte er, „aber du bist auch... tapfer. Mutig, um genau zu sein. Und das ist es, was mich an dir fasziniert.“ Er hob eine Hand, zögerte einen Moment, bevor er sie sanft an Aubreys Wange legte. Die Berührung war kühl, fast wie der Hauch von Schnee, aber sie war auch überraschend sanft. „Warum hast du nicht einfach die Augen geschlossen? Warum bist du nicht weggelaufen, als du die Chance hattest?“ Fynns Stimme war jetzt leiser, eine Art von verletzlicher Neugier, die selten in seinen Worten zu finden war.
Als Aubrey ihn bat, ihn gehen zu lassen, zuckte Fynn kurz zusammen. Die Bitte riss ihn aus seinen Gedanken. Er spürte die Bedeutung hinter diesen Worten, das Flehen und die verzweifelte Hoffnung. Er musste eine Entscheidung treffen. Der Draugr wusste, dass Aubrey die Wahrheit über ihn wusste – die schreckliche, blutige Wahrheit, die Fynn so lange vor dem Menschen verborgen hatte. Er könnte ihn einfach töten, hier und jetzt. Es wäre das Einfachste. Aber dann war da diese kleine, unnachgiebige Stimme in seinem Kopf, die ihm zuflüsterte, dass Aubrey etwas Besonderes war. Etwas, das er nicht so leicht verlieren sollte.
„Du hast keine Ahnung, was du da verlangst.“, sagte Fynn leise und zog seine Hand von Aubreys Wange zurück. „Du hast keine Ahnung, was es bedeutet, mich zu kennen, mich wirklich zu kennen.“ Er seufzte tief, ein Zeichen von Frustration, aber auch von Verwirrung. „Du bist ein Mensch, Aubrey. Ein einfacher Mensch…“, Fynn hielt inne und starrte auf die Blutspuren, die noch immer von Aubreys Hals tropften, „...und doch bist du anders. Du hast etwas an dir, das...“, der Draugr brach ab.
Fynn beugte sich tiefer hinab, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von Aubreys entfernt, seine Stimme nun ein sanftes, dunkles Flüstern. Fynns Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, als Aubrey weitersprach. Das Flehen in Aubreys Stimme, die Verzweiflung und die Tränen, die über sein Gesicht liefen, trafen etwas in Fynn, etwas Tiefes und Verstecktes. Doch es war nicht die Art von Mitleid oder Zuneigung, die einen Menschen dazu bringen würde, sich über den anderen zu beugen und ihn zu trösten. Nein, es war etwas anderes. Eine Mischung aus Wut und Frustration – und ja, auch ein Funken von Sorge, den er sich selbst nur schwer eingestehen konnte. „Genug“, zischte Fynn leise, aber seine Stimme trug einen frostigen, scharfen Unterton, der jeden Versuch von Aubrey, ihn zu beschwichtigen, im Keim erstickte. Er lehnte sich ein wenig zurück, seine Finger lösten sich von Aubreys Wange, glitten stattdessen sanft in das weiche Haar, die Finger vergruben sich in den Strähnen und zogen leicht daran, gerade genug, um Aubrey zu zwingen, ihm direkt in die Augen zu sehen. Fynns Lippen verzogen sich zu einem schmalen Lächeln, das nichts Freundliches an sich hatte.
Langsam, mit einer Präzision und Kontrolle, die nur Jahrhunderte des Lebens und der Jagd einem Wesen geben konnten, ließ Fynn die Magie der Vampire und Draugr durch seine Stimme fließen, durch den Blick seiner Augen. Es war eine alte, dunkle Kunst, die Kunst des Bezirzens. Eine Fähigkeit, die dazu gedacht war, den Willen eines Menschen zu brechen, ihn zu verwirren und zu kontrollieren. Fynns Augen funkelten in den schönsten Farben des Eises auf, ein tiefer, durchdringender Blick, der Aubrey in sich hineinzuziehen schien, als wollte er ihn in einem Strudel aus Dunkelheit und Vergessen ersticken.
„Vergiss“, murmelte Fynn, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch, ein gefährliches, hypnotisches Flüstern. „Vergiss, was du gesehen hast. Vergiss, was du gehört hast. Lass los, Aubrey. Lass alles los. Gib dich mir hin und vergiss.“
Sein Griff in Aubreys Haar wurde fester, seine Augen brannten sich in die des Menschen, und Fynn konnte den Widerstand spüren, den inneren Kampf, der in Aubrey tobte. „Es ist so viel einfacher, nicht wahr? Den Moment zu vergessen. Keine Angst mehr, keine Sorgen. Nur… Frieden.“ Er ließ seine Worte durch Aubreys Geist hallen, in der Hoffnung, die Angst und Verwirrung zu nutzen, die der Mensch zweifellos empfand.
Fynn beugte sich näher, seine Lippen fast an Aubreys Ohr, als er flüsterte: „Ich könnte es so machen, dass du keine Angst mehr vor mir haben musst. Dass du nie wieder an diesen Ort, diesen Moment zurückdenken musst. Alles, was du tun musst, ist… nachzugeben.“
Der Draugr lächelte, ein dunkles, kaltes Lächeln, als er seine Zähne wieder leicht über Aubreys Hals zog, gefolgt von den Lippen, die sich über die Punktionen legten, die Zunge, die darüber strich, die Wunden von zuvor schließend. Er konnte den süßen Geschmack des Blutes schmecken, und er konnte die noch immer schwelende Panik in Aubreys Blut riechen.
„Du bist mutig, das muss ich dir lassen.“, murmelte Fynn leise, seine Stimme sanft wie der kalte Wind in einer Winternacht. Er ließ seine Augen über Aubreys Gesicht wandern, sah die Tränen, die über seine Wangen liefen, sah die Verzweiflung, das Flehen, die Angst. Er konnte die Unsicherheit schmecken, die Furcht, die Aubrey durchdrang. Und trotzdem war da auch diese entschlossene Härte, dieses Feuer, das in den Augen des Menschen brannte. „Du wusstest immer, dass es mehr in mir gibt, als ich gezeigt habe, hm?“, sagte Fynn mit einem leichten, fast melancholischen Lächeln.
Er beugte sich ein wenig näher zu Aubrey, seine kalten, toten Augen suchten die des Menschen, als ob er etwas in ihnen lesen könnte, etwas Entscheidendes. „Du bist ein Narr, Aubrey.“, flüsterte er, „aber du bist auch... tapfer. Mutig, um genau zu sein. Und das ist es, was mich an dir fasziniert.“ Er hob eine Hand, zögerte einen Moment, bevor er sie sanft an Aubreys Wange legte. Die Berührung war kühl, fast wie der Hauch von Schnee, aber sie war auch überraschend sanft. „Warum hast du nicht einfach die Augen geschlossen? Warum bist du nicht weggelaufen, als du die Chance hattest?“ Fynns Stimme war jetzt leiser, eine Art von verletzlicher Neugier, die selten in seinen Worten zu finden war.
Als Aubrey ihn bat, ihn gehen zu lassen, zuckte Fynn kurz zusammen. Die Bitte riss ihn aus seinen Gedanken. Er spürte die Bedeutung hinter diesen Worten, das Flehen und die verzweifelte Hoffnung. Er musste eine Entscheidung treffen. Der Draugr wusste, dass Aubrey die Wahrheit über ihn wusste – die schreckliche, blutige Wahrheit, die Fynn so lange vor dem Menschen verborgen hatte. Er könnte ihn einfach töten, hier und jetzt. Es wäre das Einfachste. Aber dann war da diese kleine, unnachgiebige Stimme in seinem Kopf, die ihm zuflüsterte, dass Aubrey etwas Besonderes war. Etwas, das er nicht so leicht verlieren sollte.
„Du hast keine Ahnung, was du da verlangst.“, sagte Fynn leise und zog seine Hand von Aubreys Wange zurück. „Du hast keine Ahnung, was es bedeutet, mich zu kennen, mich wirklich zu kennen.“ Er seufzte tief, ein Zeichen von Frustration, aber auch von Verwirrung. „Du bist ein Mensch, Aubrey. Ein einfacher Mensch…“, Fynn hielt inne und starrte auf die Blutspuren, die noch immer von Aubreys Hals tropften, „...und doch bist du anders. Du hast etwas an dir, das...“, der Draugr brach ab.
Fynn beugte sich tiefer hinab, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von Aubreys entfernt, seine Stimme nun ein sanftes, dunkles Flüstern. Fynns Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, als Aubrey weitersprach. Das Flehen in Aubreys Stimme, die Verzweiflung und die Tränen, die über sein Gesicht liefen, trafen etwas in Fynn, etwas Tiefes und Verstecktes. Doch es war nicht die Art von Mitleid oder Zuneigung, die einen Menschen dazu bringen würde, sich über den anderen zu beugen und ihn zu trösten. Nein, es war etwas anderes. Eine Mischung aus Wut und Frustration – und ja, auch ein Funken von Sorge, den er sich selbst nur schwer eingestehen konnte. „Genug“, zischte Fynn leise, aber seine Stimme trug einen frostigen, scharfen Unterton, der jeden Versuch von Aubrey, ihn zu beschwichtigen, im Keim erstickte. Er lehnte sich ein wenig zurück, seine Finger lösten sich von Aubreys Wange, glitten stattdessen sanft in das weiche Haar, die Finger vergruben sich in den Strähnen und zogen leicht daran, gerade genug, um Aubrey zu zwingen, ihm direkt in die Augen zu sehen. Fynns Lippen verzogen sich zu einem schmalen Lächeln, das nichts Freundliches an sich hatte.
Langsam, mit einer Präzision und Kontrolle, die nur Jahrhunderte des Lebens und der Jagd einem Wesen geben konnten, ließ Fynn die Magie der Vampire und Draugr durch seine Stimme fließen, durch den Blick seiner Augen. Es war eine alte, dunkle Kunst, die Kunst des Bezirzens. Eine Fähigkeit, die dazu gedacht war, den Willen eines Menschen zu brechen, ihn zu verwirren und zu kontrollieren. Fynns Augen funkelten in den schönsten Farben des Eises auf, ein tiefer, durchdringender Blick, der Aubrey in sich hineinzuziehen schien, als wollte er ihn in einem Strudel aus Dunkelheit und Vergessen ersticken.
„Vergiss“, murmelte Fynn, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch, ein gefährliches, hypnotisches Flüstern. „Vergiss, was du gesehen hast. Vergiss, was du gehört hast. Lass los, Aubrey. Lass alles los. Gib dich mir hin und vergiss.“
Sein Griff in Aubreys Haar wurde fester, seine Augen brannten sich in die des Menschen, und Fynn konnte den Widerstand spüren, den inneren Kampf, der in Aubrey tobte. „Es ist so viel einfacher, nicht wahr? Den Moment zu vergessen. Keine Angst mehr, keine Sorgen. Nur… Frieden.“ Er ließ seine Worte durch Aubreys Geist hallen, in der Hoffnung, die Angst und Verwirrung zu nutzen, die der Mensch zweifellos empfand.
Fynn beugte sich näher, seine Lippen fast an Aubreys Ohr, als er flüsterte: „Ich könnte es so machen, dass du keine Angst mehr vor mir haben musst. Dass du nie wieder an diesen Ort, diesen Moment zurückdenken musst. Alles, was du tun musst, ist… nachzugeben.“
Der Draugr lächelte, ein dunkles, kaltes Lächeln, als er seine Zähne wieder leicht über Aubreys Hals zog, gefolgt von den Lippen, die sich über die Punktionen legten, die Zunge, die darüber strich, die Wunden von zuvor schließend. Er konnte den süßen Geschmack des Blutes schmecken, und er konnte die noch immer schwelende Panik in Aubreys Blut riechen.
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#12
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
CHARKTERISTIK
Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
AESTHETIC

I discover all your secrets ・I do not give up

Er atmete tief ein, seine Stimme fest und klar, obwohl sie zitterte. "Ja bitte lass mich vergessen und wieder das sein für dich was ich zuvor war...bitte Fynn. Ich will mich dir hingeben" Aubrey hob den Kopf und sah Fynn direkt an, seine Augen waren entschlossen und trugen ein Funken von Hoffnung. Er legte seine Hand auf Fynns Brust, als ob er versuchte, eine Verbindung herzustellen, die über die Angst und den Schmerz hinausging. Seine Augen suchten nach einem Funken von Menschlichkeit in Fynns kaltem Blick. Seine Stimme war ruhig, aber entschlossen. „Zeig mir, dass du mehr bist, als nur ein Draugr, der die Kontrolle über einen Menschen sucht."



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#13
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
06.09.2024 08:37
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)

»I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN«
Fynns Blick blieb unverändert kalt, während Aubreys Stimme an seine Ohren drang. Die Entschlossenheit in den Worten des Menschen, diese brennende Hoffnung, verunsicherten ihn mehr, als er zugeben wollte. Für einen Moment lag nur Stille zwischen ihnen, in der Fynn das Gewicht der Worte auf sich wirken ließ. Mit jedem Atemzug, den Aubrey tat, schien sich die Dunkelheit in Fynns Brust weiter zusammenzuziehen, wie eine eiskalte Faust, die sich um sein Herz legte.
Er hätte nicht zulassen dürfen, dass es so weit kam. Der Mensch hätte niemals so tief in sein Leben, seine Existenz eindringen dürfen. Aber hier war er nun, konfrontiert mit Aubreys verzweifelter Hoffnung und der unausweichlichen Realität, dass dieser Mensch ihn verstand – oder zumindest glaubte, ihn zu verstehen. Die Überzeugung, dass Fynn mehr war als das Monster, das er sein musste, weckte eine Wut in ihm, die schwer zu zähmen war. Wut auf sich selbst und auf den Menschen, der so viel in ihm auslösen konnte.
Die gemurmelten Worte, das Zittern in der Stimme lösten ein Schaudern in Fynn aus. Er leckte sich über die Lippen, ein kleines Seufzen in der Stimme, dann zog sich ein Schmunzeln über das Gesicht des anderen, welches ein Kräuseln auf den Lippen des Draugrs zauberte. Der Widerspruch, dass er nicht naiv sei, amüsierte den Vampir, hatte er doch öfter – zumindest in Bezug auf den Draugr – das Gegenteil bewiesen.
Es faszinierte ihn, wie sehr sich Aubrey seinen Fähigkeiten entziehen konnte. Aubrey hatte einen starken Willen, das musste man ihm lassen. Fynn strich mit seiner Hand sanft das Haar aus dem Gesicht, wischte die Tränen weg. Die Worte des jungen Menschen irritierten ihn, ließen seinen Kopf zur Seite neigen und das Gesicht des anderen mustern. Er hatte ihn berührt? Er solle mehr sein als das Monster, das er war? Ein schmales Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Du willst, dass ich dir zeige, wer ich wirklich bin?“, fragte er ihn leise zurück, die Stimme noch immer kalt und rau, auch wenn sie fast schon wieder die Tonlage angenommen hatte, mit der er immer mit Aubrey sprach. Er schüttelte den Kopf. „Du siehst gerade das vor dir, was ich wirklich bin, Aubrey.“, sagte er leise, ehrlich. Es gab da nicht viel mehr, zumindest nichts, was er selbst kennen würde – nichts, was er zulassen würde. Ihre Blicke trafen sich, die Hand des Draugrs noch immer im Nacken des anderen. Das blaue Funkeln war fast erloschen, war dem dunklen Braun gewichen. Die Augen des Draugrs, die die Emotionen nahezu widerspiegelten, funkelten einen Moment auf, als Aubrey seine Worte wiederholte, ein kleines Schlucken war zu sehen. Worte, die er von Aubrey hören wollte. Er spürte die Finger an seiner Brust, die Wärme, die durch seine Kleidung drang, sich mit seiner eigenen mischte. Ihm deutlich den eigenen, kräftigen Herzschlag spüren ließ, der durch die Blutzufuhr zum Leben erwacht war.
Die Suche nach Menschlichkeit war vergebens, hatte er sie doch vor hunderten Jahren bereits verloren. Verloren mit der Hoffnung in die Menschen, eingesperrt in einen kalten, dunklen Keller in Abisko. Er zog Aubrey näher zu sich, bis ihre Gesichter sich beinahe berührten, und seine Stimme wurde zu einem leisen, fast intimen Flüstern. „Ich werde dich vergessen lassen, all die Gräueltaten, die du mit ansehen musstest. Die ich in deinem Beisein getan habe.“ Die Luft zwischen ihnen war schwer, beinahe elektrisierend, während Fynn mit einem leichten Ruck den Kopf drehte, seine Lippen wieder nah an Aubreys Hals. Ein letztes Mal strich seine Zunge über die kaum mehr sichtbaren Wunden, die sich geschlossen hatten, und ein dunkles, befriedigtes Seufzen entwich ihm. Doch er hielt inne, bevor er seine Zähne erneut in das Fleisch schlagen konnte. Irgendetwas – ein Schatten von Menschlichkeit, vielleicht – hielt ihn davon ab, das Werk nun doch noch zu vollenden. Seine Lippen berührten den Hals, strichen federzart darüber, bevor er sich wieder löste, den Blick des anderen suchte. Er positionierte sich etwas anders, kniete sich so hin, dass er Aubrey in den Armen hielt, dieser gebettet auf seinen Knien. Ihre Blicke trafen sich, der Draugr fixierte ihn. „Lass dich fallen, Aubrey, vergiss all das, was du heute Abend gesehen hast, vergiss all den Schmerz, all den Kummer, den ich dir bereitet habe.“, abermals strich seine Hand über die Wange des anderen, während er seine Magie auf den Jüngeren wirken ließ. Ihm seine Erinnerungen an den Mord, die Leiche nahm, seine Angst vor Fynn, die Sorgen.
Der Blick des Draugrs wurde immer tiefer, nahm den anderen regelrecht ein, während er in seinen Verstand eindrang und alles nahm, was ihm vor wenigen Minuten noch geschehen war. Als er den Zauber wieder löste, sich aus seinem Verstand zurückzog, lächelte er sanft und vorsichtig, nichts mehr war von dem Monster zu sehen, das er wirklich war. „Aubrey… Aubrey! Gut, dass es dir gut geht.“, sagte er leise, klang ausgesprochen besorgt, sanft hatte er ihn dabei geschüttelt. „Was machst du denn hier?“, fragte er ihn, neigte den Kopf vorsichtig, während er ihm ein paar weitere Strähnen – die durch sein Gerüttel gelockert waren – aus dem Gesicht strich.
Er hätte nicht zulassen dürfen, dass es so weit kam. Der Mensch hätte niemals so tief in sein Leben, seine Existenz eindringen dürfen. Aber hier war er nun, konfrontiert mit Aubreys verzweifelter Hoffnung und der unausweichlichen Realität, dass dieser Mensch ihn verstand – oder zumindest glaubte, ihn zu verstehen. Die Überzeugung, dass Fynn mehr war als das Monster, das er sein musste, weckte eine Wut in ihm, die schwer zu zähmen war. Wut auf sich selbst und auf den Menschen, der so viel in ihm auslösen konnte.
Die gemurmelten Worte, das Zittern in der Stimme lösten ein Schaudern in Fynn aus. Er leckte sich über die Lippen, ein kleines Seufzen in der Stimme, dann zog sich ein Schmunzeln über das Gesicht des anderen, welches ein Kräuseln auf den Lippen des Draugrs zauberte. Der Widerspruch, dass er nicht naiv sei, amüsierte den Vampir, hatte er doch öfter – zumindest in Bezug auf den Draugr – das Gegenteil bewiesen.
Es faszinierte ihn, wie sehr sich Aubrey seinen Fähigkeiten entziehen konnte. Aubrey hatte einen starken Willen, das musste man ihm lassen. Fynn strich mit seiner Hand sanft das Haar aus dem Gesicht, wischte die Tränen weg. Die Worte des jungen Menschen irritierten ihn, ließen seinen Kopf zur Seite neigen und das Gesicht des anderen mustern. Er hatte ihn berührt? Er solle mehr sein als das Monster, das er war? Ein schmales Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Du willst, dass ich dir zeige, wer ich wirklich bin?“, fragte er ihn leise zurück, die Stimme noch immer kalt und rau, auch wenn sie fast schon wieder die Tonlage angenommen hatte, mit der er immer mit Aubrey sprach. Er schüttelte den Kopf. „Du siehst gerade das vor dir, was ich wirklich bin, Aubrey.“, sagte er leise, ehrlich. Es gab da nicht viel mehr, zumindest nichts, was er selbst kennen würde – nichts, was er zulassen würde. Ihre Blicke trafen sich, die Hand des Draugrs noch immer im Nacken des anderen. Das blaue Funkeln war fast erloschen, war dem dunklen Braun gewichen. Die Augen des Draugrs, die die Emotionen nahezu widerspiegelten, funkelten einen Moment auf, als Aubrey seine Worte wiederholte, ein kleines Schlucken war zu sehen. Worte, die er von Aubrey hören wollte. Er spürte die Finger an seiner Brust, die Wärme, die durch seine Kleidung drang, sich mit seiner eigenen mischte. Ihm deutlich den eigenen, kräftigen Herzschlag spüren ließ, der durch die Blutzufuhr zum Leben erwacht war.
Die Suche nach Menschlichkeit war vergebens, hatte er sie doch vor hunderten Jahren bereits verloren. Verloren mit der Hoffnung in die Menschen, eingesperrt in einen kalten, dunklen Keller in Abisko. Er zog Aubrey näher zu sich, bis ihre Gesichter sich beinahe berührten, und seine Stimme wurde zu einem leisen, fast intimen Flüstern. „Ich werde dich vergessen lassen, all die Gräueltaten, die du mit ansehen musstest. Die ich in deinem Beisein getan habe.“ Die Luft zwischen ihnen war schwer, beinahe elektrisierend, während Fynn mit einem leichten Ruck den Kopf drehte, seine Lippen wieder nah an Aubreys Hals. Ein letztes Mal strich seine Zunge über die kaum mehr sichtbaren Wunden, die sich geschlossen hatten, und ein dunkles, befriedigtes Seufzen entwich ihm. Doch er hielt inne, bevor er seine Zähne erneut in das Fleisch schlagen konnte. Irgendetwas – ein Schatten von Menschlichkeit, vielleicht – hielt ihn davon ab, das Werk nun doch noch zu vollenden. Seine Lippen berührten den Hals, strichen federzart darüber, bevor er sich wieder löste, den Blick des anderen suchte. Er positionierte sich etwas anders, kniete sich so hin, dass er Aubrey in den Armen hielt, dieser gebettet auf seinen Knien. Ihre Blicke trafen sich, der Draugr fixierte ihn. „Lass dich fallen, Aubrey, vergiss all das, was du heute Abend gesehen hast, vergiss all den Schmerz, all den Kummer, den ich dir bereitet habe.“, abermals strich seine Hand über die Wange des anderen, während er seine Magie auf den Jüngeren wirken ließ. Ihm seine Erinnerungen an den Mord, die Leiche nahm, seine Angst vor Fynn, die Sorgen.
Der Blick des Draugrs wurde immer tiefer, nahm den anderen regelrecht ein, während er in seinen Verstand eindrang und alles nahm, was ihm vor wenigen Minuten noch geschehen war. Als er den Zauber wieder löste, sich aus seinem Verstand zurückzog, lächelte er sanft und vorsichtig, nichts mehr war von dem Monster zu sehen, das er wirklich war. „Aubrey… Aubrey! Gut, dass es dir gut geht.“, sagte er leise, klang ausgesprochen besorgt, sanft hatte er ihn dabei geschüttelt. „Was machst du denn hier?“, fragte er ihn, neigte den Kopf vorsichtig, während er ihm ein paar weitere Strähnen – die durch sein Gerüttel gelockert waren – aus dem Gesicht strich.
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#14
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
CHARKTERISTIK
Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
AESTHETIC

I discover all your secrets ・I do not give up

Aubreys Blick, noch immer von der Magie beeinflusst, suchte Fynns Augen, die jetzt mit besorgter Sanftheit auf ihn gerichtet waren. „Fynn? Wo… wo bin ich? Was ist passiert?“, fragte Aubrey, während er versuchte, seine Gedanken zu sammeln, die wie ein verschwommenes Bild vor ihm lagen. Die Erinnerung an die Ereignisse war verschwommen und unklar, ein stummer Schrei in seinem Inneren, der versuchte, sich Gehör zu verschaffen. Aubrey kämpfte gegen den Nebel in seinem Kopf an, der die Erinnerungen an das, was passiert war, verschluckte. Er lag auf dem Boden der Seitenstraße, und die Kälte des Asphalts drang durch seine Kleidung. Die Verwirrung über das, was geschehen war, und die Unklarheit über seinen Zustand ließen ihn zitternd und unsicher zurück. „Warum… warum liege ich hier?“, murmelte Aubrey, während er sich versuchte aufzurichten, aber die Schwäche in seinen Gliedern machte es ihm schwer.



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#15
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
16.09.2024 18:37
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)

»I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN«
Fynn betrachtete Aubrey still, als dieser anfing, die Realität um sich herum zu hinterfragen. Seine Verwirrung war fast greifbar, und Fynn konnte den Widerstand des Menschen spüren, der gegen die Nebel der vergessenen Erinnerungen ankämpfte. Die Augen des Draugrs, die normalerweise von kalter Gleichgültigkeit erfüllt waren, ruhten nun auf dem jungen Mann vor ihm mit einer ungewohnt sanften Regung. Es war selten, dass Fynn sich die Mühe machte, solche Bindungen zu pflegen, aber Aubrey war anders. Etwas in ihm, tief verborgen, verlangte nach mehr, als nur die Kontrolle über Aubreys Gedanken zu haben.
„Es ist schon in Ordnung, Aubrey“, flüsterte Fynn, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch, als er die Frage des anderen hörte. Das Bezirzen zeigte seine Wirkung, löschte die Erinnerungen seines Freundes, an die Tat, den Tag und ihre jetzige Begegnung, was sie gerade besprochen hatte. Das alles sollte nichtig sein. Es war besser. Er wollte, nein konnte, Aubrey nicht töten. Etwas hielt ihn zurück. Langsam löste er seine Gedanken aus die des anderen und setzte wieder seine Maske auf.
Die Maske die viel weniger eine Maske war als Wirklichkeit. Etwas das sich Fynn allerdings nicht eingestehen wollte. „Du bist sicher, du brauchst dich nicht zu fürchten.“ Seine Finger, die zuvor so fest und bedrohlich waren, glitten jetzt sanft über Aubreys Wange. „Du lagst hier auf der Straße, du hattest anscheinend einen kleinen Unfall. Ich war zufällig in der Nähe, als ich dich so gefunden habe.“. Der Vampir, strich ein paar verirrte Haare aus der Stirn des Jüngeren, sah ihm in die Augen. In den eigenen war nichts mehr von dem Monster zu sehen, nur tiefstes Braun, traf auf das Braun des Menschen, in dessen Blick noch immer der Nebel war der seine Gedanken verdeckte und in den Hintergrund schob.
Aubrey fragte warum er hier lag „Ich kann es Dir leider nicht sagen. Ich habe Dich auch so gefunden!“, sagte er mit einem kleinen vorsichtigen Lächeln auf den Lippen. Fynn neigte den Kopf leicht zur Seite, seine Augen fixierten Aubreys, während er die Worte formte, die das Netz um den jungen Mann weiter straffen würden. „Es sieht aus, als wäre es besser, wenn ich Dich nach Hause bringe.“, ihn wegschaffen, bevor irgendetwas oder irgendjemand weiteres eingreifen konnte. „Du bist noch zu schwach auf den Beinen, um allein zu gehen und ich werde Dich bestimmt nicht alleine hier lassen!“ Fynn verstärkte seine Worte mit einem sanften, fast tröstenden Lächeln.
Fynn erhob sich langsam und streckte Aubrey die Hand entgegen. „Komm, ich helfe Dir auf. Wir sollten hier verschwinden, bevor es jemand anderes bemerkt.“, seine Worte waren sanft. Sein Griff war fest, aber nicht bedrohlich, als er Aubrey half, sich aufzurichten. Nachdenklich sah er den Anderen an. Nicolas war schon seit längerem nicht mehr da gewesen, Dylan war ebenfalls gegangen, hatte sich auf die Suche nach diesem Jemand gemacht der ihm so sehr am Herzen lag. „Ich kann Dich zu mir bringen. Dort bist Du für’s Erste sicher.“, sagte er. Es war vielleicht ganz gut das Beide aktuell nicht da waren „Soll ich Dich vielleicht nach Hause tragen? Wie fühlst Du Dich“, fragte er ihn vorsichtig.
„Es ist schon in Ordnung, Aubrey“, flüsterte Fynn, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch, als er die Frage des anderen hörte. Das Bezirzen zeigte seine Wirkung, löschte die Erinnerungen seines Freundes, an die Tat, den Tag und ihre jetzige Begegnung, was sie gerade besprochen hatte. Das alles sollte nichtig sein. Es war besser. Er wollte, nein konnte, Aubrey nicht töten. Etwas hielt ihn zurück. Langsam löste er seine Gedanken aus die des anderen und setzte wieder seine Maske auf.
Die Maske die viel weniger eine Maske war als Wirklichkeit. Etwas das sich Fynn allerdings nicht eingestehen wollte. „Du bist sicher, du brauchst dich nicht zu fürchten.“ Seine Finger, die zuvor so fest und bedrohlich waren, glitten jetzt sanft über Aubreys Wange. „Du lagst hier auf der Straße, du hattest anscheinend einen kleinen Unfall. Ich war zufällig in der Nähe, als ich dich so gefunden habe.“. Der Vampir, strich ein paar verirrte Haare aus der Stirn des Jüngeren, sah ihm in die Augen. In den eigenen war nichts mehr von dem Monster zu sehen, nur tiefstes Braun, traf auf das Braun des Menschen, in dessen Blick noch immer der Nebel war der seine Gedanken verdeckte und in den Hintergrund schob.
Aubrey fragte warum er hier lag „Ich kann es Dir leider nicht sagen. Ich habe Dich auch so gefunden!“, sagte er mit einem kleinen vorsichtigen Lächeln auf den Lippen. Fynn neigte den Kopf leicht zur Seite, seine Augen fixierten Aubreys, während er die Worte formte, die das Netz um den jungen Mann weiter straffen würden. „Es sieht aus, als wäre es besser, wenn ich Dich nach Hause bringe.“, ihn wegschaffen, bevor irgendetwas oder irgendjemand weiteres eingreifen konnte. „Du bist noch zu schwach auf den Beinen, um allein zu gehen und ich werde Dich bestimmt nicht alleine hier lassen!“ Fynn verstärkte seine Worte mit einem sanften, fast tröstenden Lächeln.
Fynn erhob sich langsam und streckte Aubrey die Hand entgegen. „Komm, ich helfe Dir auf. Wir sollten hier verschwinden, bevor es jemand anderes bemerkt.“, seine Worte waren sanft. Sein Griff war fest, aber nicht bedrohlich, als er Aubrey half, sich aufzurichten. Nachdenklich sah er den Anderen an. Nicolas war schon seit längerem nicht mehr da gewesen, Dylan war ebenfalls gegangen, hatte sich auf die Suche nach diesem Jemand gemacht der ihm so sehr am Herzen lag. „Ich kann Dich zu mir bringen. Dort bist Du für’s Erste sicher.“, sagte er. Es war vielleicht ganz gut das Beide aktuell nicht da waren „Soll ich Dich vielleicht nach Hause tragen? Wie fühlst Du Dich“, fragte er ihn vorsichtig.
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#16
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
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Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
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Die Nacht hatte Dalaran in einen geheimnisvollen Schleier gehüllt, während dampfbetriebene Fahrzeuge gedämpfte Geräusche hinterließen und das Licht der Straßenlaternen sanft auf die gepflasterten Straßen fiel. Aubrey schloss für einen Moment die Augen, ließ sich von der Kühle der Nacht umhüllen und atmete tief den Geruch von feuchtem Asphalt. Er konnte nicht nach Hause und nicht zu Nic, der seit Wochen verschwunden war. Sein Herz fühlte sich an wie ein Störendes Organ in seiner Brust. Er fühlte grade nichts außer einer Leere, die ihn zu verschlingen schien.



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#17
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
23.09.2024 12:04
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
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»I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN«
Mit leichtem, vorsichtigem Schwung half der Draugr seinem Freund auf, stützte ihn vorsichtig. Ein kleines Nicken folgte auf das ‚Danke‘ des Menschen. Leicht runzelte Fynn die Stirn, besorgt und beunruhigt. Die Fassade wieder hochgezogen. „Du weißt nichts mehr davon?“, fragte er ihn leise zurück, was der andere auch kurz darauf bestätigte. Ein überlegendes Geräusch entrang sich seiner Kehle „Vielleicht bist Du auf den Kopf gefallen oder jemand hat die etwas darauf geschlagen?“, versuchte er eine Erklärung des Unfallhergangs zu finden. „Es ist nicht schlimm, wenn du dich nicht an alles erinnerst“, murmelte er. Er ergriff die Hand des anderen, zog den Menschen etwas näher an sich heran und legte ihm dann den Arm um den Hals „Das kommt bestimmt wieder.“, er klang ganz zuversichtlich, auch wenn der Draugr natürlich wusste das dem nicht so war. Nicht ohne bestimmte Ereignisse oder Suggestionen.
Er nickte als Aubrey auf seinen Vorschlag einging und führte ihn in das Künstlerviertel. Sie waren fernab von diesem. Natürlich hatte Fynn nicht in seinem eigenen Gebiet gejagt, wo man ihn vielleicht noch am ehesten verdächtigen würde Als sie sich der vertrauten Umgebung näherten, warf Fynn einen schnellen Blick auf Aubrey. Die Müdigkeit und die Unsicherheit waren auf seinem Gesicht zu sehen, kein Wunder. Er hatte dem Jungen einiges an Blut abgenommen und dazu auch noch Manipuliert. Beides griffen Körper und Geist an und schwächten. „Wir sind fast da“, sagte er, seine Worte beinahe flüsternd.
Als sie an der alten Feuerwache ankamen die Fynn wieder auf- und umgebaut hatte, schloss er die schwere Metalltür auf. Der Raum lag im Dunkeln ruhig und still lag da. Er griff den Jüngeren etwas fester und bugsierte ihm im dämmrigen Licht das dem Vampir vollkommen reichte durch seine Werkstatt, ohne irgendwo anzuecken oder etwas umzuwerfen. Selbst die Wendeltreppe führte er den Jüngeren ohne größere Schwierigkeiten hinauf. Seine Wohnung war wieder verwaist und einsam. Die Sachen des blonden Lockenschopfs waren entweder verschwunden oder lagerten in einer Kiste. Das Bett war unbenutzt, Geschirr gab es nur noch wenig. Hier oben schaltete der Draugr das Licht ein, leises Surren erfüllte die Stille. „Setz Dich hin“, wies er Aubrey an und zeigte dabei auf eines der Sofas im Kaminzimmer. „Ich hole Dir etwas Wasser. “
Während er in der Küche verschwand, glitten seine Gedanken auf das gerade Geschehene. Aubrey war eine Gefahr. Er hatte zu viel Gesehen, er wusste zu viel und er war sich nicht sicher ob die Ankerpunkte der Manipulation wirklich richtig saßen. Emotionen und ‚Gedankenrasen‘ konnten sie erschweren und davon hatte Aubrey einige. Fynn kehrte ins Kaminzimmer zurück, stellte das Glas vor ihm ab und setzte sich neben ihn. „Du solltest Dich etwas ausruhen“, sagte er, und sein Blick ruhte auf Aubreys erschöpftem Gesicht. „Wir reden morgen weiter. Dann kannst Du mir alles erzählen“, noch immer war seine Stimme ruhig, doch seine eigenen Gedanken rasten nun, suchten nach einer Lösung, einem Weg aus dieser Miesere herauszukommen.
Er nickte als Aubrey auf seinen Vorschlag einging und führte ihn in das Künstlerviertel. Sie waren fernab von diesem. Natürlich hatte Fynn nicht in seinem eigenen Gebiet gejagt, wo man ihn vielleicht noch am ehesten verdächtigen würde Als sie sich der vertrauten Umgebung näherten, warf Fynn einen schnellen Blick auf Aubrey. Die Müdigkeit und die Unsicherheit waren auf seinem Gesicht zu sehen, kein Wunder. Er hatte dem Jungen einiges an Blut abgenommen und dazu auch noch Manipuliert. Beides griffen Körper und Geist an und schwächten. „Wir sind fast da“, sagte er, seine Worte beinahe flüsternd.
Als sie an der alten Feuerwache ankamen die Fynn wieder auf- und umgebaut hatte, schloss er die schwere Metalltür auf. Der Raum lag im Dunkeln ruhig und still lag da. Er griff den Jüngeren etwas fester und bugsierte ihm im dämmrigen Licht das dem Vampir vollkommen reichte durch seine Werkstatt, ohne irgendwo anzuecken oder etwas umzuwerfen. Selbst die Wendeltreppe führte er den Jüngeren ohne größere Schwierigkeiten hinauf. Seine Wohnung war wieder verwaist und einsam. Die Sachen des blonden Lockenschopfs waren entweder verschwunden oder lagerten in einer Kiste. Das Bett war unbenutzt, Geschirr gab es nur noch wenig. Hier oben schaltete der Draugr das Licht ein, leises Surren erfüllte die Stille. „Setz Dich hin“, wies er Aubrey an und zeigte dabei auf eines der Sofas im Kaminzimmer. „Ich hole Dir etwas Wasser. “
Während er in der Küche verschwand, glitten seine Gedanken auf das gerade Geschehene. Aubrey war eine Gefahr. Er hatte zu viel Gesehen, er wusste zu viel und er war sich nicht sicher ob die Ankerpunkte der Manipulation wirklich richtig saßen. Emotionen und ‚Gedankenrasen‘ konnten sie erschweren und davon hatte Aubrey einige. Fynn kehrte ins Kaminzimmer zurück, stellte das Glas vor ihm ab und setzte sich neben ihn. „Du solltest Dich etwas ausruhen“, sagte er, und sein Blick ruhte auf Aubreys erschöpftem Gesicht. „Wir reden morgen weiter. Dann kannst Du mir alles erzählen“, noch immer war seine Stimme ruhig, doch seine eigenen Gedanken rasten nun, suchten nach einer Lösung, einem Weg aus dieser Miesere herauszukommen.
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#18
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
20 Jahre
WESEN
Mensch
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Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
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#19
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn
25.02.2025 00:10
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)
Fynn Lindqvist (GELÖSCHT)

I MADE THE DEVIL RUN - I GAVE HIM POISON JUST FOR FUN
Hunted by the Night
»@Aubrey Hall & Fynn Lindqvist
» 12.08.'13 2.ZA » Bei Fynn Zuhause
» 12.08.'13 2.ZA » Bei Fynn Zuhause
Es hatte nicht lange gedauert bis der Draugr den jungen Mann von der Straße in die alte Feuerwache gebracht hatte, ganz ohne, dass es jemandem aufgefallen wäre. Dann durch seine Ausstellung hindurch, die Wendeltreppe hinauf und erst einmal ins Kaminzimmer. Fynn brauchte zwar die Wärme nicht aber er mochte es. Natürlich war das Feuer mittlerweile herab gebrannt. Es glomm nur noch ein wenig doch man hörte das leise Knistern und Knacken in den glühenden Kohlen. Er warf einen Holzscheit nach damit der Junge wieder warm wurde. Nicht nur das er ihn durch halb Dalaran gejagt hatte, er hatte ihm auch noch in seiner Gier Blut abgezapft, ihm das wichtige Lebenselixier genommen und hätte dieser verdammte Bursche ihn nicht aufgehalten so wäre er ein weiterer Strich auf seiner schier unendlich langen Liste.
Irgendwie war Fynn ganz froh drum das es nicht so passiert ist. Er hatte Aubrey auf einem der Sofas geparkt und war ein Glas Wasser holen gegangen. Während er das Glas mit dem Leitungswasser füllte hatte er überlegt was er tun sollte. Er würde ihn morgen nochmal etwas genauer befragen und dann konnte er immer noch die Manipulation vertiefen. Dieser Bursche war schwer zu knacken, mit all seinen Emotionen, den Gefühlen, den wirren Gedanken und der Angst. Bei weitem nicht Unmöglich, das gab es nicht – fast nicht.
Dafür hatte er den Jungen schon einmal fast schon kinderleicht manipuliert, nachdem er sich einen Kuss von ihm gestohlen hatte.
Fynn hatte ihm das Wasserglas gereicht und sich dann neben ihn gesetzt, den Körper dem Jüngeren zugewandt musterte er ihn sorgfältig. Er nickte langsam, seufzte leise
Dann lachte er sanft
Der Draugr nickte



LAST EDIT: 04.03.2025 15:23 |
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#20
RE: Hunted by the night || Aubrey & Fynn

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
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Ich bin Aubrey, lebe in Dalaran und arbeite nicht nur für Carlisle Enterprise, sondern helfe auch der roten Garde bei dem lösen ihrer Fälle. Dies gelingt meistens ganz gut, dank meines Ziehvaters Steven Hayes. Ich habe eine Zwillingsschwester namens Josephine und meine Mom ist die Bürgermeisterin. Lieben tue ich einen hübschen Vampir und auch sonst versuche ich mein Leben sehr spannend zu gestalten. Hast du schon von den Herrensteins gehört?
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Langsam griff er nach der Hand, ließ sich mit einem leisen Stöhnen hochhelfen. Es war, als ob seine Glieder aus Blei waren, und er fühlte sich immer noch schwach und benommen, aber Fynn schien darauf zu warten, dass er mitkam. „Du musst mich… nicht ins Bett bringen“, murmelte Aubrey, doch seine Stimme war schwach, und das Wort „nicht“ klang eher nach einer höflichen Bitte als nach einer festen Ablehnung. Denn er war froh, das Fynn bei ihm war. Er ließ Fynn ihm helfen, die Schritte hin zum Schlafzimmer zu machen. Es war ein verlassener Raum, das Bett frisch bezogen, aber der Raum an sich schien ihn nur noch mehr zu isolieren, die Stille drückte gegen ihn. „Warum…?“ Aubrey begann, doch dann verstummte er, die Worte fielen ihm nicht ein. Ein Gefühl der Ohnmacht stieg in ihm auf, als er sich ins Bett legte und die Decke über sich zog. "Legst du dich zu mir?"



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Der Sommer entfaltet seine ganze Pracht! Die Sonne steht hoch am Himmel und schenkt Azhâron goldene Tage und laue Nächte. Die Märkte füllen sich mit reifen Früchten, das Lachen der Kinder hallt durch die Gassen, und selbst die müdesten Seelen finden neue Kraft. In Dalaran kehrt ein Hauch von Leichtigkeit ein, als würde die Hitze die Sorgen schmelzen lassen. Es ist die Zeit der Begegnungen, der Ernte und der Geschichten, die am Feuer weitererzählt werden. Ein Sommer voller Leben liegt vor uns! |
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