»Mic wuchs in einem Nobelviertel vom Lyaskye / Dalaran >> MittWest des Kontinents, am See der Sieben Leben auf, seine Eltern waren reiche Kaufleute. Er wuchs mit einem goldenen Löffel in seinem Mund auf. Sie wohnten im Inneren Ring.
Es gab ein Familiengeheimnis, dass kaum einer ihrer Bekannten und Nachbarn wussten.
Mic stammte aus einer alten Wandler-Familie, die Familie hatte sich vor vielen Jahren dazu geeinigt, dass sie unter Menschen leben wollten. Immer wenn der Neumond nahte, verschwand die Familie für eine kurze Zeit aus der Stadt und tauchte danach wieder auf.
Mic war schon immer ein bisschen rebellisch und ließ sich von nichts und niemandem was sagen. Er ließ sich nichts vorschreiben, trieb sich schon in frühen Jahren, in einer Gesellschaft herum, in die er nicht herein gehörte.
Seine Eltern meinten alles gut bei ihm zu machen, wenn sie ihm jeden Wunsch erfüllten und ihm alles durchgehen ließen. Aber sie machten es so auch nicht besser.
Da Mic nicht der Sohn war, denn seine Eltern sich vorgestellt hatten, kam er mit 12 Jahren in das Birkwick Internat. Sie hofften, dass er hier den Schliff bekommen würde und sie sich so den Nachfolger heranziehen konnten. Denn sie für richtig halten würden.
Mic war einigermaßen gut im Unterricht und schrieb meistens gute Noten. Er fühlte sich hier aber nicht wohl, er prügelte sich oft mit den anderen Jungs und schaffte es tatsächlich, dass sie ihn dem Internat verwiesen.
Im Internat lernte Mic seinen besten Freund kennen, sie verstanden sich gleich gut und verbrachten viel Zeit zusammen. Sie lernten zusammen und Samuel war der einzige, wegen dem er gerne hier im Internat bleiben wollte.
Sie verstanden sich sehr gut und redeten über alles, wenn jemand was über Mic wusste, dann war es Samuel. Sie wussten auch voneinander, dass sie beide aus einer Wandler-Familie stammten.
Samuel war 3 Jahre älter als Mic, irgendwann merkten sie beide, dass da zwischen ihnen mehr war, als nur Freundschaft. Sie kamen sich näher, aber immer nur im Geheimen. Sie trafen sich heimlich, um sich zu berühren und zu küssen. Aber mehr war nie zwischen den beiden.Mic merkte bald, dass er sich zu seinem besten Freund hingezogen fühlte, nein nicht nur, er merkte, dass er sich verliebt hatte.
Als Samuel 18 wurde, wurde aus dem Internat entlassen und durfte wieder zurück in seine Heimat. Mic vermisste ihn sehr und litt sehr unter der Trennung. Auch wenn beide sich wieder sehen wollten, kam es die nächsten Jahre nie dazu.
Mic konnte danach nicht aus seiner Haut. Er eckte immer noch mit den Erziehern an. Er rebellierte weiter, wohl auch weil er seinen besten Freund so schrecklich vermisste und nicht ohne ihn hierbleiben wollte.

Als einer der Erzieher ihn dann auch noch nach einer illegalen Party, wo sie viel zu viel Alkohol getrunken hatten erwischte, waren seine Tage hier gezählt, nein er konnte gleich seine Sachen packen und das Internat verlassen.

Nachdem er wieder in sein Elternhaus zurückgekommen war, war sein Vater strenger geworden, ihm wurde nicht mehr alles durchgelassen. Er trieb sich trotzdem oft in der Nähe des Wachturms herum und auch am Hafen und im Händlerviertel. Er schaffte es immer seinen Aufpassern zu entfliehen und kassierte Abends immer mehr Schläge von seinem alten Herrn.

Nach seiner ersten Wandlung wurde alles immer schlimmer. Es war wie bei den Menschen, wenn sie in die Pubertät kamen. Mic kam mit seinen Gefühlen nicht zurecht und auch nicht damit, dass er sich vor den Menschen verstecken musste. Auch wenn viele Wandler und Vampire seit einiger Zeit offen unter den Menschen lebten.
Er fing an, mit anderen Männern zu kämpfen, er verdiente sich bei den Kämpfen ein wenig Geld dazu, auch wenn er es nicht nötig hatte, aber er wollte sich von seiner Familie unabhängig machen. Nach einem großen Streit mit seinem Vater zog Mic aus, da war er aber schon 21 Jahre alt und fand bald einen Job in einer Taverne. Er arbeitete sich langsam, hoch und da er seine Arbeit gerne tat. Und der Wirt ihn wie einen Sohn behandelte, wurde Mic eines Tages Schankwirt. In besagter Taverne arbeitete Mic heute 11 Jahre später immer noch. Er war immer noch single, er war nicht dazu fähig, mit einer Frau eine Beziehung aufzubauen. Er lebte in einem kleinen alten Haus und verdiente sich immer noch nebenbei mit Kämpfen etwas Geld dazu.

Es ist dein Leben, was du getan hast bevor du mich kennen lernst bleibt dir überlassen