WEATHER 2. ZEITALTER | BLATTFRISCHE || DER FRÜHLING IST GEKOMMEN! DIE TAGE WERDEN LÄNGER, UND DIE WÄRME DER SONNE WECKT DIE NATUR AUS IHREM WINTERSCHLAF. DIE BÄUME TREIBEN FRISCHE KNOSPEN, DIE VÖGEL KEHREN ZURÜCK UND ERFÜLLEN DIE LUFT MIT IHREM GESANG. DIE WIESEN ERSTRAHLEN IN SANFTEM GRÜN, UND DER DUFT VON BLÜHENDEN BLUMEN LIEGT IN DER LUFT. EIN NEUES KAPITEL BEGINNT – MIT MILDER BRISE UND EINEM VERSPRECHEN AUF NEUBEGINN.
Um der gesteigerten Nachfrage nach Nahrung in Azhâron gerecht zu werden entwickelten einige Wissenschaftler gen-manipulierte Lebensmittel. Doch hieraus entstand ein Virus der ca. 97% des Lebens auslöschte. Aus diesen Unruhen heraus traten die Anderswesen an die Menschen heran; Vampyre, Hexen und Gestaltwandler, die vorher direkt unter uns gelebt hatten, standen uns nun zur Seite um die Welt zu retten. Denn jene die durch den Virus starben kamen als Untote - sogenannte Ghule - zurück in ein unnatürliches Leben. Der darauf folgende Wandel dauerte zwei lange Jahre und noch heute leben wir in einer gefährlichen Welt, die sich nach und nach wieder erholt. Doch Gefahren lauern auch anderer Art, denn eine geheime Sekte erhebt sich bei der Kathedrale des Lichts im Süden und hat es sich zur Aufgabe gemacht den Menschen wieder die Führung zu geben. Entführungen, Angriffe und vereinzelte Mordfälle werden häufiger und stellen Stadtwache und Rote Garde von Dalaran vor ein Rätsel. Während die Ghule allmählich kaum mehr ein Problem sind, erschweren die zunehmenden Konflikte zwischen den Sons of Anarchy und Trent Carlisle - einem der mächtigsten Männer in Dalaran, geheime Nebengeschäfte und übernatürliche Phänomene das tägliche Leben in Azhâron.. Und was hat es mit dem Besuch aus dem fernen Süden zu tun? Dem Sohn des Herzogs und seinem Gefolge? Nach wem suchen sie und was haben sie in der Nähe von Dalaran zu suchen? Gerüchte gehen um und Geschichten um seltsame Gestalten werden laut, die aus den Schattenlanden hinaus und über den Kontinent ziehen. |
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#1
Still Counting || Kian & Fenris
07.02.2025 17:58
Fenris Sjögren (GELÖSCHT)
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Fenris war schon seit einigen Tagen in Dalaran. Er hatte Geschäftlich ein paar Dinge zu erledigen. Er hatte ein paar Ersatzteile besorgt, hatte einen etwas größeren Diebesauftrag erledigt und ein paar Zeichnungen bei der Stadteigenen Werkstatt abgegeben. Es waren lukrative Geschäfte gewesen. Sein Geldbeutel klimperte munter und fühlte sich schwer in seiner Seitentasche an. Das war gut. Damit konnte man Essen aber auch Werkzeuge, Ingredienzien und alchemistische Mittel kaufen. Fen hatte sich ein neues paar Stiefel gegönnt. Gefüttert, aus Leder und fest, so dass er den Winter überstehen würde ohne, dass ihm eine Zehe abfiel.
Das Gästezimmer hatte er im Voraus bezahlt. Morgen früh wollte er nach Hause aufbrechen. Bellhaven. Die verlassenen Häuser. Das ‚umkämpfte‘ Gebiet der Sons. Ein leises Seufzen war zu hören.
Er saß im Gasthaus und nahm eine Mahlzeit zu sich. Mal was anderes als Konserven und altes Brot. Es war komisch ohne die anderen, aber irgendwie auch schön. Niemand der ihm auf die Hände sah und meckerte, wenn er etwas austestete. Nicht das Schnarchen der anderen Männer in ihrem Haus. Der Jungwolf war in letzter Zeit öfter in Dalaran. Er hatte jemand kennengelernt der ihm ein bisschen was beibringen konnte, ansonsten traf er sich in letzter Zeit auch vermehrt wieder mit Theo. Im Moment eher in der Nähe von Dalaran da es einfach viel zu kalt war.
Als Fenris mit seinem Essen fertig war, schnappte er sich seine neuste Errungenschaft und verließ damit das Gasthaus – und auch die Stadt. Er wusste nicht genau was es war und seit er einmal fast ein ganzes Viertel abgefackelt hatte, hatten die Wachen ein besonderes Auge auf ihn, wenn er an irgendetwas rumschraubte. Was ganz schön bescheiden war, wenn man jemanden ausrauben wollte. Er ging nur ein paar Yards von den Stadtmauern weg, es wurde bald Dunkel und er hatte echt keinen Bock draußen zu übernachten, vor allem, weil er nichts dabei hatte außer diese Gerätschaft, die Seitentasche und seinen Mantel.
Zum Glück schneite es nicht mehr und der letzte Schnee war geschmolzen. Er setzt sich also auf einen Stein, zog den Mantel aus und legte diesen in sichere Entfernung. Immerhin gehörte er seinem Bruder und wenn er ihn verbrannte, zerschnitt oder auch nur ansengte würde er mächtig Ärger von Carlsson bekommen, da war sich Fenris sicher.
Fen begutachtete das Gerät. Die fahrende Händlerin hatte auch nicht gewusst was es ist, obwohl sie eine Gnomin war. Er war sich nicht ganz sicher ob sie wirklich eine Gnomin gewesen war oder einfach nur Kleinwüchsig. Sie hatte so gar keine Ahnung von Technik, kannte nicht mal gnomische Begriffe die er von anderen Gnomen kannte und war ihm sowieso etwas suspekt vorgekommen. Aber das Teil, das war interessant
Der Jungwolf legte es auf den Stein nachdem er aufgestanden war. Er nahm einen Schraubendreher und einen Drehpulsmesser heraus und begann Das Teil nach und nach auseinander zu bauen während er immer wieder nachsah ob das Teil Strom hatte. Hatte es nicht, zum Glück, mit Elektrischem kannte er sich nämlich gar nicht aus. Er schraubte und drehte an dem Teil herum. Es knisterte und knackte leise, aber er brachte es nicht wirklich zum Laufen. Wenn es überhaupt etwas machte. Er klopfte mit dem Knauf des Schraubendrehers etwas darauf herum – das half bei vielem. Da hörte er ein Rascheln. Skeptisch richtete er sich auf, den Blick auf die nähere Umgebung gerichtet.
Es war gut das er aufgestanden war, denn das Teil auf welchem er herumgeklopft hatte, entzündete sich innerhalb von Sekunden und explodierte.
Fen knurrte verdrossen raffte den Mantel auf und kehrte nach Dalaran zurück. Skeptisch betrachteten die beiden Wachen ihn
Er wusste wo das Haus der Heilung war. Er war schon öfters dort gewesen, die eine Rezeptionistin kannte ihn sogar schon. Es dauerte etwas bis er ankam. Seine Seite tat weh, sein Bauch tat weh und seine Wange brannte wie die Hölle. Als Fen ankam war er schon ganz blass. Es war nicht so dass er besonders viel Blut verlor, aber das Eisen steckte immer noch in seinem Körper hinderte die Selbstheilung und vergiftete ihn gleichzeitig, außerdem Tat es verdammt weh.
Es war tatsächlich die gleiche Rezeptionistin wie beim letzten Mal. Sie sah ihn an, schnaubte leise – belustigt? – und sah zum blutgetränkten Hemd und dem nassen Fleck an der Hüfte. Sie schrieb sich seine Daten auf „Gehen Sie schon einmal in den Behandlungsraum 3, Sie wissen ja noch wo er ist, oder?“, fragte sie ihn. Fenris brummelte leise etwas
Fen zog ohne Umschweife seine Tasche, seinen Mantel, das Hemd, seine Schuhe und die Hose aus und setzte sich auf die Behandlungsliege.
Auf seiner rechten Brustseite prangte eine verheilte Brandnarbe, darunter, bis zu seinem rechten Oberschenkel – wobei sie sich immer weiter verliefen je tiefer sie kamen – befanden sich Lichtenberg-Figuren. Ansonsten zierten seinen Körper hie und da Brandnarben, Schnittwunden, sogar ein Einschussloch an der Schulter. Gerade seine Arme und die Finger waren in Mitleidenschaft gezogen.
Die neuen Wunden und weswegen er hergekommen war, befanden sich aber nun an seinem Bauch, wie von einer Schrotflinte durchlöchert befanden sich kleine Löcher rund um seinen Bauchnabel. Schon jetzt waren sie dick angeschwollen und rot entzündet. Er knurrte leise, manche von ihnen bluteten, bei anderen konnte man die Splitter sehen. Er zog seine Boxershort ein wenig runter und besah sich seine Lende und den Oberschenkel, wo ebenfalls ein paar Splitter waren, diese hatten sich allerdings in die Oberfläche gebrannt da er ordentliche Lederverstärkte Hosen trug. Gerade war er dabei seine Short noch etwas tiefer zu schieben und ein paar Metallstückchen aus der Haut zu kratzen, wohlgemerkt mit seinen schmutzigen Finger.



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#2
RE: Still Counting || Kian & Fenris

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
51 Jahre
WESEN
Gestaltwandler
CHARKTERISTIK
Kian Blake ist Gestaltwandler und Arzt aus Leidenschaft. Der offenherzige Wolf ist meist mit einem Lächeln anzutreffen und hat für jedes Problem ein offenes Ohr und meist einen passenden Ratschlag parat. Doch hütet euch ihm selbst welche zu geben, wenn ihr sein Büro betretet - denn im Grunde ist er ein genialer, aber hoffnungsloser Chaot.
AESTHETIC

Kian war fix und fertig. Seit 6 Uhr Morgens war er bereits im Haus der Heilung unterwegs und selbst jetzt, am späten Nachmittag, hatte er noch eine lange Liste an To-Do`s vor sich, ehe er Feierabend machen konnte. Gerade hatte er sich mit dem alten Mr. Sullivan in den Haaren gehabt, warum es sinnvoll war nach sieben Tagen Verstopfung ernsthaft über einen Einlauf nachzudenken, nur um kurze Zeit später das Erbrochene von der 5-Jährigen Lilly von seinen Schuhen wischen zu müssen. Tja, war ja auch ein Wunder, nachdem ihre Eltern sie kurz nach einer großen Magenoperation unbedingt mit frittiertem Hähnchen füttern mussten, damit das Kind auch ja bei Kräften blieb. Manchmal glaubte der Vollblut-Arzt im falschen Film zu sein, aber es waren Tage wie diese, über die er im Nachhinein am meisten Lachen musste. Wer in einem Krankenhaus arbeitete erlebte wirklich die absurdesten Dinge.
Mit einem schwachen Schmunzeln auf den Lippen starrte Kian bereits geschlagene 5 Minuten in seine dampfende Kaffeetasse und ließ den bisherigen Tag Revue passieren. Es war die erste richtige Pause seit Arbeitsbeginn die er sich gönnte, und auch wenn er in dem üblichen Trubel normalerweise regelrecht aufging, war er dankbar für den kurzen Moment der Ruhe, den er in seinem Büro verbringen konnte. Umgeben von seinem eigens erschaffenen Chaos fand der Wolf einen Frieden, den ordnungsliebende Menschen wohl niemals verstehen würden. Kian nahm einen Schluck des heißen Lebenselixiers und ließ seinen Blick schweifen. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich noch allerlei Dokumente, die dringend innerhalb der nächsten Tage bearbeitet werden mussten und alleine bei dem Gedanken daran verging ihm das Lächeln. Mit einem genervten aufstöhnen stellte er die Tasse auf den Tisch und ließ ergeben seinen Kopf auf die Arbeitsplatte fallen. Frustriert kniff er die Augen zusammen und brummelte etwas unverständliches vor sich hin. Beinahe, aber wirklich nur beinahe, hatte er den Papierkram erfolgreich verdrängen können. So viel zum Frieden innerhalb seines eigenen Chaos. Vielleicht verschwand die unliebsame Arbeit ja einfach, wenn er nur lange genug nicht hinsah? Kian ließ seinen Kopf auf der Tischplatte liegen und atmete ein paar Mal tief durch, als sich Schritte seiner Tür näherten. Ein kurzes Klopfen folgte, die Türe öffnete sich. “Dr. Blake wi- … Geht es ihnen gut?!“ Schwester Jenna. Langsam hob der Wolf seinen Kopf und blinzelte die Krankenschwester mit müden Augen an. Ihr Gesichtsausdruck unterstrich ihre Bestürzung darüber, wie sie ihn in seinem Büro vorgefunden hatte. Ein zartes Schmunzeln strich über seine Lippen. “Es ist alles in Ordnung, was gibt’s?“, erwiderte Kian freundlich und stand auf. Die Jüngere hielt ihm mit skeptischem Blick eine Patientenakte entgegen. Aha, daher wehte der Wind. Die Arbeit rief. Sich streckend ging der Arzt auf Jenna zu und nahm ihr die Akte ab, die er sofort zu sichten begann. “Ein neuer Notfall in Behandlungsraum 3. Ein junger Mann hat sich scheinbar fast selbst in die Luft gesprengt. Soll ich ihnen helfen?“, erwiderte sie freundlich, doch Kian schüttelte nur den Kopf. Na wenn das nicht zu seinem heutigen Tag passte. “Schon gut, ich komme allein zurecht. Wenn ich Hilfe brauche rufe ich.“, murmelte der Wolf und setzte sich in Bewegung, während er weiter die Akte studierte. Fenris Sjögren. Etwas in ihm klingelte – wenn er sich nicht irrte, handelte es sich bei diesem Patienten um einen ganz schlimmen Fall…von Unvorsichtigkeit. Oh das würde nach dem alten Sullivan und der kleinen Lilly die Krönung des Tages werden.
Als Kian in den Behandlungsraum eintrat wusste er nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Es war wirklich Fenris, der da auf der Liege lag – fast nackt, blutbesudelt und mit Splittern gespickt wie ein Mett-Igel. Und als wäre das nicht schon das Schärfste, kratzte er zu allem Überfluss auch noch mit seinen dreckigen Patschehändchen an den Wunden herum, als wären sie nur Dreck unter den Fingernägeln, der entfernt werden musste. Der ältere Wolf stieß ein kurzes, eindringliches Knurren aus. “Pfoten weg, Fen, sonst binde ich sie dir auf den Rücken.“, drohte er dem jungen Mann, jedoch mit einem leicht belustigtem Funkeln in den Augen. Monate waren vergangen seitdem er den eigensinnigen Erfinder das letzte Mal gesehen hatte, aber er hatte sich kein Stück verändert. Kian ging auf seinen Patienten zu und ließ sich auf den Rollhocker neben der Liege fallen, während er sich beiläufig Handschuhe über die Hände zog. “Normalerweise würde ich ja sagen, dass ich mich freue dich zu sehen, aber…“ Vielsagend ließ er seinen Blick zwischen Fenris Gesicht und seinen neuesten Verletzungen hin und her schweifen, eine Augenbraue betont skeptisch verzogen, die Lippen zu einem angedeuteten Grinsen verzogen. “Was hattest du dies Mal vor?“
@Fenris Sjögren
Mit einem schwachen Schmunzeln auf den Lippen starrte Kian bereits geschlagene 5 Minuten in seine dampfende Kaffeetasse und ließ den bisherigen Tag Revue passieren. Es war die erste richtige Pause seit Arbeitsbeginn die er sich gönnte, und auch wenn er in dem üblichen Trubel normalerweise regelrecht aufging, war er dankbar für den kurzen Moment der Ruhe, den er in seinem Büro verbringen konnte. Umgeben von seinem eigens erschaffenen Chaos fand der Wolf einen Frieden, den ordnungsliebende Menschen wohl niemals verstehen würden. Kian nahm einen Schluck des heißen Lebenselixiers und ließ seinen Blick schweifen. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich noch allerlei Dokumente, die dringend innerhalb der nächsten Tage bearbeitet werden mussten und alleine bei dem Gedanken daran verging ihm das Lächeln. Mit einem genervten aufstöhnen stellte er die Tasse auf den Tisch und ließ ergeben seinen Kopf auf die Arbeitsplatte fallen. Frustriert kniff er die Augen zusammen und brummelte etwas unverständliches vor sich hin. Beinahe, aber wirklich nur beinahe, hatte er den Papierkram erfolgreich verdrängen können. So viel zum Frieden innerhalb seines eigenen Chaos. Vielleicht verschwand die unliebsame Arbeit ja einfach, wenn er nur lange genug nicht hinsah? Kian ließ seinen Kopf auf der Tischplatte liegen und atmete ein paar Mal tief durch, als sich Schritte seiner Tür näherten. Ein kurzes Klopfen folgte, die Türe öffnete sich. “Dr. Blake wi- … Geht es ihnen gut?!“ Schwester Jenna. Langsam hob der Wolf seinen Kopf und blinzelte die Krankenschwester mit müden Augen an. Ihr Gesichtsausdruck unterstrich ihre Bestürzung darüber, wie sie ihn in seinem Büro vorgefunden hatte. Ein zartes Schmunzeln strich über seine Lippen. “Es ist alles in Ordnung, was gibt’s?“, erwiderte Kian freundlich und stand auf. Die Jüngere hielt ihm mit skeptischem Blick eine Patientenakte entgegen. Aha, daher wehte der Wind. Die Arbeit rief. Sich streckend ging der Arzt auf Jenna zu und nahm ihr die Akte ab, die er sofort zu sichten begann. “Ein neuer Notfall in Behandlungsraum 3. Ein junger Mann hat sich scheinbar fast selbst in die Luft gesprengt. Soll ich ihnen helfen?“, erwiderte sie freundlich, doch Kian schüttelte nur den Kopf. Na wenn das nicht zu seinem heutigen Tag passte. “Schon gut, ich komme allein zurecht. Wenn ich Hilfe brauche rufe ich.“, murmelte der Wolf und setzte sich in Bewegung, während er weiter die Akte studierte. Fenris Sjögren. Etwas in ihm klingelte – wenn er sich nicht irrte, handelte es sich bei diesem Patienten um einen ganz schlimmen Fall…von Unvorsichtigkeit. Oh das würde nach dem alten Sullivan und der kleinen Lilly die Krönung des Tages werden.
Als Kian in den Behandlungsraum eintrat wusste er nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Es war wirklich Fenris, der da auf der Liege lag – fast nackt, blutbesudelt und mit Splittern gespickt wie ein Mett-Igel. Und als wäre das nicht schon das Schärfste, kratzte er zu allem Überfluss auch noch mit seinen dreckigen Patschehändchen an den Wunden herum, als wären sie nur Dreck unter den Fingernägeln, der entfernt werden musste. Der ältere Wolf stieß ein kurzes, eindringliches Knurren aus. “Pfoten weg, Fen, sonst binde ich sie dir auf den Rücken.“, drohte er dem jungen Mann, jedoch mit einem leicht belustigtem Funkeln in den Augen. Monate waren vergangen seitdem er den eigensinnigen Erfinder das letzte Mal gesehen hatte, aber er hatte sich kein Stück verändert. Kian ging auf seinen Patienten zu und ließ sich auf den Rollhocker neben der Liege fallen, während er sich beiläufig Handschuhe über die Hände zog. “Normalerweise würde ich ja sagen, dass ich mich freue dich zu sehen, aber…“ Vielsagend ließ er seinen Blick zwischen Fenris Gesicht und seinen neuesten Verletzungen hin und her schweifen, eine Augenbraue betont skeptisch verzogen, die Lippen zu einem angedeuteten Grinsen verzogen. “Was hattest du dies Mal vor?“
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#3
RE: Still Counting || Kian & Fenris
08.02.2025 13:15
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Sein Körper schmerzte und sein Kopf drehte sich ein wenig, ihm war übel. Gut das er zuvor was gegessen hatte, wahrscheinlich wäre er sonst umgekippt. Die Wunden brannten und es roch ein wenig nach verbranntem Fleisch. Eigentlich etwas das Fenris mochte, wenn es nicht gerade sein eigenes oder überhaupt das von einem Menschen war. Seine Füße baumelten ganz leicht am Rand der Liege während er über sich selbst gebeugt an seinem Oberschenkel herum arbeitete und die kleinen Eisenbröckchen herauspiddelte, die ersten zwei waren schon zu Boden gefallen. Die Haut darunter war schwarz verkohlt aber sogleich ordentlich gekautert. Der Rand der kleinen Brandfläche war natürlich dennoch gerötet und es tat weh. Sogar ganz schön ordentlich.
Er zuckte leicht zusammen als er ein recht animalisches, wölfisches Knurren und darauf eine Stimme hörte. So hob er den Kopf, zog zeitgleich die Finger weg und verschränkte die Hände auf den Rücken als hätte er nichts gemacht. Dann erkannte er den Wolf
»Normalerweise würde ich ja sagen, dass ich mich freue dich zu sehen, aber…«, Fen lachte vergnügt
Bei der Frage des anderen Wandlers brummte Fen leise
Er beherrschte sich nicht an den kleinen Wunden herumzuarbeiten, aber er behielt Kian genau im Auge.
Dann blickte er zum Arzt auf und strahlte ihn wieder regelrecht an



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#4
RE: Still Counting || Kian & Fenris

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
51 Jahre
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CHARKTERISTIK
Kian Blake ist Gestaltwandler und Arzt aus Leidenschaft. Der offenherzige Wolf ist meist mit einem Lächeln anzutreffen und hat für jedes Problem ein offenes Ohr und meist einen passenden Ratschlag parat. Doch hütet euch ihm selbst welche zu geben, wenn ihr sein Büro betretet - denn im Grunde ist er ein genialer, aber hoffnungsloser Chaot.
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Na wenigstens einer schien erfreut zu sein, den Anderen unter diesen Umständen zu sehen. Wobei es Kian sichtlich schwer fiel eine ernste und strenge Miene aufrecht zu halten – Fenris hatte einfach einen fast kindlichen Charme an sich, mit dem er Jeden um den Finger wickeln konnte. Auch Kian war nicht Immun dagegen, hatte er den kleinen Kerl doch schon vor Jahren in sein Herz geschlossen. Es war einerseits beruhigend zu sehen, dass es ihm auch heute noch gut ging, wobei gut bekanntlich Auslegungssache war. Ergeben seufzte der Wolf. “Ja Fen, es wäre tatsächlich mal eine nette Überraschung dich unverletzt zu sehen, aber das bleibt wohl Wunschdenken.“, grummelte er auf seine belustigte Bemerkung und konnte ein Grinsen nicht länger unterdrücken. Es war aber auch gemein – der junge Wolf war fast so eine Frohnatur wie er selbst, wie sollte er da ernst bleiben?
Mit behandschuhten Händen griff Kian bereits nach Desinfektionsmittel und Kompressen, während er seinen Blick analytisch über die Wunden gleiten ließ. Es hatten sich etliche Splitter teilweise tief in Fenris Haut gebrannt und einige Stellen hatten sich zusätzlich zu den kleineren Brandwunden bereits leicht entzündet – eine normale Reaktion, wenn man bedachte, dass Fens Selbstheilungskräfte als Gestaltwandler bereits auf Hochtouren arbeiteten und das Metall diesen Prozess behinderte. Kian würde sich also erst daran machen müssen jede Wunde zu desinfizieren und die Splitter zu entfernen. “Wie oft wurde dir schon gesagt, dass du vorsichtiger sein sollst, bei wem du etwas kaufst?“, erwiderte der Arzt mit einem müden Seufzen und hob seinen Blick kurz an, um den jungen Wolf betrachten zu können. In seinem Blick lag keine Reue, lediglich eine tiefe Frustration, dass er hinters Licht geführt wurde. Kians Mundwinkel zuckten. “Natürlich wollest du das. Und wahrscheinlich warst du dabei so vorsichtig wie immer.“ Der Arzt verdrehte leicht die Augen und lenkte seinen Blick auf die Verletzungen am Bauch. Nachdem sie dort weitaus ausgeprägter und schlimmer waren, würde er dort beginnen. Fachmännisch benetzte er die Wunden mit Desinfektionsmittel und versuchte sie so vorsichtig wie möglich mit den Kompressen zu reinigen. Er arbeitete eine nach der anderen gewissenhaft ab, während er weiterhin aufmerksam Fenris Stimme lauschte. “Vielleicht kann ich dir sogar sagen was es war, wenn ich die Splitter entfernt habe.“, murmelte er nachdenklich. Nachdem der Wolf um einiges Älter als der Jungspund und deutlich mehr durch die Welt gereist war, lag es definitiv im Bereich des Möglichen. Kian hatte die Hoffnung, dass er ihm tatsächlich eine Antwort liefern konnte. Zum einen um den armen Kerl etwas aufzumuntern, zum anderen aber auch um ihm noch einmal eindringlicher zu machen, dass es keine gute Idee war auf irgendwelchen fremden Objekten einfach herum zu hämmern.
Seine Arbeit hatte etwas meditatives als er sich langsam vom Bauch des Jungen hinab zu dessen Bein arbeitete. Sein Blick fokussierte sich konzentriert auf sein Tun, lediglich um Fen einen scharfen Blick zuzuwerfen als er kurz davor war wieder an einer Wunde herum zu pulen, hob er den Blick. “Ich glaube die Stadtwache hatte Angst, dass du sonst noch mehr Blödsinn anstellst. Zurecht.“, erwiderte Kian schmunzelnd und warf eine weitere blutverschmierte Kompresse in den Abfall neben ihm. “Ich bin erst seit ein paar Wochen in Dalaran. Aber ich dachte, dass es hier mit dem Haus der Heilung nochmal einen Versuch wert wäre, um sesshaft zu werden.“, erklärte er lächelnd. “Mal sehen was die Zeit bringt. Momentan gefällt es mir ganz gut hier... Aber ich vermisse das Reisen schon ein wenig.“, fügte er schmunzelnd hinzu und zog seine Handschuhe aus. Alle Wunden waren desinfiziert und jetzt begann erst der richtig spaßige Teil. Er würde jeden Splitter einzeln aus dem Fleisch pulen müssen. Kian desinfizierte sich die Hände, zog sich neue Handschuhe an und ergriff eine sterile Pinzette, die er Fenris drohend mit einem Grinsen auf den Lippen vor die Nase hielt. “Das wird jetzt weh tun. Und vermutlich etwas dauern. Also erzähl du mir lieber Mal, ob bei dir, Forsythe und den Anderen noch alles in Ordnung ist. Was treibst du in Dalaran?“
Mit einem sanften Ausdruck in den Augen musterte er den Jüngeren kurz und wendete sich schließlich wieder seiner Arbeit zu. Die größeren Splitter herauszubekommen war kein Problem, aber die Kleineren, die auch noch tiefer in Fen steckten, waren ein echtes Problem und benötigten Kians letzten Funken Konzentrationsfähigkeit. Es war wirklich Schade, dass er nach so langer Zeit auf ihn treffen musste, wenn er verletzt war. Das machte die ganze Unterhaltung etwas stockender und weniger humorvoll, als er gerne gehabt hätte.
@Fenris Sjögren
Mit behandschuhten Händen griff Kian bereits nach Desinfektionsmittel und Kompressen, während er seinen Blick analytisch über die Wunden gleiten ließ. Es hatten sich etliche Splitter teilweise tief in Fenris Haut gebrannt und einige Stellen hatten sich zusätzlich zu den kleineren Brandwunden bereits leicht entzündet – eine normale Reaktion, wenn man bedachte, dass Fens Selbstheilungskräfte als Gestaltwandler bereits auf Hochtouren arbeiteten und das Metall diesen Prozess behinderte. Kian würde sich also erst daran machen müssen jede Wunde zu desinfizieren und die Splitter zu entfernen. “Wie oft wurde dir schon gesagt, dass du vorsichtiger sein sollst, bei wem du etwas kaufst?“, erwiderte der Arzt mit einem müden Seufzen und hob seinen Blick kurz an, um den jungen Wolf betrachten zu können. In seinem Blick lag keine Reue, lediglich eine tiefe Frustration, dass er hinters Licht geführt wurde. Kians Mundwinkel zuckten. “Natürlich wollest du das. Und wahrscheinlich warst du dabei so vorsichtig wie immer.“ Der Arzt verdrehte leicht die Augen und lenkte seinen Blick auf die Verletzungen am Bauch. Nachdem sie dort weitaus ausgeprägter und schlimmer waren, würde er dort beginnen. Fachmännisch benetzte er die Wunden mit Desinfektionsmittel und versuchte sie so vorsichtig wie möglich mit den Kompressen zu reinigen. Er arbeitete eine nach der anderen gewissenhaft ab, während er weiterhin aufmerksam Fenris Stimme lauschte. “Vielleicht kann ich dir sogar sagen was es war, wenn ich die Splitter entfernt habe.“, murmelte er nachdenklich. Nachdem der Wolf um einiges Älter als der Jungspund und deutlich mehr durch die Welt gereist war, lag es definitiv im Bereich des Möglichen. Kian hatte die Hoffnung, dass er ihm tatsächlich eine Antwort liefern konnte. Zum einen um den armen Kerl etwas aufzumuntern, zum anderen aber auch um ihm noch einmal eindringlicher zu machen, dass es keine gute Idee war auf irgendwelchen fremden Objekten einfach herum zu hämmern.
Seine Arbeit hatte etwas meditatives als er sich langsam vom Bauch des Jungen hinab zu dessen Bein arbeitete. Sein Blick fokussierte sich konzentriert auf sein Tun, lediglich um Fen einen scharfen Blick zuzuwerfen als er kurz davor war wieder an einer Wunde herum zu pulen, hob er den Blick. “Ich glaube die Stadtwache hatte Angst, dass du sonst noch mehr Blödsinn anstellst. Zurecht.“, erwiderte Kian schmunzelnd und warf eine weitere blutverschmierte Kompresse in den Abfall neben ihm. “Ich bin erst seit ein paar Wochen in Dalaran. Aber ich dachte, dass es hier mit dem Haus der Heilung nochmal einen Versuch wert wäre, um sesshaft zu werden.“, erklärte er lächelnd. “Mal sehen was die Zeit bringt. Momentan gefällt es mir ganz gut hier... Aber ich vermisse das Reisen schon ein wenig.“, fügte er schmunzelnd hinzu und zog seine Handschuhe aus. Alle Wunden waren desinfiziert und jetzt begann erst der richtig spaßige Teil. Er würde jeden Splitter einzeln aus dem Fleisch pulen müssen. Kian desinfizierte sich die Hände, zog sich neue Handschuhe an und ergriff eine sterile Pinzette, die er Fenris drohend mit einem Grinsen auf den Lippen vor die Nase hielt. “Das wird jetzt weh tun. Und vermutlich etwas dauern. Also erzähl du mir lieber Mal, ob bei dir, Forsythe und den Anderen noch alles in Ordnung ist. Was treibst du in Dalaran?“
Mit einem sanften Ausdruck in den Augen musterte er den Jüngeren kurz und wendete sich schließlich wieder seiner Arbeit zu. Die größeren Splitter herauszubekommen war kein Problem, aber die Kleineren, die auch noch tiefer in Fen steckten, waren ein echtes Problem und benötigten Kians letzten Funken Konzentrationsfähigkeit. Es war wirklich Schade, dass er nach so langer Zeit auf ihn treffen musste, wenn er verletzt war. Das machte die ganze Unterhaltung etwas stockender und weniger humorvoll, als er gerne gehabt hätte.
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#5
RE: Still Counting || Kian & Fenris
11.02.2025 21:03
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Die Augen des jungen Wolfes folgten den routinierten Bewegungen des Arztes, das bereitstellen von Kompressen und das hinstellen der Flasche mit dem Desinfektionsmittel. Automatisch rümpfte der Wolf die Nase. Er mochte den Geruch nicht, so beißend und irgendwie im Hals kratzend. Der Wolf wackelte ein wenig mit seinen Zehen, er war immer ein wenig in Bewegung, konnte kaum ruhig halten, außer wenn er an etwas herumbastelte, da hatte er wahrlich eine ruhige Hand. Die Schmerzen die er freilich hatte, ignorierte er gekonnt, sein Körper arbeitete zwar gerade etwas gegen ihn da die Selbstheilung sich gegen das Eisen wehrte, aber er war tapfer und hielt es aus. »Wie oft wurde dir schon gesagt, dass du vorsichtiger sein sollst, bei wem du etwas kaufst?« Fenris brummelt leise nickte dann langsam. Er hatte das früh genug lernen müssen. So wie er das Feilschen hatte lernen müssen
Der Jungwolf nickte eifrig
Der Wolf klang weniger geschockt als er eigentlich sein sollte. Er liebte alles was explodierte oder brannte. Dinge die elektrisch oder mechanisch waren, und, was für ihn ganz gut war. Er gab nie auf. Egal wie oft er sich verletzte oder etwas schief ging, er machte weiter. Nicht umsonst hatte das Rudel ihm mittlerweile alle Reparaturen anvertraut. Solange er es nicht verbessern oder etwas Neues bauen wollte, funktionierte das auch echt wunderbar. Das dieses Ding – quasi – in seinen Händen explodiert ist war, war sehr ärgerlich. Bedeutete aber auch, vermutlich, dass dieses Teil schon vorher irgendwie kaputt war. Zumindest redete Fenris sich das ein.
Als Kian begann seinen Bauch mit dem Desinfektionsmittel zu reinigen, zischte der Wolf an. Automatisch spannte er den Bauch an, das machte es zwar nicht gerade besser, aber die andere Möglichkeit wäre gewesen das er weggezuckt und das war ja nicht Sinn der Sache. Interessiert beobachtete er wie gewissenhaft und ordentlich Kian seinen Bauch reinigte, sich die Kompressen nach und nach rot und schwarz färbten und dabei ganz konzentriert aussah.
»Vielleicht kann ich dir sogar sagen was es war, wenn ich die Splitter entfernt habe.«, Fenris hob den Kopf den er einen Moment auf die Liege hatte zurückfallen lassen, nutzte seinen Arm um den Kopf abzustützen und den anderen anzusehen.
Neugierig beobachtete er den Arzt dabei wie er zuerst seinen Bauch säuberte und dann tiefer ging, er schob die eigene Shorts noch etwas tiefer als er unter dem Saum eine kleine schwarze Kugel sah, die normalerweise auf seinem Bein nichts zu suchen hatte. Er war tatsächlich kurz davor gewesen noch mal etwas an einem der kleinen Kügelchen rumzupulen, konnte sich aber doch beherrschen und ließ seine Hand unverrichteter Dinge wieder sinken.
Nun zog der Jungwolf doch eine kleine Schnute
Für Fenris tat es das tatsächlich. Er fackelte nicht ganz Dalaran oder zumindest ein Viertel ab, das musste doch einfach genügen, oder? Er beobachtete ein wenig träge wie Kian sehr diszipliniert die Kompresse nach einmaligem Gebrauch in den Müll schmiss. Sehr vorbildlich! Er benutzte sie immer bis sie ganz dunkel vor Schmutz waren! Auf seine Frage seit wann Kian denn nun in Dalaran war bekam er natürlich eine Antwort und so hörte der Dunstaedter neugierig zu. Er nickte langsam
Kian desinfizierte sich seine Hände, zog frische Handschuhe an und zog ein kleines Päckchen aus einer Schublade in welchem sich eine Pinzette befand. Er folgte dem leichten Wedeln der Pinzette mit seinen hellen Augen
Fenris war eigentlich nicht zimperlich, ertrug jeden Schmerz, aber gerade die ‚Löcher‘ die sich bereits entzündet hatten taten besonders weh. Fen ließ den Kopf zurück sinken, starrte blinzelnd an die Decke
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#6
RE: Still Counting || Kian & Fenris

ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
51 Jahre
WESEN
Gestaltwandler
CHARKTERISTIK
Kian Blake ist Gestaltwandler und Arzt aus Leidenschaft. Der offenherzige Wolf ist meist mit einem Lächeln anzutreffen und hat für jedes Problem ein offenes Ohr und meist einen passenden Ratschlag parat. Doch hütet euch ihm selbst welche zu geben, wenn ihr sein Büro betretet - denn im Grunde ist er ein genialer, aber hoffnungsloser Chaot.
AESTHETIC

Natürlich, Fenris war fast nie schlimm verletzt, und Kian war eigentlich gar kein Arzt, sondern ein Mönch. Es war amüsant wie sehr sich der Jüngere zu verteidigen versuchte, aber es prallte einfach an dem Wolf ab. Er hatte ihm schon so oft gepredigt vorsichtiger zu sein, eine Weitere konnte er sich also ersparen. Der junge Wolf würde ohnehin weiter das tun, was ihm die meiste Freude brachte – und Kian erkannte tatsächlich Parallelen zu sich selbst. Verletzte er sich nicht auch ständig, um seinen Wissensdrang zu befriedigen? Wie also konnte er Fen einen Vorwurf daraus machen, wenn er selbst doch kein Stück besser war? Natürlich würde Kian das ihm gegenüber niemals offen sagen, nicht das sich der junge Wolf noch ermutigt fühlte, weshalb er es bei einem wissenden Grinsen beließ.
Manchmal vergaß Kian einfach, dass Fenris kein kleiner Junge mehr war, der ständig seine Hilfe brauchte, sondern mittlerweile ein junger Mann. Das biss sich zwar mit seinem Verhalten…aber Kian urteilte nicht darüber. Im Gegenteil – in der heutigen Welt war er froh, dass es Menschen wie Fenris gab, die mit einem Hauch kindlicher Naivität durch die Welt gingen und Dinge erkundeten. Auch wenn es bedeutete, auf eine Schwindlerin hereinzufallen. Ergeben schüttelte Kian leicht seinen Kopf, fuhr dabei aber unbeirrt mit seiner Arbeit fort. “Wenn du vorsichtig gewesen wärst, wärst du jetzt nicht hier Fen.“, rügte er den Jüngeren halb im Spaß, halb im Ernst. “Vielleicht sollte ich dir nochmal Nachhilfe im Feilschen geben. Und einen Erste-Hilfe-Kurs noch dazu.“ Das würde auf jeden Fall mehr bringen, als Fenris einreden zu wollen, dass er vorsichtiger sein sollte. Schmunzelnd blickte er ihm ins Gesicht und ließ einen weiteren Splitter auf den Tisch fallen. “Versprechen kann ich nichts, aber ich kann es versuchen.“ Fast schon reute es Kian, dass er ihm angeboten hatte bei der Identifizierung des unbekannten Objekts zu helfen, so wie seine Augen vor Freude und Neugierde zu funkeln begannen. Aber Kian hatte da einen leisen verdacht…vielleicht bewahrheitete er sich ja wirklich, wenn er die etwas größeren Splitter entfernt hatte.
Auf seine Beteuerungen, dass er sogar extra nach Draußen gegangen war um das Ding auszutesten, ging Kian erst gar nicht ein. Fenris war und blieb einfach unverbesserlich. Und das war schön zu sehen. “Du kannst dich gern jederzeit bei mir Blicken lassen, Fen. Aber ja – bitte ohne Verletzungen, wenn es sich einrichten lässt.“, erwiderte er grinsend, während er seiner Arbeit weiter akribisch nachging. Der Kleine machte es ihm wirklich schwer sich auf seine Arbeit zu fokussieren, vor allem weil der Arzt ohnehin schon einen anstrengenden Tag hinter sich hatte, aber für ihn riss er sich gerne noch einmal zusammen. Belustigt nahm Kian wahr, dass Fens eifriges Geplapper etwas ins Stocken geriet, als er begann die Splitter sorgsam zu entfernen und trotzdem lauschte er ihm aufmerksam. Er hatte lange nichts mehr von Forsythe und den Anderen gehört und es war einerseits schön zu hören, dass es allen gut zu gehen schien, andererseits war das was der junge Wolf berichtete auch etwas besorgniserregend. Aber sein alter Freund würde schon damit klarkommen, dessen war er sich sicher. “Du solltest auf jeden Fall langsam machen, Fen. Selbst wenn ich dich heute wieder zusammenflicke braucht dein Körper Zeit sich zu erholen.“, mahnte Kian mit ernstem Blick, als er den letzten Splitter auf den Tisch fallen ließ. “Aber richte Forsythe und den Anderen meine Grüße aus. Vielleicht habe ich irgendwann mal Zeit euch zu besuchen.“, setzte er noch versöhnlicher hinzu, während er mit einem Lächeln nach einer Tinktur, einer frischen Pinzette und Tupfern griff. Er sparte sich eine neue Vorwarnung über die Schmerzen, die nun kommen würden und tränkte fachmännisch einen der Tupfer mit der Tinktur, ehe er sorgsam eine Wunde nach der Anderen damit benetzte. Man konnte förmlich dabei zusehen, wie sich die Wunden zusammenzogen und das verbrannte und geschundene Fleisch zu heilen begann. “Das ist übrigens eine meiner neuesten Erfindungen.“ Stolz schenkte er Fen ein Lächeln, während er fortfuhr. “Aber…wer ist Frigga? Deine Freundin?“ Betont zweideutig wackelte Kian mit den Augenbrauen. War es bei dem Jüngeren endlich soweit und er stürzte sich in erste Abenteuer?
@Fenris Sjögren
Manchmal vergaß Kian einfach, dass Fenris kein kleiner Junge mehr war, der ständig seine Hilfe brauchte, sondern mittlerweile ein junger Mann. Das biss sich zwar mit seinem Verhalten…aber Kian urteilte nicht darüber. Im Gegenteil – in der heutigen Welt war er froh, dass es Menschen wie Fenris gab, die mit einem Hauch kindlicher Naivität durch die Welt gingen und Dinge erkundeten. Auch wenn es bedeutete, auf eine Schwindlerin hereinzufallen. Ergeben schüttelte Kian leicht seinen Kopf, fuhr dabei aber unbeirrt mit seiner Arbeit fort. “Wenn du vorsichtig gewesen wärst, wärst du jetzt nicht hier Fen.“, rügte er den Jüngeren halb im Spaß, halb im Ernst. “Vielleicht sollte ich dir nochmal Nachhilfe im Feilschen geben. Und einen Erste-Hilfe-Kurs noch dazu.“ Das würde auf jeden Fall mehr bringen, als Fenris einreden zu wollen, dass er vorsichtiger sein sollte. Schmunzelnd blickte er ihm ins Gesicht und ließ einen weiteren Splitter auf den Tisch fallen. “Versprechen kann ich nichts, aber ich kann es versuchen.“ Fast schon reute es Kian, dass er ihm angeboten hatte bei der Identifizierung des unbekannten Objekts zu helfen, so wie seine Augen vor Freude und Neugierde zu funkeln begannen. Aber Kian hatte da einen leisen verdacht…vielleicht bewahrheitete er sich ja wirklich, wenn er die etwas größeren Splitter entfernt hatte.
Auf seine Beteuerungen, dass er sogar extra nach Draußen gegangen war um das Ding auszutesten, ging Kian erst gar nicht ein. Fenris war und blieb einfach unverbesserlich. Und das war schön zu sehen. “Du kannst dich gern jederzeit bei mir Blicken lassen, Fen. Aber ja – bitte ohne Verletzungen, wenn es sich einrichten lässt.“, erwiderte er grinsend, während er seiner Arbeit weiter akribisch nachging. Der Kleine machte es ihm wirklich schwer sich auf seine Arbeit zu fokussieren, vor allem weil der Arzt ohnehin schon einen anstrengenden Tag hinter sich hatte, aber für ihn riss er sich gerne noch einmal zusammen. Belustigt nahm Kian wahr, dass Fens eifriges Geplapper etwas ins Stocken geriet, als er begann die Splitter sorgsam zu entfernen und trotzdem lauschte er ihm aufmerksam. Er hatte lange nichts mehr von Forsythe und den Anderen gehört und es war einerseits schön zu hören, dass es allen gut zu gehen schien, andererseits war das was der junge Wolf berichtete auch etwas besorgniserregend. Aber sein alter Freund würde schon damit klarkommen, dessen war er sich sicher. “Du solltest auf jeden Fall langsam machen, Fen. Selbst wenn ich dich heute wieder zusammenflicke braucht dein Körper Zeit sich zu erholen.“, mahnte Kian mit ernstem Blick, als er den letzten Splitter auf den Tisch fallen ließ. “Aber richte Forsythe und den Anderen meine Grüße aus. Vielleicht habe ich irgendwann mal Zeit euch zu besuchen.“, setzte er noch versöhnlicher hinzu, während er mit einem Lächeln nach einer Tinktur, einer frischen Pinzette und Tupfern griff. Er sparte sich eine neue Vorwarnung über die Schmerzen, die nun kommen würden und tränkte fachmännisch einen der Tupfer mit der Tinktur, ehe er sorgsam eine Wunde nach der Anderen damit benetzte. Man konnte förmlich dabei zusehen, wie sich die Wunden zusammenzogen und das verbrannte und geschundene Fleisch zu heilen begann. “Das ist übrigens eine meiner neuesten Erfindungen.“ Stolz schenkte er Fen ein Lächeln, während er fortfuhr. “Aber…wer ist Frigga? Deine Freundin?“ Betont zweideutig wackelte Kian mit den Augenbrauen. War es bei dem Jüngeren endlich soweit und er stürzte sich in erste Abenteuer?
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RE: Still Counting || Kian & Fenris
15.02.2025 21:30
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Man hörte ein kleines Brummeln, er hatte alle Vorsichtsmaßnahmen eingehalten. Er war außerhalb der Stadt gegangen, er hatte es nicht ins Gras gelegt, er hatte nachgemessen ob es Strom hatte. Und er hatte es vorsichtig Stück für Stück auseinander gebaut. Außerdem hatte er nur den Schraubendreher benutzt, statt einem Hammer um darauf zu hämmern. Er nahm es dem Altwolf aber nicht übel. Dafür kannte er ihn jetzt schon lange genug und – natürlich – umgekehrt, sie wussten wie sie mit einander umgehen konnte. Dann lachte er aber
Er nickte verstehend
Da fiel ihm etwas ein
Dann aber nickte er eifrig, was nicht nur seinen Kopf, sondern die ganze Bank wackeln ließ und Kian wohl etwas stören würde. Er beherrschte sich aber sogleich wieder als er merkte das die ganze Liege wackelte. Immerhin konnte er es auch nicht leiden, wenn jemand an seiner Werkbank wackelte – oder auch nur atmete – wenn Fenris irgendetwas arbeitete.
Fen nickte leicht, als Kian sagte das er langsam machen sollte, aber sie wussten wohl beide das er das eher nicht machen würde.
Interessiert beobachtete er wie er eine Tinktur hervorholte, eine frische Pinzette und sterile Tupfer. Er ob den Kopf wieder an, beobachtete wie er den Tupfer in die Tinktur tauchte.
Fenris zischte leise auf, das brannte aber ganz schön. Als er die Augen wieder öffnete sah er wie die Wunde sich schloss. Schneller als seine Selbstheilung es konnte. Seine Kiefer klappten regelrecht nach unten und er beobachtete wie die Wunden von innen heraus zusammen wuchsen und sich dann langsam schlossen
Dann als Kian fragte ob Frigga seine Freundin war schüttelte er den Kopf. Er machte eine abwinkende geste mit seiner Hand
Als Kian mit dem oberen Teil seines Bauches fertig war, setzte er sich etwas auf, stützte sich mit den Ellenbogen ab, so dass er dem Heilungsprozess seines Körpers besser zusehen konnte. Er kannte ja die Selbstheilung der Gestaltwandler, die auch so schon ausgesprochen erstaunlich war. Er hatte sogar einmal einen Vampir gesehen, dessen Wunden innerhalb weniger Sekunden verheilte und wenn er es sich recht überlegte kam es dem sehr nahe. Da Kian gerade mit den anderen Wunden beschäftigt war, strich er über die erste die er mit der Tinktur benetzt hatte. Die Wunde war ganz verschlossen, sie tat nicht weh und die dunkle Tinktur war fast schon eingetrocknet



LAST EDIT: 15.02.2025 21:33 |
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#8
RE: Still Counting || Kian & Fenris

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Kian Blake ist Gestaltwandler und Arzt aus Leidenschaft. Der offenherzige Wolf ist meist mit einem Lächeln anzutreffen und hat für jedes Problem ein offenes Ohr und meist einen passenden Ratschlag parat. Doch hütet euch ihm selbst welche zu geben, wenn ihr sein Büro betretet - denn im Grunde ist er ein genialer, aber hoffnungsloser Chaot.
AESTHETIC

Na immerhin hatte sich der neugierige Wolf nicht über den Tisch ziehen lassen. Oder vielleicht doch? Amüsiert folgte Kian Fenris Worten, während er langsam aber stetig seiner Arbeit nachging. Umso mehr es aus dem jungen Wolf heraussprudelte, umso mehr erinnerte es ihn an sich selbst. Die pure Leidenschaft und der Wissensdrang neue Dinge zu entdecken und zu erforschen waren etwas, was die Beiden definitiv miteinander verband, auch wenn sich die Themenfelder ziemlich voneinander unterschieden. Zusammen jedoch konnten sie sich schon wieder von Nutzen sein. Kians Stirn legte sich in Falten, während er darüber nachdachte. Fenris war ein Technikgenie und gerade hier im Haus der Heilung mangelte es noch an fortschrittlicher Technologie, um die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern…vielleicht war es also ein Wink des Schicksals gewesen, dass die zwei Wölfe heute wieder aufeinandergetroffen waren? “Fen, wenn ich dir anbieten würde Erste-Hilfe-Kurse bei euch zu veranstalten…würdest du mir dann helfen einige medizinische Geräte hier zu entwickeln oder zu verbessern?“ Kian hielt mit der Pinzette und einem frischen Tupfer in der Hand inne und sah den Jüngeren breit grinsend an. Es wäre einfach genial! Und der Arzt müsste sich vermutlich weniger Sorgen machen, ob Fenris sich wirklich irgendwann in die Luft sprengen würde… Eine Win-Win-Win Situation also!
Das er nur ein Arzt war, ignorierte der Ältere schmunzelnd und schüttelte leicht den Kopf. Nein, er war definitiv kein Explodierende-Bauteile-Erfinder…oder eher Tretminen-Erfinder, wenn er mit seiner Vermutung richtig lag. Kian schenkte dem Haufen an Splittern auf seinem Behandlungstisch einen kurzen Seitenblick, während er mit seiner Prozedur fortfuhr. “Ja, tatsächlich schon öfter mal. War das Ding zufällig relativ flach und hatte keinen ersichtlichen Nutzen?“ Der Arzt hatte so ein Ding einmal in heilen Zustand gesehen und war beeindruckt gewesen, was für einen Schaden so etwas unscheinbares anrichten konnte. Aber er hatte auch verstanden, weshalb man sie genutzt hatte. “Als der Virus sich vermehrt ausgebreitet hat, haben sich einige Teile des Kontinents stärker gegen die Angriffe der Ghule gerüstet. Ein paar von ihnen haben Land- und Tretminen dafür benutzt, wodurch die Ghule aus sicherer Entfernung entweder getötet oder schwer verstümmelt wurden. Die Minen werden durch Druck ausgelöst, aber es gab immer wieder Blindgänger, die nicht richtig oder gar nicht funktioniert haben…“, erläuterte er seine Vermutung, während seine Hände kontinuierlich arbeiteten und seine Augen dem Wunder seiner Tinktur zusahen. Eine Wunde nach der Anderen verschloss sich rasch. Es würden definitiv ein paar Narben übrig bleiben, aber er hatte die leise Ahnung, dass das dem jungen Wolf vollkommen egal war. “Ich denke deine Händlerin hat dir so einen Blindgänger angedreht, ohne selbst zu wissen, um was es sich handelte. Leider findet man auch heute noch immer wieder ein paar von diesen Dingern. Wenn man Glück hat mit den Augen, und wenn man Pech hat…“ Kian zuckte leicht mit den Schultern und sah vielsagend zwischen Fenris Wunden und seinen Augen hin und her. Nur leider hatten die Meisten weniger Glück als der kleine Wolf.
Die Behandlung neigte sich langsam dem Ende zu und der Arzt freute sich, dass Fenris ebenso Feuer und Flamme für seine Tinktur war wie er selbst. “Ich brauche so viele Instrumente, weil hygienisches Arbeiten wichtig ist. Deswegen…lass deine dreckigen Pfoten weg!“ Der Arzt hatte zwar bemerkt, wie sich der Jüngere darum bemühte still zu halten und nicht selbst Hand anzulegen, aber aus den Augenwinkeln hatte er durchaus bemerkt, wie dessen Finger immer wieder in Richtung der Verletzungen gezuckt waren. Das er nun mit seinen schmutzigen Patschehändchen über die bereits verheilten Wunden strich konnte er gerade noch so tolerieren. Das er sich anschließend seinen Finger in den Mund steckte…brachte Kian zum Lachen. “Du bist wirklich unmöglich. Aber geschieht dir Recht.“ , stieß er aus, während er Fens Mimik im Auge behielt. Er hatte im Zuge seiner Entwicklung bereits selbst das ein oder andere Mal den Geschmack seiner Mixtur getestet und war ehrlich froh gewesen, es nun nicht mehr tun zu müssen – denn der Geschmack befand sich irgendwo zwischen undefinierbar und Brechreiz-erregend. Glucksend und nun zügiger versorgte er die letzten Schnitte, ehe er mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck die Pinzette auf den Tisch fallen ließ, die Handschuhe auszog und sich streckte. “Fertig…und klar, irgendwann würde ich deine Frigga gern mal sehen. Auch wenn sie leider nur ein Auto ist.“ Schalk blitzte in seinen Augen auf, während er sich auf seinem Hocker etwas von der Liege wegschob, um den jungen Wolf Platz zum Aufsetzen zu verschaffen.
@Fenris Sjögren
Das er nur ein Arzt war, ignorierte der Ältere schmunzelnd und schüttelte leicht den Kopf. Nein, er war definitiv kein Explodierende-Bauteile-Erfinder…oder eher Tretminen-Erfinder, wenn er mit seiner Vermutung richtig lag. Kian schenkte dem Haufen an Splittern auf seinem Behandlungstisch einen kurzen Seitenblick, während er mit seiner Prozedur fortfuhr. “Ja, tatsächlich schon öfter mal. War das Ding zufällig relativ flach und hatte keinen ersichtlichen Nutzen?“ Der Arzt hatte so ein Ding einmal in heilen Zustand gesehen und war beeindruckt gewesen, was für einen Schaden so etwas unscheinbares anrichten konnte. Aber er hatte auch verstanden, weshalb man sie genutzt hatte. “Als der Virus sich vermehrt ausgebreitet hat, haben sich einige Teile des Kontinents stärker gegen die Angriffe der Ghule gerüstet. Ein paar von ihnen haben Land- und Tretminen dafür benutzt, wodurch die Ghule aus sicherer Entfernung entweder getötet oder schwer verstümmelt wurden. Die Minen werden durch Druck ausgelöst, aber es gab immer wieder Blindgänger, die nicht richtig oder gar nicht funktioniert haben…“, erläuterte er seine Vermutung, während seine Hände kontinuierlich arbeiteten und seine Augen dem Wunder seiner Tinktur zusahen. Eine Wunde nach der Anderen verschloss sich rasch. Es würden definitiv ein paar Narben übrig bleiben, aber er hatte die leise Ahnung, dass das dem jungen Wolf vollkommen egal war. “Ich denke deine Händlerin hat dir so einen Blindgänger angedreht, ohne selbst zu wissen, um was es sich handelte. Leider findet man auch heute noch immer wieder ein paar von diesen Dingern. Wenn man Glück hat mit den Augen, und wenn man Pech hat…“ Kian zuckte leicht mit den Schultern und sah vielsagend zwischen Fenris Wunden und seinen Augen hin und her. Nur leider hatten die Meisten weniger Glück als der kleine Wolf.
Die Behandlung neigte sich langsam dem Ende zu und der Arzt freute sich, dass Fenris ebenso Feuer und Flamme für seine Tinktur war wie er selbst. “Ich brauche so viele Instrumente, weil hygienisches Arbeiten wichtig ist. Deswegen…lass deine dreckigen Pfoten weg!“ Der Arzt hatte zwar bemerkt, wie sich der Jüngere darum bemühte still zu halten und nicht selbst Hand anzulegen, aber aus den Augenwinkeln hatte er durchaus bemerkt, wie dessen Finger immer wieder in Richtung der Verletzungen gezuckt waren. Das er nun mit seinen schmutzigen Patschehändchen über die bereits verheilten Wunden strich konnte er gerade noch so tolerieren. Das er sich anschließend seinen Finger in den Mund steckte…brachte Kian zum Lachen. “Du bist wirklich unmöglich. Aber geschieht dir Recht.“ , stieß er aus, während er Fens Mimik im Auge behielt. Er hatte im Zuge seiner Entwicklung bereits selbst das ein oder andere Mal den Geschmack seiner Mixtur getestet und war ehrlich froh gewesen, es nun nicht mehr tun zu müssen – denn der Geschmack befand sich irgendwo zwischen undefinierbar und Brechreiz-erregend. Glucksend und nun zügiger versorgte er die letzten Schnitte, ehe er mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck die Pinzette auf den Tisch fallen ließ, die Handschuhe auszog und sich streckte. “Fertig…und klar, irgendwann würde ich deine Frigga gern mal sehen. Auch wenn sie leider nur ein Auto ist.“ Schalk blitzte in seinen Augen auf, während er sich auf seinem Hocker etwas von der Liege wegschob, um den jungen Wolf Platz zum Aufsetzen zu verschaffen.
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04.03.2025 15:19
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Aber das weitaus interessantere Angebot war, das er für Kian Dinge erfinden sollte, oder verbessern, je nachdem wie der Stand der Maschinen stand.
Er schüttelte den Kopf
Er machte ein überlegendes Geräusch während sie dabei zusahen wie eine der tieferen wunden von innen heraus zuheilte und sich dann langsam schloss
Er nickte langsam
Dann atmete er tief durch
Als Kian dann fertig war, die Pinzette fallen ließ und ihm etwas Platz machte, setzte sich der Jungwolf auf, nachdem er seine Hose wieder zurecht geschoben hatte. Er ließ die Beine von der Liege baumeln und schwang sie ganz leicht hin und her. Er griff nach einer der Kompressen die noch unbenutzt war und strich sich damit über die nun verheilten, oder fast verheilten Wunden um das Ekelzeug von seiner Haut zu bekommen. Er musste wohl am Abend doch ins Badehaus bevor er sich morgen auf den Weg machte.
Seine Augen wurden groß, halb im Scherz, halb ernst
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#10
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Kian Blake ist Gestaltwandler und Arzt aus Leidenschaft. Der offenherzige Wolf ist meist mit einem Lächeln anzutreffen und hat für jedes Problem ein offenes Ohr und meist einen passenden Ratschlag parat. Doch hütet euch ihm selbst welche zu geben, wenn ihr sein Büro betretet - denn im Grunde ist er ein genialer, aber hoffnungsloser Chaot.
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Einen jungen Erfinder und Tüftler an seiner Seite zu haben bot nur Vorteile. Kian war sichtlich zufrieden, als Fenris seinen Vorschlag begeistert zustimmte. “Gut, dann wäre das also abgemacht. Besprech dich mal mit den Anderen, wann es bei euch am besten passen würde, dann komme ich vorbei.“, entschied der Arzt mit einem Lächeln. Er hatte ohnehin die ganze Zeit vorgehabt nach alten medizinischen Geräten Ausschau zu halten und sie wieder funktionstüchtig zu machen. Das Beschaffen an sich stellte für ihn weniger das Problem da – aber das Reparieren? Unmöglich. Der Wolf hatte zwar viel in seinem Leben gesehen und gelernt, aber mechanisches Wissen hatte ihn noch nie so sehr begeistert, als dass er sich näher damit beschäftigt hatte. Mit dem Jungwolf allerdings hatte er sich den bestmöglichen Partner auserkoren. Es blieb nur zu hoffen, dass er dabei nicht versehentlich irgendetwas abfackelte.
Bei der Beschreibung des unbekannten Objekts verzog Kian nachdenklich seine Stirn in Falten. Nein, es klang in der Tat nicht nach den Minen, die er bisher zu Gesicht bekommen hatte, auch wenn sie einen ähnlichen Schaden anrichteten. Wobei er sich aber fast sicher war war, dass es sich um irgendwelches Kriegswerkzeug handelte. “Hmn, eine Granate klingt tatsächlich logischer.“, pflichtete er dem Jüngeren bei, während er in Gedanken versunken seinen Arbeitstisch wieder auf Vordermann brachte. “Dann war es wahrscheinlich eine Art Splittergranate.“, vermutete er. Zumindest war es das einzig logische Ergebnis, was sich in seinem Kopf auftat, nachdem Fenris feststellte, dass die Splitter bereits in dem komischen Ding gewesen sein mussten. Auch solche Patienten hatte er bereits behandeln müssen, aber letzten Endes war es ihm immer egal gewesen, was genau diese Art von Wunden hervorgerufen hatte. Fakt war, dass sie schnell behandelt werden mussten, wenn es nicht sowieso schon zu Spät für die verwundete Person war. Fen hatte riesiges Glück gehabt, dass seine Kleidung viel von der Explosion abgefangen hatte, denn selbst mit seinen schnellen Selbstheilungskräften wäre das kleine Ding in der Lage gewesen seine inneren Organe zu durchsieben. Was seinen besorgten Blick wieder zu dem jungen Wolf schweifen ließ, der sich scheinbar unbekümmert auf der Liege wand und in eine sitzende Position kam. “Du musst wirklich besser auf dich aufpassen, Fen.“, murmelte der Arzt leise und seufzte. Ob er auf ihn hören würde? Wohl kaum.
Kians Stimmung besserte sich erst, als Fenris angewidert das Gesicht verzog. “Medizin muss nicht schmecken, sie muss wirken. Und hör auf Benzin zu probieren.“ Lachend schüttelte er den Kopf und packte nun auch die Splitter in den Müll. Nicht das der Kerl noch auf die Idee kam die Dinger mit nach Hause zu nehmen und sonst etwas daraus zu basteln. “Außerdem ist die Tinktur nicht zur oralen Einnahme geeignet. Nur so nebenbei.“ , fügte er mit einem Zwinkern hinzu, während er bestimmt den Mülleimer mit dem Fuß außer Fens Reichweite schob. Er müsste schon an ihm vorbei um sich das Ding zu holen. Bei Fenris Liebeserklärung seinem Auto gegenüber wurde Kians Miene nur noch belustigter. Er sprach über seine Frigga fast wie über eine Geliebte. Beschwichtigen hob der Arzt seine Hände. “Schon gut, schon gut. Ich hab nichts gesagt.“ , erwiderte er glucksend – es war ihm unmöglich ernst zu bleiben. Aber etwas lösten seine Worte in ihm aus, als er sie tiefer sacken ließ. Langsam ließ der Wolf seine Hände sinken und neigte seinen Kopf leicht zur Seite. Beiläufig ließ sich der Dunkelblonde wieder auf seinen Hocker fallen, um halbwegs auf Augenhöhe mit Fenris reden zu können. Was eine Frau besser könnte als Frigga? Seine Gedanken schweiften unweigerlich zu Sarah und ein trauriger Ausdruck huschte über sein Gesicht. “Du verstehst es wahrscheinlich nicht, weil du noch nie eine Frau kennengelernt hast, die dich wirklich interessiert hat. Aber…vor langer Zeit, als ich selbst verheiratet war, hatte ich eine Frau, die all das mit mir durchgestanden hat und noch viel mehr.“ Kians Blick wurde abwesend, ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen. “Sarah hat mich oft genug auf die Palme gebracht, aber sie hat mich auch zu dem Menschen gemacht der ich heute bin. Wir sind zusammen über den gesamten Kontinent gereist, haben uns gegenseitig unterstützt und geholfen. Vor ihr war ich ein richtiges Arschloch.“ Die Trauer in seinen Zügen verschwand etwas, als er sich zwang an die schöneren Dinge zu denken und seinen Blick nun wieder richtig auf Fenris zu lenken. “Ich war der Schulschläger meines Jahrgangs, reich, verzogen und unausstehlich. Kann das deine Frigga auch?“ Ein schelmisches Grinsen zupfte an seinen Lippen, während er sich zu dem jungen Wolf hinüberbeugte und ihm frech durchs Haar wuschelte. “Aber genug davon. Was hast du heute noch vor?“
@Fenris Sjögren
Bei der Beschreibung des unbekannten Objekts verzog Kian nachdenklich seine Stirn in Falten. Nein, es klang in der Tat nicht nach den Minen, die er bisher zu Gesicht bekommen hatte, auch wenn sie einen ähnlichen Schaden anrichteten. Wobei er sich aber fast sicher war war, dass es sich um irgendwelches Kriegswerkzeug handelte. “Hmn, eine Granate klingt tatsächlich logischer.“, pflichtete er dem Jüngeren bei, während er in Gedanken versunken seinen Arbeitstisch wieder auf Vordermann brachte. “Dann war es wahrscheinlich eine Art Splittergranate.“, vermutete er. Zumindest war es das einzig logische Ergebnis, was sich in seinem Kopf auftat, nachdem Fenris feststellte, dass die Splitter bereits in dem komischen Ding gewesen sein mussten. Auch solche Patienten hatte er bereits behandeln müssen, aber letzten Endes war es ihm immer egal gewesen, was genau diese Art von Wunden hervorgerufen hatte. Fakt war, dass sie schnell behandelt werden mussten, wenn es nicht sowieso schon zu Spät für die verwundete Person war. Fen hatte riesiges Glück gehabt, dass seine Kleidung viel von der Explosion abgefangen hatte, denn selbst mit seinen schnellen Selbstheilungskräften wäre das kleine Ding in der Lage gewesen seine inneren Organe zu durchsieben. Was seinen besorgten Blick wieder zu dem jungen Wolf schweifen ließ, der sich scheinbar unbekümmert auf der Liege wand und in eine sitzende Position kam. “Du musst wirklich besser auf dich aufpassen, Fen.“, murmelte der Arzt leise und seufzte. Ob er auf ihn hören würde? Wohl kaum.
Kians Stimmung besserte sich erst, als Fenris angewidert das Gesicht verzog. “Medizin muss nicht schmecken, sie muss wirken. Und hör auf Benzin zu probieren.“ Lachend schüttelte er den Kopf und packte nun auch die Splitter in den Müll. Nicht das der Kerl noch auf die Idee kam die Dinger mit nach Hause zu nehmen und sonst etwas daraus zu basteln. “Außerdem ist die Tinktur nicht zur oralen Einnahme geeignet. Nur so nebenbei.“ , fügte er mit einem Zwinkern hinzu, während er bestimmt den Mülleimer mit dem Fuß außer Fens Reichweite schob. Er müsste schon an ihm vorbei um sich das Ding zu holen. Bei Fenris Liebeserklärung seinem Auto gegenüber wurde Kians Miene nur noch belustigter. Er sprach über seine Frigga fast wie über eine Geliebte. Beschwichtigen hob der Arzt seine Hände. “Schon gut, schon gut. Ich hab nichts gesagt.“ , erwiderte er glucksend – es war ihm unmöglich ernst zu bleiben. Aber etwas lösten seine Worte in ihm aus, als er sie tiefer sacken ließ. Langsam ließ der Wolf seine Hände sinken und neigte seinen Kopf leicht zur Seite. Beiläufig ließ sich der Dunkelblonde wieder auf seinen Hocker fallen, um halbwegs auf Augenhöhe mit Fenris reden zu können. Was eine Frau besser könnte als Frigga? Seine Gedanken schweiften unweigerlich zu Sarah und ein trauriger Ausdruck huschte über sein Gesicht. “Du verstehst es wahrscheinlich nicht, weil du noch nie eine Frau kennengelernt hast, die dich wirklich interessiert hat. Aber…vor langer Zeit, als ich selbst verheiratet war, hatte ich eine Frau, die all das mit mir durchgestanden hat und noch viel mehr.“ Kians Blick wurde abwesend, ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen. “Sarah hat mich oft genug auf die Palme gebracht, aber sie hat mich auch zu dem Menschen gemacht der ich heute bin. Wir sind zusammen über den gesamten Kontinent gereist, haben uns gegenseitig unterstützt und geholfen. Vor ihr war ich ein richtiges Arschloch.“ Die Trauer in seinen Zügen verschwand etwas, als er sich zwang an die schöneren Dinge zu denken und seinen Blick nun wieder richtig auf Fenris zu lenken. “Ich war der Schulschläger meines Jahrgangs, reich, verzogen und unausstehlich. Kann das deine Frigga auch?“ Ein schelmisches Grinsen zupfte an seinen Lippen, während er sich zu dem jungen Wolf hinüberbeugte und ihm frech durchs Haar wuschelte. “Aber genug davon. Was hast du heute noch vor?“
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RE: Still Counting || Kian & Fenris
27.03.2025 09:12
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Und die Chance das er im Gegenzug an etwas Schrauben konnte reichte dem Dunstaedter um vollkommen aus dem Häuschen zu sein. Damit würde er immerhin nicht nur Kian ein Gefallen tun, sondern dem ganzen Haus der Heilung und schließlich auch ganz Dalaran! Wenn es denn reparierbar war. Am liebsten wäre er sogleich aufgesprungen und hätte an etwas herumhantiert. Doch noch musste er ruhig halten bis auch die letzten Wunden sich geschlossen hatten. Außerdem mussten Rhys und die Gruppe ja auch erst einmal zustimmen. Ärgerlich.
Seine Finger zuckten ganz unruhig, dann sah er zu Kian auf der konzentriert an seinen Wunden herumdoktorte.
Es war nicht ganz klar was genau er da in die Luft gejagt hatte. Das es, trotz der kleinen Explosion und dem Brand danach, nicht richtig explodiert war, zeigte aber dass es immer noch nicht richtig funktioniert hatte. Zum Glück wahrscheinlich. Vermutlich hätte Fenris dann größere Probleme gehabt als ein paar Splitter in Bauch und Oberschenkel.
Er beobachtete den Arzt bei seinem Tun während sie darüber sinnierten was genau diese Wunden angerichtet hatte. Der Jungwolf nickte langsam
Er sah Kian verständnislos an
Frigga, sein Auto, war eine wichtige Begleiterin. Sie brachte ihn sicher überall hin, war schnell und zuverlässig und er konnte Waren mit ihr transportieren. Er unterhielt sich manchmal auch mit ihr, natürlich gab sie keine Antwort, aber es beruhigte ihn wenn er von Dalaran nach Bellhaven fuhr – oder umgekehrt. Er grinste ihn ebenfalls an, kicherte sogar leise. Als der Arzt sich wieder auf seinen Hocker sinken ließ sah Fenris ihn überrascht an. Der Mann hatte einen etwas ernsteren Blick drauf, dann wurde er für einen Moment traurig. Der Jungwolf neigte seinen Kopf ein wenig zur Seite, der Blick ruhte auf dem Älteren, hatte er etwas Komisches gesagt? Er hatte doch nur über sein Auto gesprochen… Vielleicht hatte Kian keines – was natürlich sowieso keine Selbstverständlichkeit war – wollte aber immer eines haben?
Doch bevor er etwas sagen konnte fing sein alter Weggefährte an zu sprechen. Interessiert hörte er ihm zu. Er senkte ein wenig den Blick, seine Hände nestelten aneinander herum. Das hörte sich schön an. So etwas hatte er immer mit Linnea, seiner Schwester gehabt. Sie hatte ihn dazu motiviert Dinge zu tun die er sich nicht getraut hatte. Das konnte ein Auto natürlich nicht. Immerhin redete es nicht. Er schnaubte leise als Kian ihm durchs Haar wuschelte und versuchte die wirre Matte wieder zu richten
Dann aber ging er auf die andere Frage seines Freundes ein, er schüttelte leicht den Kopf



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Kian Blake ist Gestaltwandler und Arzt aus Leidenschaft. Der offenherzige Wolf ist meist mit einem Lächeln anzutreffen und hat für jedes Problem ein offenes Ohr und meist einen passenden Ratschlag parat. Doch hütet euch ihm selbst welche zu geben, wenn ihr sein Büro betretet - denn im Grunde ist er ein genialer, aber hoffnungsloser Chaot.
AESTHETIC

“Perfekt.“, erwiderte er mit einem Lächeln. Er freute sich bereits darauf, Rhys einmal wieder zu sehen. Und wer weiß? Vielleicht befanden sich ja noch weitere bekannte Gesichter unter der Gruppe. Der Arzt hatte keinen Zweifel daran, dass er zumindest von Rhys offen empfangen werden würde. Sie hatten sich zwar jahrelang nicht mehr gesehen, doch die Beiden hatten früher viel Zeit miteinander verbracht und sich wirklich gut verstanden. Selbst wenn er also das Angebot ablehnen würde, war Kian fest entschlossen ihrer Truppe einen Besuch abzustatten. Und sei es nur um über die guten alten Zeiten zu sprechen und sich über das auszutauschen, was sie in der Zwischenzeit erlebt hatten. Bei Fenris kindlicher Nachfrage wurde sein Blick augenblicklich weicher. Er hatte schon geahnt, dass er den jungen Wolf nicht mit einer Gegenleistung ködern brauchte, doch er hätte ein schlechtes Gewissen, wenn er ihm nicht im Gegenzug zu seiner Hilfe etwas anbot. Er besaß Geld, aber fast alles was er im Haus der Heilung verdiente, floss in seine ganz privaten Forschungsversuche, weshalb er sich selbst immer wieder maßregeln musste, um am Ende des Monats noch genug auf der Kante zu haben, um sich selbst mit Essen versorgen zu können. Jemanden anstellen und bezahlen? Mit seinem Gehalt wäre es möglich, aber er wollte sich nur ungern weiter in seinen ohnehin schon beschränkten Möglichkeiten einschränken, weshalb Wissen das Einzige war, was ihm als Bezahlung auf die Schnelle einfiel. Und davon hatte er im medizinischen und händlerischen Bereich mehr als genug. “Ich bitte darum! Und wenn Rhys keine Erste-Hilfe-Kurse möchte, ist das in Ordnung. Dann wirst du eben mein ganz besonderer Lehrling.“ Er schenkte dem Jüngeren ein kurzes Zwinkern. Fenris konnte das Wissen auf jeden Fall nicht schaden, so viel stand fest.
Nachdem er die Splitter entsorgt und seinen Arbeitsplatz grob gereinigt hatte, blieb ihm nichts Anderes übrig als auf seinem Hocker vor Fen zu sitzen, mit dem linken Fuß zu wippen und ihn mit einer Mischung aus Amüsement und Verzweiflung anzusehen. Na klar, es war wirklich Schade, dass die Granate abgebrannt war. Welch Verschwendung kostbarer Ressourcen…Fen hätte daraus bestimmt etwas Bezauberndes gebastelt – eine fliegende Splittergranate vielleicht? Der Arzt rügte sich innerlich selbst für seine sarkastischen Gedanken, während der junge Gestaltwandler nochmals empört schilderte, welche Sicherheitsvorkehrungen er getroffen hatte. Mit jedem Wort wanderte Kians rechte Augenbraue etwas näher zu seinem Haaransatz und sein Blick machte deutlich, für wie verantwortungslos er das Verhalten seines Gegenübers hielt. Ihm fiel einfach nichts mehr dazu ein. Er hatte ihn jetzt mehrfach gewarnt, ob er darauf hören würde stand auf einem anderen Blatt. Glücklicherweise schwankte Fenris Lauen jedoch schnell von empört zu belustigt. Auch wenn der Grund vollkommen falsch in Kians Augen war. Wer konnte bitte mit so einer Begeisterung davon sprechen Benzin probiert zu haben? Die Hand des Wolfs zuckte – nur zu gerne hätte er sie sich auf die Stirn geschlagen, doch er beherrschte sich und stieß nur ein leises Schnauben aus. “Mor scheint klug zu sein. Im Gegensatz zu dir, manchmal.“, brummelte er, während er seinen Blick kurz zu Boden gleiten ließ und den Kopf leicht schüttelte. Vom ganzen Kopfschütteln würde er noch ein Schleudertrauma bekommen.
Erst als Fen sich wieder dem Thema Medizin zuwendete, blickte Kian wieder auf. Dieses Mal mit einem Lächeln auf den Lippen. “Nein, die Tinktur ist nur zur äußeren Anwendung gedacht. Innere Verletzungen sind deutlich komplexer zu heilen, weil sie meist mehr als nur ein Organ betreffen. Ich habe zwar schon einige Versuche gestartet ein Mittel zu entwickeln, was bei inneren Blutungen helfen soll…bisher aber erfolglos.“ Das Lächeln wurde kleiner und wurde letztlich von einer nachdenklichen Miene ersetzt, während sich der Arzt mit einer Hand durch seine verwuschelten Haare fuhr. Mit den Möglichkeiten die er hatte, blieb dieses Mittel auch weiterhin genau das – gescheiterte Versuche. Denn auch wenn er zu unkonventionellen Methoden griff um die Wirksamkeit seiner Kreationen zu testen, seinen Körper wollte er dafür nur bis zu einem gewissen Punkt opfern. Und ohne einen entscheidenden Erfolg in seinen bisherigen Testungen stand ein Selbstversuch nicht zur Debatte, auch wenn er die vermutlich größten Erkenntnisse liefern würde. Gedanklich schon wieder abdriftend fokussierte er sich schnell wieder auf Fenris, der ihn weiterhin mit seinem typisch jugendlich-neugierigen Blick ansah. “Aber wenn du magst kann ich dir ein oder zwei Fläschchen meiner Tinktur mitgeben. Als Bezahlung für deine Hilfe quasi.“ Da war er – der zweite Ansatz, wie er sich für Fenris Hilfe erkenntlich zeigen konnte. Selbst wenn die Truppe über ausreichend medizinisches Wissen verfügte…die Mittel zur richtigen Behandlung war oft knapp, und war das nicht was Kian wollte? Seine Tinkturen in die Welt tragen und damit jenen helfen, die es am Meisten brauchten.
Der Arzt bedauerte es, dass er die Stimmung derart getrübt hatte. Selbst Fen wirkte etwas bedrückt, als der Wolf ihm einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit gab und fast schon bereute er es. Die schlichte, fast trockene Antwort des Jungwolfs ließ ihn jedoch hoffen, dass er den Abend damit nicht ganz versaut hatte. Als das Strahlen auf Fens Gesicht zurückkehrte atmete er sogar erleichtert auf, nun ebenfalls wieder ein breites Lächeln im Gesicht. “Und irgendwann wirst du jemanden finden, der wie deine große Schwester ist. Und du wirst diese Person lieben, wie deine Schwester. Nur auf eine andere Art und Weise.“ Wieso fühlte es sich an, als ob er mit einem Kind darüber redete? Vermutlich, weil Fen in dieser Hinsicht wirklich und vollkommen vor Unschuld strotzte. Und doch war da etwas, was Kian zeigte, dass es sich bei seinem Gegenüber nicht mehr um einen kleinen Jungen handelte. Es schwang in seinem Blick, seiner Haltung und seinen Worten mit. Es war etwas, was er bei seinen Patienten heutzutage viel zu oft erkannte. Sie alle hatten schreckliche Dinge erlebt und Fenris hatte ihm nie mehr zu seiner Schwester erzählt, doch irgendetwas war vorgefallen. Der Arzt hielt sich wissentlich zurück, hakte nicht nach, doch nachdem er aufgestanden war und ihm das Haar verwuschelt hatte, legte er ihm väterlich eine Hand auf die Schulter. “Fen, ich hoffe du weißt, dass wenn irgendetwas ist…ich bin da. Egal ob du medizinische Hilfe brauchst oder jemanden zum reden…okay?“ Ja, sie hatten sich lange nicht mehr gesehen, aber wie früher auch fühlte sich der Wolf in gewisser Weise verantwortlich für den Bastler. Er war noch so jung gewesen, als sie sich das erste Mal begegnet waren…und mittlerweile war er zu einem wirklich starken jungen Mann herangewachsen. Aber auch die durften sich ab und an Hilfe suchen.
Kian neigte seinen Kopf leicht zur Seite, während er die Antwort abwartete. “Das klingt super. Ich sterbe vor Hunger. Aber ich lade dich ein – nachdem du etwas anderes angezogen hast.“ Seine Augen funkelten amüsiert, während er seinen Blick über Fens vollkommen ruiniertes Oberteil gleiten ließ. So konnte er definitiv nicht mit ihm Essen gehen. Doch mit etwas Glück hatte Kian noch ein Ersatzshirt in seinem Büro. “Hast du Wechselklamotten dabei oder soll ich dir etwas geben?“ Den Blick über seine Schulter gerichtet hatte sich der Wolf bereits in Richtung Tür aufgemacht, wo seine Hand nun auf der Türklinke verweilte.
@Fenris Sjögren
Nachdem er die Splitter entsorgt und seinen Arbeitsplatz grob gereinigt hatte, blieb ihm nichts Anderes übrig als auf seinem Hocker vor Fen zu sitzen, mit dem linken Fuß zu wippen und ihn mit einer Mischung aus Amüsement und Verzweiflung anzusehen. Na klar, es war wirklich Schade, dass die Granate abgebrannt war. Welch Verschwendung kostbarer Ressourcen…Fen hätte daraus bestimmt etwas Bezauberndes gebastelt – eine fliegende Splittergranate vielleicht? Der Arzt rügte sich innerlich selbst für seine sarkastischen Gedanken, während der junge Gestaltwandler nochmals empört schilderte, welche Sicherheitsvorkehrungen er getroffen hatte. Mit jedem Wort wanderte Kians rechte Augenbraue etwas näher zu seinem Haaransatz und sein Blick machte deutlich, für wie verantwortungslos er das Verhalten seines Gegenübers hielt. Ihm fiel einfach nichts mehr dazu ein. Er hatte ihn jetzt mehrfach gewarnt, ob er darauf hören würde stand auf einem anderen Blatt. Glücklicherweise schwankte Fenris Lauen jedoch schnell von empört zu belustigt. Auch wenn der Grund vollkommen falsch in Kians Augen war. Wer konnte bitte mit so einer Begeisterung davon sprechen Benzin probiert zu haben? Die Hand des Wolfs zuckte – nur zu gerne hätte er sie sich auf die Stirn geschlagen, doch er beherrschte sich und stieß nur ein leises Schnauben aus. “Mor scheint klug zu sein. Im Gegensatz zu dir, manchmal.“, brummelte er, während er seinen Blick kurz zu Boden gleiten ließ und den Kopf leicht schüttelte. Vom ganzen Kopfschütteln würde er noch ein Schleudertrauma bekommen.
Erst als Fen sich wieder dem Thema Medizin zuwendete, blickte Kian wieder auf. Dieses Mal mit einem Lächeln auf den Lippen. “Nein, die Tinktur ist nur zur äußeren Anwendung gedacht. Innere Verletzungen sind deutlich komplexer zu heilen, weil sie meist mehr als nur ein Organ betreffen. Ich habe zwar schon einige Versuche gestartet ein Mittel zu entwickeln, was bei inneren Blutungen helfen soll…bisher aber erfolglos.“ Das Lächeln wurde kleiner und wurde letztlich von einer nachdenklichen Miene ersetzt, während sich der Arzt mit einer Hand durch seine verwuschelten Haare fuhr. Mit den Möglichkeiten die er hatte, blieb dieses Mittel auch weiterhin genau das – gescheiterte Versuche. Denn auch wenn er zu unkonventionellen Methoden griff um die Wirksamkeit seiner Kreationen zu testen, seinen Körper wollte er dafür nur bis zu einem gewissen Punkt opfern. Und ohne einen entscheidenden Erfolg in seinen bisherigen Testungen stand ein Selbstversuch nicht zur Debatte, auch wenn er die vermutlich größten Erkenntnisse liefern würde. Gedanklich schon wieder abdriftend fokussierte er sich schnell wieder auf Fenris, der ihn weiterhin mit seinem typisch jugendlich-neugierigen Blick ansah. “Aber wenn du magst kann ich dir ein oder zwei Fläschchen meiner Tinktur mitgeben. Als Bezahlung für deine Hilfe quasi.“ Da war er – der zweite Ansatz, wie er sich für Fenris Hilfe erkenntlich zeigen konnte. Selbst wenn die Truppe über ausreichend medizinisches Wissen verfügte…die Mittel zur richtigen Behandlung war oft knapp, und war das nicht was Kian wollte? Seine Tinkturen in die Welt tragen und damit jenen helfen, die es am Meisten brauchten.
Der Arzt bedauerte es, dass er die Stimmung derart getrübt hatte. Selbst Fen wirkte etwas bedrückt, als der Wolf ihm einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit gab und fast schon bereute er es. Die schlichte, fast trockene Antwort des Jungwolfs ließ ihn jedoch hoffen, dass er den Abend damit nicht ganz versaut hatte. Als das Strahlen auf Fens Gesicht zurückkehrte atmete er sogar erleichtert auf, nun ebenfalls wieder ein breites Lächeln im Gesicht. “Und irgendwann wirst du jemanden finden, der wie deine große Schwester ist. Und du wirst diese Person lieben, wie deine Schwester. Nur auf eine andere Art und Weise.“ Wieso fühlte es sich an, als ob er mit einem Kind darüber redete? Vermutlich, weil Fen in dieser Hinsicht wirklich und vollkommen vor Unschuld strotzte. Und doch war da etwas, was Kian zeigte, dass es sich bei seinem Gegenüber nicht mehr um einen kleinen Jungen handelte. Es schwang in seinem Blick, seiner Haltung und seinen Worten mit. Es war etwas, was er bei seinen Patienten heutzutage viel zu oft erkannte. Sie alle hatten schreckliche Dinge erlebt und Fenris hatte ihm nie mehr zu seiner Schwester erzählt, doch irgendetwas war vorgefallen. Der Arzt hielt sich wissentlich zurück, hakte nicht nach, doch nachdem er aufgestanden war und ihm das Haar verwuschelt hatte, legte er ihm väterlich eine Hand auf die Schulter. “Fen, ich hoffe du weißt, dass wenn irgendetwas ist…ich bin da. Egal ob du medizinische Hilfe brauchst oder jemanden zum reden…okay?“ Ja, sie hatten sich lange nicht mehr gesehen, aber wie früher auch fühlte sich der Wolf in gewisser Weise verantwortlich für den Bastler. Er war noch so jung gewesen, als sie sich das erste Mal begegnet waren…und mittlerweile war er zu einem wirklich starken jungen Mann herangewachsen. Aber auch die durften sich ab und an Hilfe suchen.
Kian neigte seinen Kopf leicht zur Seite, während er die Antwort abwartete. “Das klingt super. Ich sterbe vor Hunger. Aber ich lade dich ein – nachdem du etwas anderes angezogen hast.“ Seine Augen funkelten amüsiert, während er seinen Blick über Fens vollkommen ruiniertes Oberteil gleiten ließ. So konnte er definitiv nicht mit ihm Essen gehen. Doch mit etwas Glück hatte Kian noch ein Ersatzshirt in seinem Büro. “Hast du Wechselklamotten dabei oder soll ich dir etwas geben?“ Den Blick über seine Schulter gerichtet hatte sich der Wolf bereits in Richtung Tür aufgemacht, wo seine Hand nun auf der Türklinke verweilte.
@Fenris Sjögren
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#13
RE: Still Counting || Kian & Fenris
01.04.2025 22:53
Fenris Sjögren (GELÖSCHT)
Fenris Sjögren (GELÖSCHT)

Well, I'm definitely not alone
Still Counting
»@Kian Blake & Fenris Sjögren
» 13.02.'13 2.ZA » Haus der Heilung, früher Abend
» 13.02.'13 2.ZA » Haus der Heilung, früher Abend


Während er so vor sich hin plauderte sah er den Anderen an, sah dessen Gesichtsausdruck. Eine Mischung aus Unglauben und Verzweiflung. Er neigte seinen Kopf ein wenig zur Seite, doch das Grinsen das sich auf seine Lippen schlich verschwand nicht. Fenris bekam nicht immer alle Emotionen anderer Personen mit, konnte sie nicht richtig lesen oder deuten, doch er kannte die Blicke des Älteren nur zu gut. Sie kamen öfter vor. Vor allem damals bei seiner Familie, mittlerweile auch bei Rhys und dem kleinen Rudel dem Fenris angehörte. Aber er machte sich nichts daraus, die meisten verstanden eben nicht was und warum er das tat. Es war, naja, für die Wissenschaft.
»Mor scheint klug zu sein. Im Gegensatz zu dir, manchmal.«, ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen, dann nickte er
Wirklich interessiert hörte er dem Älteren zu. Er kannte sich zwar so gar nicht mit den Sachen aus, mit Medizin, mit der medizinischen Forschung und wie das alles so funktionierte. Aber er war aufmerksam und hörte dem Arzt zu. Langsam nickte er
Er beobachtete wie Kian nachdenklicher wurde, sich durchs Haar strich und kurz ganz in Gedanken versank. Fenris blieb weiter neugierig, die braun-grünen Augen groß, während er Kian geradezu erwartungsvoll ansah.
»Aber wenn du magst kann ich dir ein oder zwei Fläschchen meiner Tinktur mitgeben. Als Bezahlung für deine Hilfe quasi.«, die Augen des jungen Wolfes wurden noch etwas größer, das würde ihm auf jeden Fall gefallen! Er nickte eifrig
Er schnaubte belustigt
Als Kian ihm schließlich durchs Haar wuschelte und schon einmal aufstand, blickte er zu ihm auf. Er spürte die warme, schwere Hand auf seiner Schulter, neigte seinen Kopf ein wenig zur Seite. Er sah den Älteren einen Moment ernst an, nickte dann
Er blickte an sich hinab, sein blutdurchtränktes und gelöchertes Hemd. Er schnaubte leise
Dann stopfte er das Shirt in den Rucksack, schloss diesen sicher, zog den Ledermantel an und schulterte dann den Rucksack.



LAST EDIT: 14.05.2025 07:21 |
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