WEATHER 2. ZEITALTER | BLATTFRISCHE || DER FRÜHLING IST GEKOMMEN! DIE TAGE WERDEN LÄNGER, UND DIE WÄRME DER SONNE WECKT DIE NATUR AUS IHREM WINTERSCHLAF. DIE BÄUME TREIBEN FRISCHE KNOSPEN, DIE VÖGEL KEHREN ZURÜCK UND ERFÜLLEN DIE LUFT MIT IHREM GESANG. DIE WIESEN ERSTRAHLEN IN SANFTEM GRÜN, UND DER DUFT VON BLÜHENDEN BLUMEN LIEGT IN DER LUFT. EIN NEUES KAPITEL BEGINNT – MIT MILDER BRISE UND EINEM VERSPRECHEN AUF NEUBEGINN.
Um der gesteigerten Nachfrage nach Nahrung in Azhâron gerecht zu werden entwickelten einige Wissenschaftler gen-manipulierte Lebensmittel. Doch hieraus entstand ein Virus der ca. 97% des Lebens auslöschte. Aus diesen Unruhen heraus traten die Anderswesen an die Menschen heran; Vampyre, Hexen und Gestaltwandler, die vorher direkt unter uns gelebt hatten, standen uns nun zur Seite um die Welt zu retten. Denn jene die durch den Virus starben kamen als Untote - sogenannte Ghule - zurück in ein unnatürliches Leben. Der darauf folgende Wandel dauerte zwei lange Jahre und noch heute leben wir in einer gefährlichen Welt, die sich nach und nach wieder erholt. Doch Gefahren lauern auch anderer Art, denn eine geheime Sekte erhebt sich bei der Kathedrale des Lichts im Süden und hat es sich zur Aufgabe gemacht den Menschen wieder die Führung zu geben. Entführungen, Angriffe und vereinzelte Mordfälle werden häufiger und stellen Stadtwache und Rote Garde von Dalaran vor ein Rätsel. Während die Ghule allmählich kaum mehr ein Problem sind, erschweren die zunehmenden Konflikte zwischen den Sons of Anarchy und Trent Carlisle - einem der mächtigsten Männer in Dalaran, geheime Nebengeschäfte und übernatürliche Phänomene das tägliche Leben in Azhâron.. Und was hat es mit dem Besuch aus dem fernen Süden zu tun? Dem Sohn des Herzogs und seinem Gefolge? Nach wem suchen sie und was haben sie in der Nähe von Dalaran zu suchen? Gerüchte gehen um und Geschichten um seltsame Gestalten werden laut, die aus den Schattenlanden hinaus und über den Kontinent ziehen. |
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Der Frühling erwacht! Die kalten Tage weichen allmählich der wärmenden Sonne, und die ersten Knospen sprießen in Azhâron. Die Bürger von Dalaran genießen die länger werdenden Tage und beginnen, ihre Vorräte aufzufüllen. Der Winter liegt hinter uns – nun bleibt zu hoffen, dass das Jahr voller Wachstum und neuer Möglichkeiten sein wird.
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ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
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[b2]Persönlichkeit[/b2]
Hier kannst du bei Stichpunkten bleiben und die Charaktereigenschaften deines Charakters aufzählen oder in einem kleinen Fließtext etwas zu ihm oder ihr erzählen.
Welche Art und Weise du wählst, ist dir freigestellt. Erzähl' uns einfach etwas über unseren ihn bzw. sie! <3
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[h2] » Person Behind « [/h2]
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[b2] Bevorzugte Aktivität [/b2]
[ _ ] Private Chats & GB • [ _ ] Szenentrennung / Nebenplay
[ _ ] Ortstrennung / Hauptplay
[b2]Erfüllst du ein Gesuch?[/b2]
[ _ ] Ja, das von @Name • [ _ ] Nein
[b2]Wenn ja: Wird ein Probepost benötigt?[/b2]
[ _ ] neu • [ _ ] alt • [ _ ] Probeplay • [ _ ] storyabhängig
[b2] Wie hast du zu uns gefunden?[/b2]
Antwort
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[b2] Regeln & Lösungs'wort'[/b2]
Regeln gelesen & akzeptiert? Ja [ _ ] • Nein [ _ ]
↳ wenn ja: Wie heißt die Hauptstadt von Azhâron?
Antwort
[b2] PB Alter & Playerfahrung[/b2]
00 Jahre | 00 Jahre
[h4]Last Words [/h4]
Möchtest du uns noch etwas sagen? Dann ist hier ein wenig Platz dafür. ;D
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DAS ILLUMINAE TEAM
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Basics
Vor- & Nachnamen || Wesen || Zugehörigkeit
Ivor Graham | Fae | Nomade
Alter & Geburtstag
3198 Jahre & 18.09.186 G.Z.
Aufgabe/Rang
Söldner
Gesellschaftsschicht
[ _ ] Oberschicht • [ _ ] Mittelschicht • [ x ] Unterschicht
Background Story
Ivor Graham wurde am 18.09.186 geboren. Des alten Zeitalters. Lange bevor die Welt, wie wir sie heute kennen, existierte, wuchs der junge Elb in einem friedlichen Miteinander aller Kreaturen und Gattungen auf. Er lernte von den Ältesten, Hexen und Menschen zugleich und sog jegliches Wissen auf wie ein Schwamm. Es waren schöne Zeiten. Zeiten, in denen Ivors Herz leicht war und er voller Freude die Welt um sich herum und seine Fähigkeiten erkunden konnte. Zeiten, in denen er sich um nichts sorgte, in denen er sich lediglich Gedanken machen musste, was er als nächstes lernen wollte. Der Fae wuchs in Gesellschaft seiner Familie und etlichen Freunden zu einem stattlichen jungen Mann heran, der das Leben mit offenen Armen empfing und die Natur und deren Bewohner respektierte, schätzte und liebte. Er übte seine Magie, wollte sie meistern wie kein anderer, und steckte all sein Herzblut in das Training seiner Fähigkeiten. Umso härter traf es ihn, als dieser glückselige Friede eines Tages ins Wanken geriet. Mit fast 200 Jahren auf diesem Planeten wurde ihm das Leben, was er bisher erfahren durfte, aus den Händen gerissen und mit Füßen getreten. Die Menschen erhoben sich, lehnten sich gegen die Elben auf und stürzten sie in einen Krieg. Was war nur geschehen? Ungläubig, dass sich seine einstigen Freunde gegen ihn und sein Volk erhoben, wurde er in einen Kampf gezwungen, den er niemals führen zu müssen geglaubt hatte. Von Krieg verstand Ivor zu diesem Zeitpunkt nichts und nun war er genötigt seine unglaubliche Magie, die eigentlich für das Schaffen der Dinge da war, zum Zerstören und Töten einzusetzen. Zwölf Jahre des Kriegs hatten den Fae in seinen Klauen und ließen ihn Dinge sehen und tun, von denen er niemals zu träumen gewagt hatte. Und es waren Albträume, die ihn selbst in den Stunden des tiefsten Schlafs einholten. Alte, Junge, Männer, Frauen, Kinder…sie alle starben und Ivor stand nicht nur vor den Trümmern der Kämpfe, sondern auch den Trümmern seiner selbst.
Die einzige Hoffnung, die ihnen blieb, war letztlich die Flucht. Einige der Ältesten hatten sich mit Hexen zusammengetan um einen Schleier zu erschaffen, der sie für immer von dem Rest der Welt abschirmen sollte. Nur…sie mussten erst einmal nach Westen kommen. Als einer der Letzten begab sich Ivor auf die Reise, kurz bevor der Schleier in Kraft treten sollte, und verpflichtete sich als Geleitschutz für die Verwundeten und Jüngsten unter ihnen. Der Krieg hatte ihnen allen viel abverlangt. So viele Tote, so viel Leid, so viel Schmerz…er wollte verdammt sein, wenn er nicht alles in seiner Macht stehende tat um diejenigen zu retten, die die geringsten Überlebenschancen hatten. Und so kam es, dass sich seine kleine Truppe so schnell wie möglich gen Westen bewegte. Gebremst durch ihre Verletzungen waren sie immer wieder gezwungen größere Pausen einzulegen, was das Risiko, dass sie entdeckt wurden, drastisch erhöhte. Ivor und seine Brüder und Schwestern gaben ihr Möglichstes den Gefahren aus dem Weg zu gehen, doch kurz bevor sie ihr Ziel erreichten, geschah das fast unvermeidliche – sie wurden entdeckt. Ein erbitterter Kampf entfachte, in dem sich die Gruppe teilte. Die Einen versuchten weiterhin zu flüchten, während die Anderen ihnen in einem selbstlosen Akt den Weg freihielten. Unter Einsatz ihres Lebens. Viele starben an diesem Tag und bis heute weiß Ivor nicht, wie viele es letztlich über die rettende Grenze geschafft hatten – denn er war einer derjenigen, die sich opferten. Heutzutage erinnert sich der Fae nur noch Bruchstückhaft an diesen Tag, denn nach Stunden des erbitterten Kampfes wurde er so schwer verletzt, dass ihm jegliche weitere Erinnerung an diesen Tag genommen und von einem erdrückenden Schwarz verschlungen wurde.
Was sich dafür für immer in sein Gedächtnis gebrannt hatte war der Moment, in dem er wieder zu sich kam. Ein schummriges Licht empfing ihn in einem feuchten Gewölbe aus Stein. Die Luft war muffig und roch nach Exkrementen, der kalte Steinboden war lediglich von einer dünnen Schicht schimmeligen Strohs bedeckt. Man hatte ihn eingesperrt. Man hatte ihn gefangen genommen. In blinder Wut wollte der Fae nach seiner Magie greifen, dieses nasse, kalte Gefängnis dem Erdboden gleich machen doch…nichts geschah. So sehr er es auch versuchte, er hatte die Verbindung zu seinen Fähigkeiten verloren. Tagelang war er dazu verdammt in dem unterirdischen Kellerverlies zu hausen, ohne Essen, ohne frisches Wasser. Lediglich eine dreckige Pfütze, in der sich das von der Decke tropfende Wasser sammelte, diente ihm als Wasserquelle. Getrieben von Hunger, Durst und der schieren Verzweiflung versuchte er etliche Male seinem dunklen Gefängnis zu entfliehen, doch er hatte keine Chance. Was hatte er verbrochen, um so etwas ertragen zu müssen? War es so falsch von ihm gewesen, seine Familie beschützen zu wollen? Zweifel über seine vergangenen Entscheidungen nagten an ihm und umso mehr Zeit ohne Kontakt zur Außenwelt verstrich, umso tiefer wurden die Wunden in seinem Herzen.
Nach etwa einer Woche bekam er das erste Mal ein menschliches Gesicht zu Augen. Erschöpft vom Mangel an Nahrung und Schlaf, geläutert von seinen schlecht heilenden Wunden, war Ivor nur noch ein Schatten seiner selbst. Der einst stolze Elb regte sich kaum, als seine vermeintlichen Peiniger ihn in Hand- und Fußfesseln legten und ihn mit verbundenen Augen an einen anderen Ort brachten. Gesprochen wurde mit ihm kein Wort, auf seine Fragen erhielt er nichts, außer eisernes Schweigen, und als man ihn aus seinen Fesseln löste befand er sich wieder in einem Gefängnis. Noch tiefer unter der Erde als das Andere zuvor. Ein nasses Loch ohne Tageslicht, die Luft geschwängert vom Geruch des Verfalls und Verwesung. Mehrfach hatte der Fae versucht sich zu wehren und zu entkommen, doch seine Wärter schienen auf Alles vorbereitet zu sein und das Wichtigste…er hatte immer noch keinen Zugriff auf seine Magie. All die Fragen, Vorwürfe und Drohungen die er ihnen entgegen schleuderte trafen auf eine Mauer der Ignoranz und schon bald war Ivor mit seinem Latein am Ende. Erst Wochen später, als er komplett ausgezehrt und kaum mehr als eine leere Hülle war, sollte er den Grund für seine Gefangennahme erfahren.
Sie sahen ihn als Spielzeug. Als Informationsquelle. Ein Schatz, den es zu verbergen und hüten galt. Der Krieg war ein für alle Mal beendet, wurde ihm gesagt. Die Elben hatten verloren, die Menschen gewonnen – so wie es sein sollte. Und er…er war eine Trophäe. Die Trophäe einer reichen Adelsfamilie, die tatsächlich einen Hexer ausfindig gemacht hatte, der mittels Blutmagie in der Lage war seine Fähigkeiten zu bannen und ihn damit in nichts mehr als einen normalen Menschen zu verwandeln. Zumindest temporär. Sie benutzten ihn, stellten ihn zur Schau, pressten jegliche Informationen aus ihm heraus und ergötzten sich an dem Bild des Leids, welches er abgab. Er war schön, wurde ihm immer wieder gesagt, wenn er vor gut zahlenden Gästen präsentiert wurde wie ein exotisches Tier. Ein Tier, welches sie für die richtige Summe nur zu gerne für ein paar Stunden ausliehen. Stunden, die er unter Mixturen gesetzt für sie parat stehen musste, um all ihre verderbtesten schmutzigen Fantasien zu erfüllen. Er war außergewöhnlich, etwas besonderes, ihr kleiner Liebling. Nein – er war lediglich eine Hure, die hübsch anzusehen war und zudem mehr wusste, als sie sich in ihren kühnsten Träumen ausmalen konnten. Er war lediglich ein Werkzeug, was ihnen nützlich war. Gefangen in dem Teufelskreis aus sexuellem Missbrauch, ewig währenden Tagen und Nächten in seinem dreckigen Kellerverlies, und den Abenden als reich geschmückter Pfau im Kreise der hohen Gesellschaft, fristete Ivor ein erbärmliches Dasein. Er verlor seine Identität, seine Freude, sein…Licht. Dem alten Hexer gelang es vor seinem Tod ein Amulett zu entwickeln, welches den Fae auch weiterhin bei regelmäßiger magischer Aufladung zu einer willenlosen Puppe machte, und so zogen Jahre der Gefangenschaft ins Land. Der Twist an dem Amulett? Ivor bekam es nicht angelegt wie ein Halsband, Nein. Der Hexer höchst selbst schlitzte den wehrlosen Elben auf und verwob es in einer tagelangen Prozedur mit seinem Herzen. Ivors eigene magischen Fähigkeiten sollten es sein, die ihn ab diesem Tag jeglichen weiteren Zugriff darauf versagten, und das Amulett mit Magie fütterten. Doch alles hatte ein Ablaufdatum…die Frage war nur – wann? Keiner der Adeligen hinterfragte das Handeln des Hexers und so geschah es, dass Ivor Jahrzehnte damit verbrachte sich seinen Tod herbeizusehnen. Seine Peiniger wurden älter und starben, doch anstatt ihn freizugeben wechselten einfach nur seine Besitzer. Er ging von einer Generation zur Nächsten Über, bis er bei einer angelangt war, die sich nicht mehr allzu sehr für das Spektakel in seinem Keller zu interessieren schien.
Sein neuer Herr hatte nicht viel für ihn übrig, im Gegenteil, er empfand Ivors Anwesenheit als Last, die er loswerden wollte, und so wechselte erneut sein Besitzer. Einerseits war der Fae froh sein unterirdisches Verlies zu verlassen, doch er hatte auch Angst vor dem, was ihm bevorstand. Ein vertrautes Übel gegen ein Unbekanntes austauschen – war es wirklich das, was er gewollt hatte? Der Wunsch nach seiner Freiheit war lange nicht mehr so groß wie noch vor einigen Jahrzehnten, viel mehr sehnte er sich seinen Tod herbei. Wo waren die Jahre des Glücks hin? Unzählige Male hatte er versucht die alte Narbe aufzureißen und sich dieses verdammte Amulett aus dem Körper zu reißen, doch ohne Erfolg. Ihm fehlte die Zeit, die Ruhe, und das Durchhaltevermögen sich mit seinen bloßen Fingern selbst in Stücke zu reißen und das Ding zu entfernen, zumal er nach den ersten Versuchen ohnehin in Ketten gelegt wurde. Die einstige Unbeschwertheit? Sie war schon vor langer Zeit mit ihm in der Dunkelheit seines Gefängnisses gestorben und mit ihm auch seine Menschlichkeit. Ivor aß, trank und atmete. Er befolgte Befehle und beugte sich seinen immer wechselnden Herren. Von seinem einstigen Stand als Hure wurde er nun als Soldat weitergereicht, der sein Können in etlichen Schlachten unter Beweis stellen musste. Anfänglich bekleckerte er sich nicht gerade mit Ruhm, weshalb er oft weiterverkauft wurde, doch umso mehr Schlachten er schlug, umso sicherer wurde er mit dem Umgang der Waffen.Die Zurückhaltung, die Zweifel und Scheu andere Menschen zu töten wie früher…sie waren verpufft. Nicht mehr existent. Ivor war zu einem Fae ohne Gewissen herangezogen worden, der allein noch lebte um zu töten. Sein einziger Katalysator in diesen Zeiten, der ihn nicht vollends den Verstand verlieren ließ. Am Tag agierte er als abgerichtete Kampfmaschine, während er nachts in Ketten gelegt sein Dasein fristen musste. Die Menschen hatten längst vergessen, was er war – er blieb ohnehin nie gelang genug im Besitz eines Einzelnen, als dass sein stagnierendes Alter Fragen aufgeworfen hätte. Die Zeiten wandelten sich, Jahrhunderte gingen ins Land, Herrscher fielen und stiegen auf und Ivor machte es sich zur Aufgabe sich jedes Gesicht, jeden Namen, der ihn für seine Zwecke missbrauchte, tief ins Gedächtnis zu brennen. Und er? Er vergaß mit der Zeit wer er war.
Der Elb lernte in diesen Jahren viele verschiedene Leute kennen, doch im Grunde waren sie alle gleich. Vampire, Gestaltwandler, Hexen, Menschen, Gnome…sie alle wandelten noch auf diesem Planeten, doch einen weiteren Elben bekam er nie zu Gesicht. Sein erster Herr musste die Wahrheit gesprochen haben, die Fae hatten den Krieg verloren und all seine Brüder und Schwestern waren dem Krieg zum Opfer gefallen. Vielleicht hielten sich einige noch irgendwo versteckt, doch Ivor fehlten die Mittel und Möglichkeiten, nach ihnen zu suchen. Und… er hatte die Hoffnung aufgegeben. Die Hoffnung auf einen freien Willen, ein selbstbestimmtes Leben. Die Jahrhunderte in denen er als Soldat verschiedenster Armeen diente hätten ihm einige Male die Möglichkeit zur Flucht geboten, doch er hatte sich selbst vor langer Zeit auf irgendeinem Schlachtfeld verloren. Oder war es bereits in dem Loch gewesen, was sie Verließ geschimpft hatten? Ivor tat sein Bestes jegliche Gefühle aus seinem Inneren zu verbannen, alle Emotionen zu töten, die sich immer wieder an die Oberfläche zu bahnen versuchten. Doch bei Einer tat er sich schwer. Die blinde Wut und das Verlangen nach Rache tobten in ihm wie ein unbezwingbarer Wirbelsturm, der darauf wartete auf die Menschheit losgelassen zu werden. Doch er zwang sich zu warten. Denn wenn er etwas hatte, dann war es Zeit. Dank seines ausgezeichneten Gedächtnisses hatte er sich eine lange Liste an Personen angelegt, denen er den Gahr ausmachen würde. Viele von ihnen waren sicherlich schon tot, doch ihre Nachfahren? Ivor hatte es nicht nur gesehen, er hatte am eigenen Leib erfahren dürfen, wie die Verderbtheit der Menschen von einer Generation auf die Nächste weitergegeben wurde. Sein Hass schwelte so tief in ihm, dass er bereit war gesamte Blutlinien auszulöschen, um sich an den wenigen Augenblicken der Genugtuung zu ergötzen. Doch erst, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war.
Ivor wusste im Endeffekt nicht, auf was er wirklich gewartet hatte, bis er seine Ketten endlich sprengte. Im wörtlichen Sinn. Schon Wochen zuvor hatte er ein leises, alt bekanntes Summen in sich vernehmen können. Im ersten Moment wusste er nicht so recht was er davon halten sollte, wo es herrührte, was es damit auf sich hatte, bis er sich erinnerte - Und einen kleinen Kieselstein zu seinen angeketteten Füßen einige Meter weit von sich Weg beförderte. Seine Magie erwachte und eine Welle der Euphorie hatte in ihn in diesem Moment gepackt, was den Elben zum ersten Mal in über 2 Jahrtausenden zu einem makaber wirkenden Grinsen brachte. Die Ernüchterung folgte sogleich, denn als Ivor einen zweiten, vorsichtigen, Versuch wagte seine Fähigkeiten zu benutzen geschah…nichts. Das Amulett in seiner Brust verlor an Wirkung, doch in den nächsten Tagen und Wochen erkannte er, dass er seine Magie zwar wieder benutzen konnte, sie jedoch kurz darauf erlosch, weil er dem Amulett die damit nötige höhere Dosis zum verschließen seiner Fähigkeiten zuführte. Es war, als würde man einem verdurstenden Mann einen Becher mit Wasser reichen, nur um dann festzustellen, dass er bis auf ein paar Tropfen geleert worden war. Seine Wut stieg ins Unermessliche und zugleich gab ihm dieser kleine Hoffnungsschimmer den nötigen Anstoß, seinen geplanten Rachefeldzug endlich in die Tat umsetzen zu wollen. Er wartete, solange, bis sich so viel Magie in ihm angesammelt hatte, dass es für einen denkwürdigen Ausbruch genügte. Und dann sprengte er seine Ketten, tötete seinen geschockt dreinschauenden Befehlshaber mit seiner eigenen Waffe und türmte. Es hatte sich berauschend angefühlt, nach so langer Zeit endlich wieder in Freiheit zu leben und beinahe hätte Ivor sich selbst dafür geohrfeigt, so lange mit seiner Flucht gewartet zu haben. Aber nur beinahe. Denn trotz der ewig währenden Kriege, des ständigen Tötens und der allzu vertrauten Ketten um seinen Körper, hatte er viel aus dieser Zeit mitnehmen können. Er war auf dem aktuellen Stand der Dinge geblieben, hatte jede Information, die er bekommen konnte, aufgesogen, war mit der Zeit gegangen. Aber nicht nur das, auch sein inneres Mantra hatte sich tief in ihm verwurzelt. Vertraue Niemanden. Steh dir selbst am Nächsten. Lasse keine Emotionen zu, außer den unbändigen Hass und die Wut. Und vermutlich das Wichtigste – Sie waren es nicht wert, zu überleben.
Die nächsten Jahrhunderte rappelte sich Ivor wieder auf, wuchs zu dem Mann heran, der er heute ist. Kalt, berechnend, zielstrebig. Ein Mann weniger Worte, der Humor nur noch vom Hörensagen kennt und Jedem mit einer ungesunden Portion Misstrauen begegnet. All das, um zu verschleiern, wie gebrochen der Fae tief in seinem Innersten wirklich ist. Ein Mann, der sich vor engen Räumen und der absoluten Dunkelheit fürchtet. Der jedes Mal, wenn er die hässlichen Narben an seinen Hand- und Fußgelenken sieht innerlich zusammenzuckt, und die damit verbunden Erinnerungen mit aller Gewalt hinter eine massive Tür zu drücken versucht. Ein Mann, der seit etlichen Jahren und mit gefährlicher Präzision seine Opfer aufspürt, um sie auf qualvollste Weise zu töten - und sich dabei viel zu viel Zeit lässt, weil er im Grunde Angst hat, dass mit seinem letzten Opfer auch sein einziger Sinn im Leben stirbt.
Heutzutage arbeitet Ivor als Söldner, um sich sein Geld zu verdienen und zieht als Nomade über den Kontinent. Mal gibt er sich als Vampir, mal als Hexer aus, um seine wahre Natur zu verbergen, und dank seiner Jahrhunderte langen Erfahrung in Kriegen erfreut er sich an einer stets guten Bezahlung für seine Dienste. Trotz des einfachen Lebens als Nomade was er führt, fühlt es sich für ihn beruhigend an zu wissen, dass es ihm nie wieder an etwas Mangeln wird. Sei es Nahrung, Waffen oder den einfachen Luxus eines Stücks Seife. Was er ständig mit sich führt, denn ob Begleitschutz oder gar Auftragsmord – das Alles spielt keine Rolle für den Fae, denn das hatte die Welt, deren Bewohner und die Zeit aus ihm gemacht. Einen perfekten Mörder. Ein Mörder auf der Suche nach der letzten Person seiner ellenlangen Liste an Opfern seines Rachefeldzugs. Ein Fae, der immer noch unter den Auswirkungen des Amuletts leidet…der bis heute nach einer Möglichkeit sucht, es zu Entfernen und nach all der Zeit vollumfänglich auf seine Magie zugreifen zu können – um die Welt in Schutt und Asche zu legen.
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Persönlichkeit
kalt ・ berechnend・ misstrauisch・rachsüchtig・zielstrebig・trocken・intelligent・willensstark・emotionslos・unsicher・traumatisiert・hoffnungslos・müde・gebrochen
» Person Behind «
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ZUGEHÖRIGKEIT
Clockwork Renegades
ALTER
29 Jahre
WESEN
Vampir/Vampyr
CHARKTERISTIK
Damon ist ein Mann mit vielen Gesichtern, so sagen die Einen. Ein einfacher Mann, wenn man ihn zu nehmen weiß, die Anderen. Ein Lebemann ist er allerdings bei Beiden und dies ist er auf jeden fall. Wenn es jemanden gibt, der das Leben in vollen Zügen genießt, dann gehört Damon zu diesen Personen. Seine selbstbewusste und unerschrockene Art kommt bei den Meisten gut an, auch wenn er wie alle Stärken und Schwächen hat. Nicht selten stößt er mit seinem Sturkopf an Grenzen, eckt mit seiner Leidenschaft und Willensstärke an, bringt sich durch seine hohe Risikobereitschaft in größte Gefahren. Doch macht er das mit Lebensfreude, Optimismus und Kreativität wieder wett. Auch, wenn er ebenso energisch sein kann wie gefährlich, ist er auf der anderen Seite verspielt und schalkhaft; ein Freund zum Pferdestehlen, jemand der Andere zum Lachen bringt und selbst jedem Tag mit einem schiefen Grinsen begegnet. Damon ist offen und neugierig, leidenschaftlich und probiert sich gerne aus, geht seinen Weg und nimmt andere mit, ist verantwortungsvoll und geheimnisvoll zugleich, sexy und katzengleich, elegant und chic... und dennoch derjenige der mit seiner Tochter auf dem Boden herumrutscht, oder in einem Kleid die Eisprinzessin gibt.
AESTHETIC
───────────── Schön, dass du hierher gefunden hast! ────────────
Da bist du ja auch schon! :D Um diese Uhrzeit möchte ich dich auch nicht lange aufhalten und mache es daher ganz flott. Wir freuen uns, dass du einen passenden Charakter für Dich gefunden hast! Und da wir deine Storyline bereits in der Presentation lesen durfte, ging das 'Drüberlesen' auch ganz fix. Habe nichts zu beanstanden. 
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Regelpass'wort' ist richtig!
Dann rasch in die Registrierung mit dir! Ich schicke dir @Jorah Atheides vorbei um deine Taschen zu tragen.
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Vampir/Vampyr
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Damon ist ein Mann mit vielen Gesichtern, so sagen die Einen. Ein einfacher Mann, wenn man ihn zu nehmen weiß, die Anderen. Ein Lebemann ist er allerdings bei Beiden und dies ist er auf jeden fall. Wenn es jemanden gibt, der das Leben in vollen Zügen genießt, dann gehört Damon zu diesen Personen. Seine selbstbewusste und unerschrockene Art kommt bei den Meisten gut an, auch wenn er wie alle Stärken und Schwächen hat. Nicht selten stößt er mit seinem Sturkopf an Grenzen, eckt mit seiner Leidenschaft und Willensstärke an, bringt sich durch seine hohe Risikobereitschaft in größte Gefahren. Doch macht er das mit Lebensfreude, Optimismus und Kreativität wieder wett. Auch, wenn er ebenso energisch sein kann wie gefährlich, ist er auf der anderen Seite verspielt und schalkhaft; ein Freund zum Pferdestehlen, jemand der Andere zum Lachen bringt und selbst jedem Tag mit einem schiefen Grinsen begegnet. Damon ist offen und neugierig, leidenschaftlich und probiert sich gerne aus, geht seinen Weg und nimmt andere mit, ist verantwortungsvoll und geheimnisvoll zugleich, sexy und katzengleich, elegant und chic... und dennoch derjenige der mit seiner Tochter auf dem Boden herumrutscht, oder in einem Kleid die Eisprinzessin gibt.
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[illubw_intwo][illubw_chara]─ ❝ VOR & NACHNAME • GEBURTSTAG • ALTER[/illubw_chara]
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[ _ ] Nein • [ _ ] Ja, auf das von: _________________
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00 Jahre | 00 Jahre
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Hier kommt der Lösungssatz hin.
[illubw_pb]─ ❝ FAMOUS LAST WORDS[/illubw_pb]
[illubw_last]Hier ist Platz für ein paar letzte Worte. Habt ihr Trigger die beachtet werden sollen? Wollt ihr uns noch etwas sagen? [/illubw_last]
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März |
Der Frühling erwacht! Die kalten Tage weichen allmählich der wärmenden Sonne, und die ersten Knospen sprießen in Azhâron. Die Bürger von Dalaran genießen die länger werdenden Tage und beginnen, ihre Vorräte aufzufüllen. Der Winter liegt hinter uns – nun bleibt zu hoffen, dass das Jahr voller Wachstum und neuer Möglichkeiten sein wird. |
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