Nomaden sind Einzelgänger oder kleine Gruppen von Überlebenden, die sich keiner Kolonie oder größeren Gemeinschaft angeschlossen haben. Ihr Leben ist von ständiger Bewegung geprägt – sie ziehen durch die Wälder, Ruinen und Ödlande, immer auf der Suche nach Nahrung, Schutz und sicheren Wegen. Manche sind auf der Durchreise, auf der Suche nach einem Ort, an dem sie sesshaft werden können, während andere sich bewusst gegen ein Leben in einer Kolonie entschieden haben. Vielleicht misstrauen sie großen Gemeinschaften, hatten schlechte Erfahrungen oder genießen einfach die Freiheit, die das Leben in der Wildnis bietet.

Doch diese Unabhängigkeit hat ihren Preis. Ohne eine Kolonie im Rücken fehlt es Nomaden oft an Schutz, medizinischer Versorgung und verlässlichen Ressourcen. Sie müssen von dem leben, was die Natur hergibt – jagen, sammeln, Fallen stellen – oder sich mit Plünderungen und Tauschgeschäften über Wasser halten. Viele riskieren ihr Leben, indem sie in Ruinen nach alten Vorräten suchen oder mit fragwürdigen Gruppen handeln. Andere haben sich darauf spezialisiert zwischen Kolonien als Händler oder Boten unterwegs zu sein, immer in Bewegung, aber niemals wirklich zuhause.
Die größte Herausforderung für Nomaden ist die Sicherheit. Während eine Kolonie Schutzmauern, Gemeinschaft und Strukturen bietet, ist ein Leben auf der Straße gefährlich. Marodeure, wilde Tiere, Krankheiten und harte Winter können schnell zur tödlichen Bedrohung werden. Dennoch gibt es jene, die niemals tauschen würden – die Freiheit, keine Regeln außer den eigenen zu haben, ist für sie wertvoller als jede Sicherheit hinter Mauern. Und wenn der Tag kommt, an dem sie sich einer Kolonie anschließen wollen, bleibt ihnen diese Möglichkeit offen.


Verbündete | Da Nomaden so ungebunden wie individuell sind, variiert ihre Bindung zu bestehenden Gruppen. Die meisten Nomaden halten jedoch ein relativ neutrales Verhältnis zu den Städten und Gruppen ein, um keinen Ärger zu riskieren.

# Nomaden sind unabhängig und gehören keiner festen Kolonie oder größeren Gruppe an

# Das Überleben sichern Jagen, Sammeln und Plünderungstouren oder der Handel mit Kolonien und anderen Gruppen

# reisen durch Wälder, Ruinen und Ödlande, stets auf der Suche nach Nahrung, Wasser und Schutz

# manche suchen eine Kolonie, andere meiden Gemeinschaften aus Prinzip oder Misstrauen

# Gelegentliche Verbündete – Manche arbeiten als Boten oder Händler für Kolonien, ohne sich dauerhaft anzuschließen

# ohne feste Schutzmauern oder medizinische Versorgung sind Nomaden anfälliger Hunger, Krankheit und Überfälle

# Absolute Freiheit – Leben nach eigenen Regeln, ohne Anführer oder Vorschriften – doch Freiheit bedeutet oft auch Einsamkeit

Alain de Lioncourt Schriftsteller, freischaffend
Avalon Ventura
Fenris Sjögren Dieb, Mechaniker, Erfinder
Forsythe Phelps Anführer, eigene Gruppe
Ivor Graham Söldner
Jorah Atheides Sohn eines Fürstentums
Louis Marceau
Rose Maxton
Runa Cruz
Tamara Raisa Black Jägerin, Überlebenskünstlerin
Valerian June Donnelly Ghost Whisperer, Aushilfe im 'Witches & Wizards'
Yuzuki Evans