─ ❝ IDENTIFICATION EVIDENCE
NAME Virginia Bellford |
ALTER 66 Jahre |
WESEN Gestaltwandlerin |
ZUGEHÖRIGKEIT Dalaran
ehrgeizig - ehrlich - fürsorglich - nachdenklich - stur - loyal - clever - couragiert - sanftmütig - beschützerisch
─ ❝ WRITING STYLE
[_] 1. Person [x] 3.Person [_] ich passe mich an
[x] flexibel (je nach Laune, Input und RL- verfügbare Zeit)
─ ❝ ONLINE BEHAVIOR
[x] Ich schaue immer mal rein. [_] unterschiedlich [_] nur zum Posten |
[x] gerne auch GB oder Private Chat
[_] Szenentrennung [_] Ortstrennung [x] beides
this is me
can see my face
─ ❝ THIS IS MY BACKGROUND
Virginia Bellford wurde vor ungefähr 66 Jahren in den Außenbezirken von Lyaskye geboren. Schreiend begrüßte das bildhübsche Baby mit den grünen Augen die Welt und ließ sie wissen, dass sie bereit war. Bereit, die Welt zu gegebener Zeit zu verändern! Doch noch nicht jetzt, wo ihre liebenden Eltern sie in die Arme nahmen und ihr leise Schwüre zuflüsterten, dass sie niemals alleine sein würde. Niemals. Leider hielt dieses "Niemals" nicht lange, denn bereits mit knappen 5 Jahren verlor sie ihre Eltern, wurde zur Waise und kam bei ihren Großeltern unter. Warum Mommy und Daddy von einem abendlichen Spaziergang nicht mehr nach Hause kamen, würde sie erst viel später erfahren.
Virigina war ein liebenswertes Kind. Mit ihrem blonden Haar, den neugierig in die Welt blickenden Augen und dem stets freundlichen Lächeln auf den Lippen war sie der Sonnenschein der Nachbarschaft und das sprichwörtliche Everybody's Darling. In der Schule war sie fleißig, machte eigentlich nie Probleme und hatte schon als junges Mädchen ein großes Herz für Tiere und die Natur. All das änderte sich mit dem Älterwerden und spätestens als sie sich das erste Mal in ihre Wolfsform verwandelte, brach die rebellische Pubertät durch. Sie schloss sich einer Clique gleichaltriger Gestaltwandler an die nicht nur am Tag, sondern auch des Nachts zusammen unterwegs waren. Als einzige Blondine bzw. weißer Wolf glich sie einem Leuchtsignal inmitten der dunklen Köpfe bzw. Felle. Die jungen Wölfe probierten sich aus, trieben sich gegenseitig an schneller und stärker zu werden, wenn sie nicht gerade in ihrer menschlichen Form durch die Straßen zogen und Party's feierten. Sehr zum Missfallen der Älteren, die ihre Brut zu bändigen versuchte, weil sie spürten, dass etwas in der Luft lag. Etwas, dass noch nicht greifbar war, aber werden würde. Etwas Gefährliches. Natürlich hatten die jungen Leute dafür noch keinen Sinn und noch weniger Ruhe und Gelassenheit, wenn die Älteren von alten Zeiten sprachen und ihr Wissen weiterzugeben versuchten. Als "cool" galt man nun einmal nicht, wenn man Zuhause saß und sich alte Märchen und Schauergeschichten anhörte. Trotzdem verbrachte Virginia den einen oder anderen Abend zuhause bei ihren Großeltern um immer und immer wieder dieselben Geschichten über ihre Eltern zu hören. Wo hatten sie sich kennengelernt? Wie hatten sie sich ineinander verliebt? Wohin waren sie gegangen, als sie nie wieder zurückgekehrt waren? Auf manche Fragen hatten ihre Großeltern Antworten, auf einige allerdings nicht. Am Ende des Tages konnten sie die Hauptfrage ihrer Enkelin ohnehin nicht beantworten, weil sie sie selbst für sich klären musste: Was hielt das Leben für die junge Frau bereit?
Im Gegensatz zu vielen anderen Gestaltwandlern zog es Virginia nicht nur in die Natur, sondern vor allen Dingen zur Wissenschaft. Schon als kleines Kind hatte sie sich für Experimente und Naturphänomene begeistern können und dieses Interesse war gewachsen, weshalb es kein Wunder war, dass sie nach Abschluss der Schule ihren Großeltern verkündete, Medizin studieren zu wollen. Zu diesem Zweck zog sie aus ihrem bekannten Umfeld weg und öffnete sich einer ganz neuen Welt, in der sie Neues über sich erfuhr und die Liebe kennenlernte. Die Liebe zu einem Menschen. Verheerend, wenn man bedachte wie alt sie werden konnte im Gegensatz zu einem Normalsterblichen, aber das störte die Liebenden nicht, die glaubten Raum und Zeit trotzen zu können. Er studierte wie sie Medizin, was dazu führte, dass sie sich gegenseitig anspornten und zu Bestleistungen trieben. Bald schon war Virginia's Name in internen Universitätskreisen bekannt und sie war zuversichtlich, dass sie auch auf dem internationalen Parkett Erfolge verzeichnen würde. Im Gegensatz zu ihrem Freund wollte sie nämlich nicht Ärztin werden, sondern in die Wissenschaft gehen. Die Grundlagen musste sie trotzdem erlernen, weshalb aus ihr nicht nur eine hervorragende Wissenschaftlerin wurde, sondern auch eine ausgezeichnete Ärztin.
Nach dem Studium heirateten die beiden an einem lauwarmen Sommertag, der wie aus dem Märchenbuch entsprungen war. Sie konnte ihr Glück kaum fassen und wusste, dass eine berauschende Zukunft auf sie beide wartete. Bzw. auf sie drei, denn nur ein paar Wochen später bestätigte sich der Verdacht einer Schwangerschaft. Monate später war er endlich da, ihr Sohn, der ihr Leben perfektionierte und ihre Ehe bereicherte. Zumindest bis zu jener Neumondnacht, in der sich alles veränderte.
Virginia spürte die Veränderung der Mondphasen und zog sich, je näher die verhängnisvolle Nacht kam, immer mehr zurück um niemandem zu nahe zu kommen oder in ihrem Rausch etwas zutun, was sie später bereuen könnte. Ihr Sohn war gerade einmal 2 Jahre alt, als sie sich - wie sonst auch - von ihrem Zuhause entfernte um am nächsten Morgen wieder zurückzukehren. Doch irgendetwas ließ sie unruhiger sein als sonst, weshalb sie des Nachts zu ihrem Haus zurückkehrte. Es lag ruhig da, bis ein Schuss die Stille der Nacht durchbrach und sie reagieren ließ. Nach nur wenigen Sprüngen und einem zerbrochenem Fenster stand sie einem schwarzen Wolf gegenüber, dem der Geifer die Schnauze herablief, während sie im Hintergrund ihren Sohn weinen hörte. Für ihren Mann, der das Gewehr nachlud, hatte Virginia keinen Blick, denn ihr ganzes Dasein hatte nur eine Aufgabe: Sie musste ihre Familie beschützen.
Es war ein erbitterlicher Kampf, aus dem sie siegreich, wenn auch schwer verletzt hervorging. Die Regenwolken hatten sich geöffnet und ließen feine Wassertropfen auf ihr helles Fell herunterrieseln, während sie atemlos hinterm Haus im Gras lag und hoffte die Nacht überstehen zu können. Irgendwann musste sie eingeschlafen sein, denn als sie das nächste Mal die Augen öffnete, war sie wieder in ihrer menschlichen Gestalt. Und allein. Mutterseelenallein. Von ihrem Mann und ihrem Kind war nicht mehr geblieben als ein Brief in dem geschrieben stand, dass sie nicht nach ihnen suchen sollte. Weil sie gefährlich war. Weil sie den Tod brachte. Weil sie ein Monster war. Entgegen der Aussage, dass er mit ihrem Wesen klarkam und sie liebte, hatte er sie doch alleine gelassen und ihren teuersten Schatz mit sich genommen. Virginia, die sich natürlich sofort auf die Suche machte, verfiel nach monatelangen Fehlschlägen in tiefe Depressionen, bis sie glaubte selbst einen Schlussstrich ziehen zu wollen und Hilfe bei ihrem alten Rudel suchte. Die Hilfe blieb aus, denn was sie dort erwartete waren nicht bekannte Gesichter oder alte Freunde, sondern Kriegskameraden. Seite an Seite bekämpften sie den laufenden Tod und fanden so eine neue Art der Gemeinschaft, in die Virginia sich mit Allem warf was sie besaß um nicht über ihre verlorene Liebe nachdenken zu müssen.
Jahre später, in denen sie bei der medizinischen Versorgung geholfen und sich durch ihren schlauen Kopf und ihre Raffinesse einen Namen gemacht hatte, traf sie auf Trent A. Carlisle, der in der Hauptstadt an Einfluss gewann. Anfänglich ein wenig skeptisch, fand sie in ihm einen Gleichgesinnten, der mehr tun und etwas verändern wollte. Sie entschied sich nach einigem Hin und Her die Stelle als Leiterin der medizinischen Abteilung bei Carlisle Enterprise anzunehmen und nutzte die Mittel, die ihr gegeben wurden um das zutun, was ihr schon immer gelegen hatte. Wissenschaft! Sie entwickelte Medikamente, Heilrezepturen und ohne es zu wissen war sie diejenige, die das Rezept für die Biodrogen fand und weiterentwickelte. Dass Trent ein doppeltes Spiel spielt will sie nicht sehen und verschließt bisher erfolgreich die Augen vor der Wahrheit, von der sie weiß, dass es sie gibt. Es gibt immerhin andere Dinge um die sie sich kümmern musste und die ihre Aufmerksamkeit forderten: Die medizinische Versorgung und vielleicht ein Mittel, das ihnen half der Seuche entgegenzuwirken. Und erst vor Kurzem war ihr bei einem nächtlichen Streifzug ein vertrauter Geruch in die Nase gestiegen, der ihrem ähnelte. Konnte es wirklich sein, dass ihr Sohn noch lebte?
─ ❝ IDENTIFICATION EVIDENCE
NAME frei wählbar |
ALTER 30 Jahre |
WESEN Mesch oder Gestaltwandler |
ZUGEHÖRIGKEIT Nomade
VORGESCHLAGENE CHARAKTEREIGENSCHAFTENCharismatisch I Draufgängerisch I Empathisch I Eifersüchtig I Religiös (?) I Reizbar I ...
─ ❝ STORYLINE
X ist - nachdem sein Vater und er sich sehr weit entfernt von Dalaran in einer Siedlung niedergelassen haben - zu einem selbstbewussten jungen Mann herangewachsen. Dass seine Mutter eine Gestaltwandlerin bzw. gar am Leben ist, ahnt er nicht, weil sein Vater ihm erzählt hat, dass sie kurz nach seiner Geburt umgekommen ist. Eine Krankheit hatte sie dahingerafft und aus dem Leben der beiden Männer gezogen. X ist mit dieser Information aufgewachsen und hat sie akzeptiert, wenn er auch oft genug in seiner Teenagerzeit eine Mutter gebraucht hätte. Ein Umstand, der seinen Vater zur erneuten Heirat gedrängt hat. Allerdings mit einer Frau, mit der X nicht so wunderbar klargekommen ist, wie gewünscht. Akzeptanz ist noch das Netteste, was man über ihre Beziehung sagen kann. Aber das ist auch unwichtig, weil X den Entschluss gefasst hat die Welt zu ergründen. Sein Vater hat ihn sein ganzes Leben in seinen Entscheidungen unterstützt und ihn in seinem Ehrgeiz angetrieben. Nur die Entscheidung das Dorf zu verlassen, trägt er mit nicht ganz resoluter Fassung, weil er die Welt da draußen kennt. Er weiß, dass sein Sohn sich verteidigen kann und doch lassen ihn die Bilder aus der Vergangenheit nicht los. X lässt sich allerdings nicht aufhalten, packt seine Sachen und macht sich auf den Weg nach Dalaran um seine eigene Geschichte zu schreiben. Ein eigenes Leben, vielleicht eine große Liebe - eine neue Aufgabe! Insbesondere deshalb, weil ihn nach dem Tod des Vaters nichts mehr in der Siedlung hält.
story of my life
reflected in yours
FACECLAIM: WÄHLBAR MIT VETO
─ ❝ RELATION
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─ ❝ ESSENTIALS
WIRD EIN PROBEPOST GEWÜNSCHT?[x] Ja, aus der Sicht des Charakters [_] Ja, aber ein Alter reicht. [_] Nein, ich vertraue dir da. [_] spontane Entscheidung
ALTERNATIVE FACECLAIM WÜNSCHE?Such dir etwas Schönes aus mit dem du dich wohlfühlst! Es sollte aber zu Virginia passen. Ich behalte mir ein Veto-Recht vor!
>─ ❝ FAMOUS LAST WORDS
Ich bin eine entspannte PB und Posterin. Allzu viele Play's häufe ich aufgrund meines RL nicht an um meine PP nicht unnötig lange warten zu lassen. Ich schaue regelmäßig rein und mir ist eine offene Kommunikation wichtig, d.h. wenn du etwas auf dem Herzen hast, kannst du jederzeit mit mir sprechen! Discord ist im Zweifel auch vorhanden. Sei aktiv, hab Spaß am Chara und lass mich nicht zu lange warten! Ich glaube, es könnte spannend werden, also lass uns plotten!
Achja: Mit
@Louis Marceau hättest du auch gleich einen Kindheitsfreund-Anschluss
Ihr wart als Baby's unzertrennlich. Unabhängig von ihm gäbe es noch genug andere Anschlussmöglichkeiten, sodass ich dir versprechen kann, dass keine Langeweile aufkommen wird!
this is you